Insulinpumpe und Strandurlaub: Vorsicht ist vor Sand im Getriebe geboten

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Traumstrand: Während wir unseren Urlaub am Meer in vollen Zügen genießen, mögen Pumpe, Messgerät und Co. den feinen Sand gar nicht leiden. © lohner63

Den Sand unter den Füßen spüren, Abkühlung im tiefblauen Meer suchen, den Blick über die endlose Weite des Ozeans schweifen lassen und einfach mal die Seele baumeln lassen: das verkörpert für viele von uns den perfekten Strandurlaub. Doch sollten sich alle Insulinpumpenträger bei allen Strandwonnen ins Gedächtnis rufen, dass Sand den natürlichen Feind aller Feinmechanik darstellt. Die feinen Körner mögen Pumpe und Blutzuckermessgerät gar nicht, da sie diesen ein „tödliches“ Ende bereiten können.

Aus diesem Grund sollten alle „zuckersüßen“ Pumpenträger darauf achten, die technischen Geräte vor direktem Kontakt mit dem Sand zu schützen. Sonst kann es schon einmal passieren, dass sich das Einführen des Teststreifens in das Blutzuckermessgerät als unmöglich gestaltet. Als praktisch hat sich erwiesen, das Blutzuckermessgerät samt Zubehör in einer Kosmetiktasche zu verstauen und diese wiederum in eine Plastiktüte zu stecken.

Zudem sollten Ampullen- oder Katheterwechsel keinesfalls am Strand, sondern in sandfreien Gefilden (Hotelzimmer, Restaurant, Café) vollzogen werden.

Wer während der Strandtage seiner Pumpe eine kleine Pause gönnen und auf den Pen umsteigen möchte, dem sei das Lesen unseres Beitrages Kleiner Tipp von einer Pumpenträgerin: „Am Strand schicke ich meine Pumpe in den Kurzurlaub“ ans Herz gelegt.

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