All articles written by: Stefanie Harth

Die leckere Zwischenmahlzeit: Früchtereis

Bereits vor 5.000 Jahren baute man in Asien Reis im ganz großen Stil an. Im 15. Jahrhundert fand er schließlich den Weg nach Europa. Heute stellt Reis das Hauptnahrungsmittel für die Hälfte der Weltbevölkerung dar. Dabei ist Reis nicht gleich Reis: Es gibt ihn in den unterschiedlichsten Variationen und Formen. Zudem steckt in ihm mehr, als so mancher denkt: So enthält er hochwertige Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Sein Eiweißanteil ist relativ gering, dafür aber kostbar in Form von essentiellen Aminosäuren. Reis trumpft mit wenig Fett und keinem Cholesterin auf, während er eine Fülle an Mineralstoffen, wie Kalium, Kalzium, Phosphor und Magnesium, in sich trägt. Egal, ob als Beilage zu exotischen Geflügelgerichten, pikantem Gulasch oder als mit Früchten garnierte Zwischenmahlzeit – Reis versüßt jeden Appetit.

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„Möge dein Reis nie anbrennen“, lautet ein chinesischer Neujahrswunsch. ©Rainer Sturm / PIXELIO

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Neues aus der Forschung: Tragen Atemwegserkrankungen zur Entstehung von Diabetes bei?

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Die Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München erforschen das Entstehen von Volkskrankheiten und entwickeln neue Ansätze für Prävention, Diagnose und Therapie. ©Helmholtz Zentrum München

Wissenschaftlich belegt ist, dass vor einer Diagnose von Typ-1-Diabetes Autoantikörper gegen die Inselzellen – die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse – im Blut zirkulieren. Jetzt haben Forscher des Helmholtz Zentrums München gemeinsam mit Kollegen von der Universität Cambridge eine neue Entdeckung gemacht: Im Blut von Kindern kann, kurz bevor Autoantikörper erstmalig auftreten, ein vorübergehender, deutlicher Anstieg in der Expression von Genen nachgewiesen werden, die mit einer antiviralen Interferon (IFN)-Immunantwort einhergehen, heißt es in einer Pressemitteilung des Helmholtz Zentrums München.
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Für den kleinen Hunger: Grahambrot mit Frischkäse und Basilikum

Die Bezeichnung „Grahambrot“ gründet sich auf den amerikanischen Arzt Sylvester Graham, der die Rezeptur 1829 als Alternative zum damals üblichen Weißbrot entwickelte. Einst stellte man das Brot aus ungesiebtem, feingeschrotetem Vollkornweizen her, das ohne den Zusatz von Treibmitteln in einer Kastenform gebacken wurde.

Heute handelt es sich beim Grahambrot um ein Kastenbrot, das einen hohen Anteil an Vollkornschrot aufweist und für dessen Herstellung häufig Sauerteig als Treibmittel herhalten muss. In Abweichung zur ursprünglichen Rezeptur kommt zudem in der Regel Salz mit ins Spiel. Aufgrund seines hohen Vollkornanteils gilt Grahambrot als gesundheitsfördernd. Und in der Tat decken bereits 100 Gramm der Brotsorte den täglichen Bedarf an Vitamin B1 zu 18 Prozent, an Eisen zu elf Prozent und an Magnesium zu zwölf Prozent.

Für unser täglich Brot gilt: Es kommt darauf an, was in ihm steckt. © Günter Havlena / pixelio.de
Für unser täglich Brot gilt: Es kommt darauf an, was in ihm steckt. ©Günter Havlena / PIXELIO

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Europäisches Forschungsprojekt HumEn gestartet: Kampfansage an den Diabetes

Zellkultur im Blickpunkt: Besonderen Focus legt das Helmholtz Zentrum München auf die Erforschung des Diabetes mellitus. © Helmholtz Zentrum München
Zellkultur im Blickpunkt: Besonderen Focus legt das Helmholtz Zentrum München auf die Erforschung des Diabetes mellitus. ©Helmholtz Zentrum München

Vor wenigen Wochen ist das Forschungsprojekt HumEn an den Start gegangen, das führende europäische Stammzellforschungsgruppen aus Wissenschaft und Industrie vereint. Das gemeinsame Ziel? Die Erforschung der Insulin-produzierenden Betazellen voranzutreiben. So könnten Stammzellen künftig für Zellersatz-Therapien bei Diabetes genutzt werden. Einen der insgesamt neun Projektpartner von HumEn verkörpert das Institut für Diabetes- und Regenerationsforschung am Helmholtz Zentrum München. Die Europäische Union fördert HumEn mit sechs Millionen Euro.
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Die Sommerzeit beginnt: Uhr umstellen nicht vergessen!

Am Sonntag, 30. März, beginnt die Sommerzeit. © Maik Schwertle / pixelio.de
Am Sonntag, 30. März, beginnt die Sommerzeit. ©Maik Schwertle / PIXELIO

Wer hat an der Uhr gedreht? Am morgigen Sonntag ist es mal wieder soweit: Um zwei Uhr werden die Uhren um eine Stunde – also auf drei Uhr – vorgestellt. Dabei findet der Wechsel von der Winter- in die Sommerzeit statt. Die Nacht ist also eine Stunde kürzer. Dafür bleibt es ab dem 30. März abends eine Stunde länger hell.

Alle Zuckersüßen sollten darauf achten, neben Wecker, Armbanduhr und Co. auch Blutzuckermessgerät und Insulinpumpe für die Sommerzeit zu wappnen. Kleiner Tipp: Am besten Messgerät und Pumpe direkt vor dem Schlafengehen um eine Stunde vorstellen. Und bitte nicht die Basalrate umprogrammieren!