Kategorie: Produkt-News

wetid Nährstoffbuch

WETID: Die umfassende Nährstoffdatenbank für Menschen mit Diabetes

Schätzen, wiegen oder Pi mal Daumen? Bist du Rechenkünstler oder Schätzmeister? Kohlenhydrate und FPE genau zu berechnen, ist schon eine Wissenschaft für sich. WETID ist deshalb für Menschen mit Diabetes im Alltag eine tolle Unterstützung. Vielleicht kennt ihr die App schon? Zehntausende nutzen sie bereits. WETID konzentriert sich speziell auf die Suche nach Kohlenhydraten und Fett-Protein-Einheiten (FPE) von Lebensmitteln. Nur die Werte, die für die Insulinberechnung relevant sind, werden angezeigt, in Broteinheiten (BE), Kohlenhydrateinheiten (KE) oder Gramm Kohlenhydrate (grKH). Auf klassiche „Abnehmangaben“ wie Kalorien wird bewusst verzichtet. Heute möchte ich euch nicht nur die App, sondern auch das zugehörige Buch vorstellen.

Über den Autor und seine Idee

WET ID ist für den Autor Heiko Scharfenort eine persönliche Mission. Bei seinem Sohn wurde im Alter von 2 Jahren Diabetes Typ 1 diagnostiziert. Man erkennt sofort, wie viel Akribie und Herzblut er in WETID gesteckt hat. Wie großartig allein die Idee ist, eine App zu entwickeln, mit der man Lebensmittel suchen oder scannen und dann einfach in die Insulinpumpe eingeben kann. 

Über die WETID-App

Die App umfasst viele Hunderttausend Datenbankeinträge, gleichgültig ob es sich um Obst/Gemüse, Fertiggerichte oder sonstige gekaufte Produkte handelt und sie basiert auf der etablierten Lebensmitteldatenbank FDDB.  Du kannst individuell wählen, ob deine Suchergebnisse in BE, KE oder Gramm Kohlenhydrate angezeigt werden sollen. Man erhält einen praktischen, schnellen Überblick über die Suchanfragen der letzten Monate. Du kannst dir auch eine Favoritenliste speichern. Es ist zudem möglich ein Ernährung-Tagebuch zu erstellen, um nachvollziehen zu können, was du wann gegessen hast. 

Der Clou: Du kannst den EAN-Produktcode eines Lebensmittels ganz einfach mit dem Smartphone scannen und dir werden die Kohlenhydrate direkt angezeigt. Wie praktisch! 

Ich muss gestehen, dass ich jetzt erst über das Buch auf die App aufmerksam geworden bin. Hätte ich eher gewusst, wie die „Möhren-App“ mir im Alltag helfen kann, die Kohlenhydratmenge und FPE schnell zu bestimmen, hätte ich mir viel Zeit, Ärger und Rechnerei ersparen können. 

Mit dem Kauf eines Buches erhaltet ihr 6 Monate werbefreien Zugriff auf die WETID App. Hierzu scannt ihr den QR-Code im Buch ab oder besucht die angegebene Webseite. Erstellt euch einen WETID Account und gebt im Feld Bestellnummer die Rechnungsnummer an, die ihr mit eurer Bestellung erhalten habt. Die Rechnungsnummer findet auf der beiliegenden Rechnung.

Das Buch ist bei DIASHOP erhältlich: WETID Nährstoffbuch für Menschen mit Diabetes

Das WETID Buch zur App 

Eine wichtige Ergänzung zur App (falls man diese mal nicht zur Hand hat) ist das WETID-Buch. Auch diese Variante von WETID ist smart umgesetzt, bietet eine umfassende Sammlung der meist gesuchten Lebensmittel und Produkte von Menschen mit Diabetes. Alle Werte sind übersichtlich nach gängigen Portionen aufgelistet, um das Leben mit Diabetes zu erleichtern. Eine zuverlässige Unterstützung für ein präzises Diabetesmanagement und einen einfacheren Alltag. Wie viel Kohlenhydrate und FPE hat meine Lieblingspizza? Blick ins Buch (oder in die App) genügt. 

Ich empfehle es nicht nur den weniger App-affinen Menschen oder solchen, die anfassbare Nachschlagewerke (im praktischen Hosentaschenformat) bevorzugen, sondern auch denjenigen, die bereits die App nutzen.

Im Buch wird erläutert:

  • Wie nutzt und berechnet man FPE im Diabetesmanagement?
  • Was man über Zuckeraustauschstoffe und mehrwertige Alkohole wissen sollte!
  • Wie kann ich Portionsgrößen umwandeln/umrechnen?
  • Was sind die üblichen Portionsgrößen? 

Das Buch ist somit eine wichtige und großartige Ergänzung zur WetID-App!

Hier alle Infos dazu: WETID Nährstoffbuch für Menschen mit Diabetes 

 

 

Kaleido AID-System

Über Kaleido mit DBLG1, aber ist ein AID-System überhaupt für Neueinsteiger geeignet?

Das neue Insulinpumpensystem Kaleido des holländischen Herstellers ViCentra fällt aus dem Rahmen, und das nicht nur durch sein Design. 10 Farbkombinationen stehen zur Wahl. Die Insulinpumpe kann mit dem Algorithmus DBLG1 von Diabeloop und dem rtCGM-System Dexcom G6 zum AID-System kombiniert werden. Punkten kann die neue Insulinpumpe nicht nur durch ihr handliches Format und das schicke Design. Sie kombiniert die Freiheit einer Insulin-Patch-Pumpe mit der Vielseitigkeit einer konventionellen Insulinpumpe.

Kaleido wird mit einem Infusionsset verwendet: die Softkanüle gibt es wahlweise
in den Längen 6 mm und 9 mm, der Schlauch, der bei Kaleido zum Reservoir gehört, ist
in 5 cm und 30 cm erhältlich. In das Reservoir passen 200 Einheiten Insulin, die für 3 bis 3,5 Tage Tragezeit vorgesehen sind.

Variable Tragemöglichkeiten

Die Insulinpumpe kann entweder als Patch-Pumpe direkt auf die Haut geklebt oder als Schlauchpumpe z. B. in der Hosentasche getragen werden. Entsprechendes Zubehör wie Patches werden mitgeliefert. Kaleido kann außerdem in bestimmten Situationen abgekoppelt werden.

Zwei Insulinpumpen

Zur Grundausstattung gehören bei Kaleido zwei Insulinpumpen und ein Handset. Alle Komponenten sind wiederaufladbar – während eine Insulinpumpe auflädt, wird die andere getragen. Mit dem Kaleido-Handset hat man alle Einstellungen der Insulinpumpe im Griff, kann den Bolus kalkulieren und abgeben, (temporäre) Basalraten festlegen und Daten speichern. Auch beim Zubehör geht Kaleido einen neuen Weg: Alles, was monatlich benötigt wird, kommt kompakt in einer Box („Top-up Kit“).

Zum AID-System erweiterbar

Als AID-System arbeitet die Insulinpumpe mit dem Algorithmus DBLG1 von Diabeloop zusammen, kombiniert mit Dexcom G6 als rtCGM. Der Algorithmus DBLG1 befindet sich auf einem eigenen Gerät (Handset). Der selbstlernende DBLG1-Algorithmus kalkuliert laufend die Insulindosis und passt die Insulinzufuhr über die Insulinpumpe automatisch an bzw. stoppt sie bei Bedarf oder gibt automatisch Korrekturboli ab. Weitere Informationen, auch zu den Funktionen des AID-Systems, unter: www.diashop.de/kaleido

Am 30. Januar 2024 stellt der Hersteller ViCentra Kaleido auf www.diashop.digital vor. Hier könnt ihr euch dafür kostenfrei anmelden: www.diashop.de/ technik-zum-anfassen

AID-Systeme im Vergleich
Fünf Systeme zur Automatischen Insulin Dosierung (AID) gibt es aktuell: mylife Loop, Kaleido, t:slim X2, MiniMed 780G und Omnipod 5. Am 15. Februar 2024 stellt euch Diabetesberaterin Simone Winter diese Systeme herstellerneutral im Vergleich vor und beantwortet eure Fragen.
Hier könnt ihr euch für diese Online-Veranstaltung anmelden: www.diashop.de/ technik-zum-anfassen

Soll ich gleich mit einem AID-System oder erst einmal mit einer Insulinpumpe starten?

Systeme zur Automatischen Insulin Dosierung (AID) sind aktuell viel gefragt bei DIASHOP. Das Insulinpumpen- und CGM-Team bei DIASHOP stellt aber immer wieder fest, dass Neueinsteiger von ihrem AID-System enttäuscht bzw. überfordert sind. Die Technik kann sehr viel, ist aber kein Selbstläufer. Sie erfordert, dass man sich intensiv mit ihr auseinandersetzt. Daher ist die Option, erst einmal mit einer Insulinpumpe zu beginnen und dann später auf das AID-System zu wechseln, eine Überlegung wert.

Wer von der ICT zur Insulinpumpe wechselt, kann sich zum Start in Ruhe mit der Insulinpumpe beschäftigen, hier gibt es ja einiges Neues zu lernen. Wer von seinem gewohnten Insulinpumpenmodell auf ein neues Modell wechselt, ist ebenfalls erst einmal beschäftigt.
Zum Start „nur“ mit der Insulinpumpe zu beginnen, kann also eine gute Idee sein. Die Modelle mylife YpsoPump, Kaleido und MiniMed 780G bieten die Möglichkeit, auch nachträglich den Algorithmus
(mylife CamAPS bzw. DBLG1) und das rtCGM Dexcom G6 zu integrieren. Sprecht am besten mit eurem Diabetesteam, wenn Sie dazu Fragen haben.

Smarte Insulinpens

Smarte Therapie mit neuer Technik: Smarte Insulinpens und Kappen

Pens zum Spritzen von Insulin gibt es bereits seit fast 40 Jahren. Seitdem hat sich hier in Sachen Technik wenig getan. Doch nun kommt Bewegung in die Pentherapie – neue, smarte Insulinpens und smarte Kappen für Einmalpens halten Einzug. Wann habe ich das letzte Mal gespritzt? Auf diese Frage hatte der erste Insulinpen 1985 noch keine Antwort. Er konnte nur eines: Insulin abgeben. 2014 kam dann immerhin eine „Memory-Funktion“ dazu: Die zuletzt gespritzte Dosis und die Zahl der vollen Stunden seit der letzten Injektion konnten auf einem kleinen Display abgelesen werden.

Seither hat sich hier technisch wenig getan. Nun bringen neue, smarte Insulinens und Kappen Bewegung in die Therapie für alle, die Insulin spritzen. Sie zeigen nicht nur, wann zuletzt Insulin gegeben wurde und wie hoch die Dosis war. Sie übertragen die Daten auch in Smartphone-Apps, wo sie mit anderen Daten zusammengeführt werden können. Dies ermöglicht einen ganz neuen Blick auf die Stoffwechseleinstellung.

Wie diese Pens und Kappen funktionieren, welche bereits verfügbar sind und was der Fortschritt für die Therapie bedeutet, erklärt Diabetologe Dr. Ralf Denger. Dr. Ralf Denger ist niedergelassener Diabetologe mit Praxis in Friedrichsthal/Saarland (www.saarprax.de)

Was macht die neuen Insulinpens und die Kappen smart?

Die Daten zu den letzten Injektionen, also gespritzte Insulindosis mit Datum und Uhrzeit, werden über Wochen gespeichert. Die wirklichen Vorteile der smarten Technik zeigen sich allerdings erst in Kombination mit dem Smartphone. Die smarten Insulinpens und Kappen übertragen die Werte per NFC oder Bluetooth an Smartphone-Apps, die wiederum als elektronisches Tagebuch fungieren.

Welche Vorteile hat das für Patienten und Diabetesprofis?

Wer einen smarten Insulinpen oder eine Kappe für den Insulin-Fertigpen verwendet, steht nicht mehr vor der Frage: Habe ich nun gespritzt oder nicht? Ein Blick in die Smartphone-App genügt. Werden in die App auch Werte aus Blutzuckermessgeräten oder CGM-Systemen importiert, lassen
sich alle Daten anschaulich zusammenführen und analysieren. Wer möchte, kann die Daten an die Arztpraxis übertragen bzw. über eine Cloudlösung zugänglich machen. Diabetesprofis freuen sich über diese Lösung, denn es ermöglicht ihnen einen umfassenden Überblick über die Diabeteseinstellung. Viel besser als jedes Tagebuch, das per Hand geführt wird.

Gibt es schon smarte Insulinpens und Kappen?

Vor einigen Jahren gab es zunächst den Pendiq, der inzwischen wieder eingestellt wurde, weil die Technik nicht so funktioniert hat, wie man erwarten konnte. Seit etwa zwei Jahren gibt es von Novo Nordisk die wiederverwendbaren NovoPen 6 und NovoPen Echo Plus. Sie sind nur für Insuline von Novo Nordisk gedacht.

Ganz aktuell hat Sanofi angekündigt, dass sie im Frühjahr 2024 eine smarte Kappe auf den Markt bringen wollen. Diese Kappe kann auf Insulin-Fertigpens von Sanofi aufgesteckt werden. Sie speichert Daten zur Injektion und überträgt sie an eine Smartphone-App. Auch Lilly arbeitet an einer solchen Kappe für ihre Insuline, hier gibt es aber noch kein Datum für die Einführung.

Mit welchen Apps arbeitet die smarte Technik?

Das ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Beispiele sind Glooko, Esysta, mySugr sowie die interoperable Datenmanagement-Lösung Vivora diCare.

Was ist in Zukunft zu erwarten?

Smarte Insulinpens bzw. passende Apps merken sich, wann zuletzt Insulin gespritzt wurde und wie viel davon noch wirkt. Auf dieser Basis könnten sie Vorschläge für einen Mahlzeiten- bzw. Korrekturbolus machen. Daran arbeitet z. B. die Firma Medtronic. Dabei könnten Daten aus Apps einfließen, die automatisch Kohlenhydrate auf Grundlage eines Mahlzeitenfotos berechnen. Es bleibt also spannend.

Die neue SoloSmart-Kappe für Insulin-Fertigpens von Sanofi wird ab Frühjahr 2024 bei DIASHOP erhältlich sein.

Buchrezension Der Typ Nummer 1

Kennt ihr schon: Der Typ Nummer 1?

Ich habe einen Roman zu Ende gelesen. Das kommt tatsächlich nicht sonderlich häufig vor. Genau genommen handelt es sich bei dem Buch „Der Typ Nummer“ um einen New-Adult-Roman, in dem es über bittersüße Werte geht, wie die Titelseite verrät. „New Adult“ steht für junge Erwachsene. Dazu zähle ich nicht mehr so ganz, also waren es wohl vermutlich eher die „bittersüßen Werte“, die mich zum Lesen gebracht haben. Literatur über Diabetes Typ 1 ist halt ein Muss für mich! Alleine der Titel des von Autorin Nadine Trinkies im Selbstverlag veröffentlichten Buches hat mich neugierig gemacht: „Der Typ Nummer 1“. Ich möchte nicht zu viel verraten, denn man muss das Buch selbst gelesen haben. Dennoch ein paar zusammenfassende Worte dazu und meine Meinung zum Buch. Allein den Klappentext finde ich schon vielversprechend: 

Der 18-jährige Jonah Spark lebt in Oxnard, im sonnigen US-Bundesstaat Kalifornien. Seit dem Schicksalsschlag, seine Eltern früh verloren zu haben, ist der intelligente Detective-Sohn ein wahrer Meister darin, alles andere als seine eigenen Gefühle und Schwächen aufzudecken. So trifft ihn die Diagnose Diabetes mellitus Typ 1 besonders schwer, und er sieht alles, was ihn letztlich ausmacht, in Frage gestellt. Als er sich mit der hübschen Jolene einlässt und ihm zeitgleich mysteriöse Hinweise zugespielt werden, steht sogar das Vertrauensverhältnis zu seinen beiden besten Freunden Max und Daniel auf der Probe, und er muss dringend erkennen, wer der echte Gegenspieler ist.

Meine Meinung zum Buch: Der Typ Nummer 1

Als Mensch mit Diabetes Typ 1 interessiert mich natürlich, wie andere ihren Diabetes erleben. Ich muss auch zugeben, dass ich gefährliches Halbwissen in Bezug auf Diabetes Typ 1 sofort richtigstellen muss, es mich manchmal sogar müde und sauer macht. Das kennt ihr sicherlich auch? So hatte ich bei diesem Buch zunächst Bedenken, dass Jonah (der Typ Nummer 1), einer dieser Charaktere ist, die sich bei Unterzucker Insulin injizieren. Eben so, wie man es auch aus vielen realitätsfernen Filmen kennt, die sehr bescheiden recherchiert sind. 

Was bin ich froh, dass dieses Buch kein gefährliches Halbwissen vermittelt und dass Jonah absolut authentisch ist. Es ist sogar so, dass ich vieles sehr gut nachempfinden kann. So hatte ich beispielsweise die gleichen Symptome, wie sie auch Jonah vor der Diagnose bei sich feststellen musste. Ich habe vieles durchlebt, was auch er durchlebt und Jonah beschäftigt vieles, was auch mir im Alltag mit Diabetes keine Ruhe lässt. Ich habe erfahren, dass die Autorin selbst Diabetes Typ 1 hat und das Buch durch einen regen fachlichen Austausch mit der betreuenden Diabetespraxis entstanden ist. So und nicht anders hatte ich es auch vermutet. Denn bevor ich das Buch zur Hand genommen hatte, war mir das nicht bewusst (auch wenn es auf der Buchrückseite steht). Aber glaubt mir, dass bemerkt man sehr schnell. 

In dem Buch dreht sich nicht alles um Diabetes, sondern es geht auch um Freundschaft, Liebe und Vertrauen. Dennoch ist der Diabetes immer dabei. So wie es eben bei uns Typ1ern im Alltag auch ist. Die Geschichte drumherum finde ich ebenso äußerst lesenswert, das macht das Buch für mich zu einem gelungenen Gesamtwerk. Ich kann mir gut vorstellen, dass es frisch diagnostizierten (jungen) Menschen mit Diabetes dabei hilft, die eigene Krankheit besser zu verstehen. Auch für Angehörige ist das Buch eine Lektüre wert. Schließlich haben sie hier die einmalige Gelegenheit, einem Menschen mit Typ 1 Diabetes „in den Kopf“ zu gucken. Das lassen wir normalerweise selten zu ;).

Omnipod 5

Neu auf dem Insulinpumpen-Markt: Omnipod 5

Ihr habt es vielleicht schon gehört: Das AID-System Omnipod 5 ist jetzt erhältlich. Es passt die Insulinabgabe der Zielglukose an und gibt alle 5 Minuten bedarfsgerecht die Insulindosis ab – das Grundprinzip eines AID-Systems. Die Zielwerte sind zwischen 110 mg/dl und 150 mg/dl (6,1 und 8,3 mmol/l) individuell wählbar. Omnipod 5 besteht aus den folgenden drei Komponenten: Steuergerät, Pod und Dexcom G6. 

Das DIASHOP Team würde Ihnen das AID-System gerne anbieten, aber der Hersteller Insulet hat entschieden, Omnipod 5 ausschließlich direkt zu vertreiben. Der Fach- und Versandhandel, wie DIASHOP, wird nicht einbezogen und darf das System auch nicht vorstellen.

Rezepte über Omnipod 5 müssen direkt an Insulet gesendet werden, auch die Versorgung mit Pods wird ausschließlich über Insulet laufen. Dies betrifft nicht die Versorgung mit den SystemenOmnipod und Omnipod Dash. Diese sind weiterhin über DIASHOP erhältlich, auch die Pods.

Dexcom gibt’s bei DIASHOP

Teil des Omnipod 5 AID-Systems ist das rtCGM Dexcom G6. Dieses CGM-System gibt es bei DIASHOP. Hier erhaltet ihr alle wichtigen Infos über Dexcom G6: https://www.diashop.de/dexcom

Wusstet ihr, dass DIASHOP mit einer Dexcom Roadshow in ganz Deutschland unterwegs ist? Ihr könnt euch über Dexcom G6 und Dexcom G7 ausgiebig informieren, eure Fragen loswerden, euch austauschen und das System (bei Ausfüllen eines Fragebogens) Probe tragen. Hier findet ihr alle Infos und Termine und könnt euch direkt anmelden: https://www.diashop.de/technik-zum-anfassen/ 

Wenn ihr ein Rezept über Dexcom G6 habt, sendet es einfach an DIASHOP (statt an Dexcom). Das DIASHOP Team kümmert sich gerne um die Genehmigung bei der Krankenkasse und die Versorgung mit Dexcom G6 Sensoren und Transmittern. Am schnellsten geht das per Rezeptfoto: WhatsApp/Signal-Nummer für Rezeptfotos: 09471 / 60 11 99 26. Oder ihr könnt auch einfach den Vordruck für einen Freiumschlag für euer Rezept herunterladen. 

Last but not least: Ein wichtiger Hinweis zum Schluss: Vom 1.10.23 bis 31.1.2024 finden die Dexcom Aktionswochen statt! Zu jedem Rezept Neu- oder Folgeversorgung erhaltet eine 50-ml- Flasche Cutasept.