Tag: Diabetes Taschen

SPIBelt

SPIbelt: Praktisch für Diabetes-Utensilien (nicht nur) beim Sport…

Wohin nur mit dem Diabetes-Krempel? Na, am besten alles in den SPIbelt (meine neuste Errungenschaft)! Meine Güte, nach über 23 Jahren Diabetes-Karriere sollte man doch mal genug Taschen für den Diabeteskrempel im Schrank haben, oder? Nein! Okay, ich gebe es zu: Ich habe womöglich einen Diabetes-Taschen-Tick ;). Ich kann davon einfach nicht genug besitzen. Geht es euch auch ähnlich?

Je nach dem wie lange man unterwegs ist, muss man eben mehr oder weniger Diabetes-Krempel mitschleppen, sprich eine größere oder kleinere Tasche mitnehmen. Dann gibt es unterschiedliche Anlässe: Für den Sport benötige ich etwa eine andere Tasche als für die Arbeit oder fürs Konzert. Hier hatte ich schon mal über die Diabetes-Taschen-Logostik einen Artikel geschrieben: Zeit gespart mit cleverer Taschenlogostik. 

Darin hatte ich bereits geschrieben, dass ich mir im Alltag nur noch meinen mit allen Utensilien ausgestatteten Diabetes-Organizer schnappe und in die jeweilige „übergeordnete“ Tasche stecke, die ich je nach Vorhaben nutze. Das handhabe ich eigentlich (!) auch weiterhin so. Nur für den Sport eignet sich ein Bauchgurt noch besser. In den Bauchgurt passt mein Diabetes-Organizer aber nicht hinein. Obwohl ;)…

Über den praktischen SPIBelt

Meine neuste Errungenschaft ist wie erwähnt der Bauchgurt „SPIbelt“, der eigentlich für Medtronic-Pumpen vorgesehen ist… Denn wie praktisch: An der Hinterseite des SPIbelts befindet sich eine kleine Öffnung, durch die das Infusionsset der Insulinpumpe geführt werden kann.

ABER in diesen Bauchgurt passen auch andere Schlauchpumpen, Pens, Schlüssel, Traubenzucker, der PDM vom OmniPod,  das CGM-Empfangsgerät, das Blutzuckermessgerät, Teststreifen, Stechhilfe, Smartphone, etc. pp. hinein. Ja sogar ganze Schränke ;-). Okay ernsthaft: Zumindest ist für das Wichtigste darin Platz, was wir Menschen mit Diabetes so mit uns rumschleppen . Ein ziemlich dehnfähiger Koffer… äh Bauchgurt also. 

SPIBeltIch nutze diesen im Sport aber auch im Alltag. Unter der Kleidung ist der SPIbelt nicht sichtbar. Im Sommer, wenn man kurz trägt und zu wenig Taschen an der Kleidung hat, bietet der SPIbelt genügend Platz für den Diabetesbedarf und man kann sogar noch ein Coolpack mit dazu stecken. 

Auch im Wintersport hat er sich schon als sehr praktisch erwiesen: Unter der Kleidung nah am Körper getragen, kann man Insulin und Co. vor Kälte schützen. Zusätzlichen kann man auch noch Isolierfolie verwenden. Er sitzt fest (größenverstellbar) am Körper, so dass er beim Sport auch nicht stört.

Der Gurt ist größenverstelbar für einen Taillenumfang von 64 bis 127 cm geeignet, mit Schnellverschluss ausgestattet und hier erhältlich: SPIbelt online bestellen.

Wohin mit dem Diabetes-Krempel beim Sport und warum Bolero mich dabei begleitet…

Mittlerweile habe ich es echt raus, beim Sport all den Diabetes-Krempel platzsparend in praktischen Taschen unterzubringen und dennoch nichts zu vergessen. Vermutlich liegt es wohl daran, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe. Nicht selten bin ich in brenzlige Situationen geraten, etwa beim Marathon (fehlende Ersatz-Batterie für meine Insulinpumpe) oder einsam unterwegs auf einen Berg kletternd (zu wenig Traubenzucker dabei). Man kann sich wohl vorstellen, dass es nicht so gesundheitsförderlich ist und keinen Spaß macht, wenn es einem in „Timbuktu“ an Insulin, Traubenzucker oder Getränken fehlt.

Diabetes-Krempel beim Sport
Wohin mit dem Diabetes-Krempel beim Sport: Traubenzucker im Zopfgummi, meine Insulinpumpe am Handgelenk und Bolero in der Gürteltasche.

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