Das dürfte interessant für diejenigen „Zuckersüßen“ sein, bei denen der Diabetes erst kürzlich manifestiert wurde. Da sich „Neu-Diabetiker“ mit den Abschätzen von Broteinheiten (BE) anfangs noch relativ schwer tun, greifen viele von ihnen, um bei der Berechnung der Kohlenhydrate auf Nummer sicher zu gehen, zu einer Digitalwaage.
Als praktische Begleiterin für unterwegs entpuppt sich dabei die digitale DIPSE TP-Serie Taschenwaage. Bei ihr handelt es sich um ein Markenprodukt mit 0,01 Gramm Teilung bei 500 Gramm Gesamtkapazität. Die DIPSE TP trumpft mit einer extra großen Wiegefläche (zehn mal zehn Zentimeter) aus Edelstahl inklusive zweier Waagschalen auf. Da die Wiegefläche leicht erhöht ist, darf das Wägegut ruhig ein wenig größer ausfallen.
Praktische Begleiterin für unterwegs: die DIPSE TP-Serie Taschenwaage. Erhältlich bei DiaShop.
Der Wirkstoff Metformin beeinflusst neben dem Blutzucker auch die Blutfettwerte. Das fand ein interdisziplinäres Wissenschaftlerteam des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) um Dr. Rui Wang-Sattler vom Helmholtz Zentrum München heraus. Speziell das schädliche LDL-Cholesterin könne gesenkt werden. Die Ergebnisse wurden nun im Fachjournal „Diabetes Care“ veröffentlicht.
Die DZD-Wissenschaftler vom Helmholtz Zentrum München und dem Deutschen Diabetes Zentrum Düsseldorf (DDZ) hatten für ihre Analyse die Blutproben von über 1.800 Patienten der groß angelegten KORA-Studie sowohl genetisch als auch hinsichtlich ihrer Stoffwechselprodukte (Metabolite) untersucht. So führte die Gabe von Metformin bei Typ-2-Diabetikern zu einer signifikanten Konzentrationsänderung bestimmter Metabolite. Das zeige sich unter anderem an einem deutlich niedrigeren LDL-Cholesterinspiegel, so die Verfasser der Abhandlung. Dieses Molekül steht in Verdacht, durch Gefäßverkalkungen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu begünstigen. Read more
Dieser Prototyp ist eine echte Innovation: Der ESYSTA® Bluetooth Pen spricht alle „Zuckersüßen“ an, die neueste technische Lösungen mit mobilen Endgeräten bevorzugen und die die sofort verfügbaren Daten unmittelbar für ihr Selbstmanagement nutzen wollen. Quelle: EMPERRA® GmbH E-Health Technologies
Dieser Prototyp ist eine echte Innovation: Auf dem Weg hin zu hochmodernen Hightech-Diabetes-Management-Systemen geht die in Potsdam ansässige Medizintechnik-Ideenschmiede EMPERRA® den nächsten großen Schritt. Mit der Entwicklung eines Bluetooth®-fähigen Insulin-Pens und der entsprechenden Smartphone-Software werden alle „Zuckersüßen“ angesprochen, die neueste technische Lösungen mit mobilen Endgeräten bevorzugen und die die sofort verfügbaren Daten unmittelbar für ihr Selbstmanagement nutzen wollen.
Für diejenigen Diabetiker, die ihre Daten vom ESYSTA® Insulin-Pen direkt auf ihr Smartphone senden wollen, kreierte EMPERRA® den ESYSTA® Bluetooth Pen. Dieser ist mit einer Bluetooth®-Schnittstelle ausgestattet und kommuniziert so mit der ebenfalls neu entwickelten ESYSTA® App. Sogar andere Bluetooth®-fähige Blutzuckermessgeräte können mit der ESYSTA® App gekoppelt werden. Weitere Anbindungen, zum Beispiel von Sensoren zur kontinuierlichen Glukose-Messung, befinden sich bereits in der Entfaltung. Alle Daten werden von der App auch an das übersichtliche ESYSTA® Portal gesendet. Sowohl der Insulin-Pen als auch die App durchlaufen derzeit das CE-Konformitätsbewertungsverfahren und sind demnächst europaweit erhältlich. Read more
Kartoffeln, Reis und Nudeln waren gestern – heute dreht sich alles um Quinoa. Quinoa ist ein sogenanntes Pseudogetreide, stammt aus derselben Pflanzenfamilie wie Spinat und Rote Beete und gehört daher nicht zu den Gräsern wie etwa Weizen, Hafer und Roggen. Das macht Quinoa zu einer ausgesprochen gesunden und vor allem eiweißreichen Alternative zu Nudeln & Co. Ursprünglich kommt Quinoa aus Südamerika und diente den Ureinwohnern schon vor 6.000 Jahren als Grundnahrungsmittel. Durch die Wiederentdeckung für den europäischen Markt erzeugen die kleinen Körnchen gerade einen regelrechten Boom in Deutschlands Supermarktregalen und gehören mittlerweile zur Trendzutat Nummer 1.
Was Quinoa so einzigartig macht, ist, dass die Körner alle neun essentiellen Aminosäuren enthalten, was für ein pflanzliches Lebensmittel äußerst ungewöhnlich ist. Besonders bemerkenswert ist der Anteil an Lysin, was für strahlende Haut und gesunde Knochen sorgt. Auch Eisen, Phosphor und Calcium sind überdurchschnittlich vorhanden.
Als vielleicht eine der besten pflanzlichen Proteinquellen auf der Welt, fernab von Fleisch, liefert Quinoa deutlich mehr Eiweiß als anderen Getreidearten, je nach Sorte zwischen 12 und 15 Prozent und reiht sich damit in die Kategorie der Superfoods ein.
Die Nährwerte von 100g belaufen sich auf 368 kcal, 12,5g Eiweiß, 6,4g Fett und 59g Kohlenhydrate. Quinoa besitzt einen niedrigen glykämischer Index, das heißt, die Kohlenhydrate treten in geringem Maße und langsam ins Blut über. Das ist nicht nur gut für Diabetiker, weil dadurch ein starker Anstieg des Blutzuckerspiegels verhindert wird, sondern hält auch länger satt und schützt vor Heißhungerattacken. Darüber hinaus ist das Korn glutenfrei und reich an Mineralien und macht es dadurch zu einem sinnvollen und leckeren Bestandteil der gesunden Ernährung.
Die britische Ärztegesellschaft British Medical Association (BMA) fordert staatliche Maßnahmen im Kampf gegen Übergewicht und damit einhergehende Krankheiten. Um Kinder und Jugendliche vor ungesunder Ernährungsweise zu schützen, plädiert die BMA in ihrem aktuellen Gesundheitsbericht unter anderem für eine Steuer in Höhe von zwanzig Prozent auf stark zuckerhaltige Getränke. Gleichzeitig sollten gesunde Produkte, wie Obst und Gemüse, vergünstigt werden. Zudem sei ein Verbot von Lebensmittelwerbung notwendig, die sich an Kinder richtet.
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), die sich seit Längerem für eine solche Regelung einsetzt, begrüßt die Forderungen der Ärzteorganisation BMA nachdrücklich. „Wir sehen darin eine weitere gewichtige Stimme derer, die sich für eine längst überfällige Verhältnisprävention stark machen“, erklärt Dr. Dietrich Garlichs, Geschäftsführer der DDG. Read more