Tag: Diabetes-Literatur

Mein Diabetes Garten

Buchtipp: Mein Diabetes Garten

Gibt es sie wirklich: Pflanzen, die schlank machen, Pflanzen, die Entzündungen dämpfen, Pflanzen, die Insulin besser wirken lassen, Pflanzen, die Wunden schneller heilen, Pflanzen, die der Seele gut tun? Und falls ja, welche sind das? Können Heilpflanzen gar (Diabetes-)Medikamente ersetzen? Antworten auf all diese Fragen gibt Hans Laubers Ratgeber „Mein Diabetes Garten“.

Dieses Buch verrät, wie Pflanzen wirken, wie sie zu nutzen und anzubauen sind und wie sie bei Diabetes Typ 2 helfen können. Der Autor Hans Lauber zeigt die Chancen, die Mutter Natur uns bietet – aber auch die Grenzen, denn er weiß auch: Pflanzen sind keine Medikamente. Dennoch eine sinnvolle Ergänzung zu einer medikamentösen Therapie.

Über den Autor Hans Lauber und seine Diabetes Gärten

Mein Diabetes Garten InfokastenDer Autor Hans Lauber hat seinen Typ-2-Diabetes seit 2002 ohne Medikamente im Griff und ein Baustein seiner erfolgreichen Methode sind Heilpflanzen, weshalb er drei Diabetes-Gärten angelegt hat (in Riehen bei Basel, in Frankfurt „Krankenhaus Sachsenhausen“ und bei einer Diabetes Schwerpunktpraxis in Lübeck). Der Frankfurter Diabetes Garten im Krankenhaus Sachsenhausen etwa teilt sich in fünf Pflanzenbeete: Schlankmacher, Enzündungshemmer, Insulin-Intensivierer, Wunderheiler und Seelentröster. Dieser Diabetes-Garten wurde auf Wunsch des renomierten Stoffwechselforschers Prof. Kristian Rett von Hans Lauber angelegt.  Das Krankenhaus Sachsenhausen war die weltweit erste Diabetes-Klinik, 1895 gegründet, zu einem Zeitpunkt, an dem es noch kein Insulin zum Injizieren gab und man noch mit trockenem Wein das Leben der Patienten zumindest ein wenig verlängern konnte. Vom Klinik-Gründer Carl von Norden stammt auch das Konzept der Hafertage und er ist Erfinder der Broteinheit.

Inhalt und Aufbau

Hans Lauber stellt in seinem Buch 50 pflanzliche Zuckerzähmer vor. Wer meint er, bekäme Lesestoff wie „Zimt heilt Diabetes“, „es geht auch ohne Schulmedizin“ oder eine Lobpreisung darüber, welche Wunder und Magie von Pflanzen ausgehen, der hat weit gefehlt. Der Autor geht auch auf die  Grenzen der pflanzlichen Unterstützung ein.

Das Buch ist unterteilt in folgende Kapitel:

Einleitung

  • Vorwort: „Wie Pflanzen bei Diabetes helfen“
  • Schicksal Typ 1 Diabetes und Chance Typ 2 Diabetes
  • Meine Diabetes Gärten in Frankfurt und Lübeck

Hauptteil

  1. Pflanzen, die schlank machen
  2. Pflanzen, die Entzündungen dämpfen
  3. Pflanzen, die Insulin besser wirken lassen
  4. Pflanzen, die Wunden schneller heilen
  5. Pflanzen, die der Seele gut tun

Jede Pflanze wird vorgestellt und beschrieben, wie sie wirkt und wie sie zu nutzen und anzubauen ist. Zudem erwartet die Leser am Ende jeden Kapitels auch ein schmackhaftes Rezept.

Zu guter Letzt…

  • Können Heilpflanzen gar (Diabetes-)Medikamente ersetzen?
  • Mein Diabetes Garten in Basel
  • Wann kommt die pflanzliche Wunderwaffe gegen Diabetes? Gespräch mit Prof. Hubert Kolb (Experte für Autoimmunerkrankungen wie Diabetes, der sich damit beschäftigt wie die Inhaltsstoffe der Nahrung auf die Gesundheit wirken)
  • Selbst einen Diabetes Garten anlegen (Tipps und Bezugsquellen)

Warum ist „Mein Diabetes Garten“ unser Buchtipp?

Wer Pflanzen liebt, sich für die Heilkraft dieser interessiert, seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, selbst Freude daran hat, zu pflanzen und zu ernten, der wird dieses Buch lieben. Zielgruppe sind wohl ausschließlich Typ-2-Diabetiker, mag man meinen, aber dem ist nicht so: Ich finde den Ratgeber auch für mich als Typ1er sehr interessant. Auch Menschen, die Spaß und Freude an der Pflanzenwelt haben, kommen voll auf ihre Kosten.

Ich habe in jedem Fall Lust bekommen, mich intensiver mit den Pflanzen und dessen Wirkung zu beschäftigen, neues auszuprobieren, zu testen, ob ich die beschriebene Wirksamkeit der Pflanzen selbst tatsächlich so bestätigen kann. Also ab damit in den Kochtopf :).  Am liebsten würde ich mir gleich selbst einen eigenen Diabetes Garten anlegen.

Hier könnt ihr das Buch bestellen: Mein Diabetes Garten

CGM- und Insulinpumpenfibel oder bei dir piepts ja

Buch des Monats: CGM- und Insulinpumpenfibel oder: Bei dir piept’s ja!

Endlich erhältlich: Die neue Auflage der CGM- und Insulinpumpenfibel oder: Bei dir piept’s ja! Das Buch ist eine Pflichtlektüre für uns Typ-1-Diabetiker, man muss es gelesen haben! Ich bin sogar höchstpersönlich nach Mainz (von Hannover aus) zum Kirchheim Verlag gefahren, um mir eine Ausgabe der neuen CGM- und Insulinpumpenfibel zu sichern. Die mittlerweile 3. Auflage dieses Buches wurde komplett überarbeitet und um fast 100 Seiten erweitert.

Die CGM- und Insulinpumpenfibel  ist nicht so ein Buch, das im Regal verstaubt, sondern auch regelmäßig in Gebrauch bleibt. Ich habe es bereits verschlungen und bin euch nun mindestens eine Rezension und Begründung schuldig, warum die Fibel unser Buch des Monats geworden ist, wobei es ja eigentlich absehbar war! 

Über die Autoren…

Autoren dieses Buches sind Ulrike Thurm und Dr. Bernhard Gehr. Das allein garantiert dem Buch eigentlich schon seinem vollen Erfolg! Beide sind Typ-1-Diabetiker, Sportler und uns längst bekannt (Sie sind auch Autoren der Diabetes- und Sportfibel):

Ulrike Thurm hat Sport studiert, mehrere Jahre als wissenschaftliche Angestellte an Universitäten gearbeitet, ist Gründerin der IDAA Sektion Deutschland e. V. , hat sich für die Aufhebung des weltweiten Tauchverbots für Diabetiker eingesetzt und ist aktuell Gesundheitsreferentin für DIASHOP. Sie hält bundesweit Vorträge und Schulungen für medizinische Fachkreise. Ulrike hat seit 1986 eine Insulinpumpe und seit 2004 ein CGM-System im Einsatz. Infobox CGM- und Insulinpumpenfibel

Dr. Bernhard Gehr ist Mediziner mit Zusatzqualifikation Diabetetologie, aktuell als Oberarzt am Diabetes- und Stoffwechselzentrum in Bad Heilbrunn tätig. Er ist beteiligt an verschiedenen klinischen Studien, etwa zum Diaport, und leitete im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Technologie der DDG die Entwicklung des herstellerunabhängigen CGM-Schulungsprogramms Spectrum.  Er hält internationale Vorträge und Workshops, trägt seit 1995 eine Insulinpumpe und seit 2007 ein CGM-System.

Die Zielgruppe…

Ganz klar ist die CGM- und Insulinpumpenfibel sowohl für Insulinpumpen- und CGM-Einsteiger als auch Profis geeignet. Die CGM- und Insulinpumpenfibel greift alle Aspekte auf, die für die Therapie mit diesen beiden Hilfsmitteln wichtig sind (siehe unter „Inhalt“).

Aufbau, Gliederung und Umfang der CGM- und Insulinpumpenfibel

Pumpen Notfall PocketDas Buch umfasst sage und schreibe 508 Seiten (ohne Anhang), die keinen Aspekt über CGM-Systeme und Insulinpumpen auslassen.  Zusätzlich liegt ein „Pumpen Notfall Pocket“-Heft bei. Es unterstützt uns als schnelle Soforthilfe im Alltag und passt in jede Tasche.

Das Buch gliedert sich in 5 Hauptteile, diese beinhalten wiederum mehrere Unterkapitel:

  • Teil 1: Insulinpumpenfibel
  • Teil 2: CGM-Fibel
  • Teil 3: Erfahrungsberichte
  • Teil 4: Anhang
  • Teil 5: Online-Anhang

Zum Inhalt…

Teil 1:  Insulinpumpenfibel

Was macht die Insulinpumpentherapie so interessant? Wie funktioniert die Insulinpumpe? Welche Vor- und Nachteile hat sie, wie soll man mit Ängsten und Vorurteilen umgehen? Welche Voraussetzungen braucht es, welches Modell passt zu mir? Wie läuft das mit der Kostenübernahme? Was erwartet mich bei der Insulinpumpenschulung? Welche Tragemöglichkeiten gibt es? All diese Fragen finden in der CGM- und Insulinpumpenfibel Antworten.

Weiterhin erfahrt ihr alles über Infusionssets,die Therapie-Dokumentation in jeglicher Form sowie die Insulindosierung nach Umstieg von Pen- zur Pumpen-Therapie. Alles was man über die Basalrate und Bolusabgabe wissen muss, wird ebenfalls thematisiert. Bed-Time-Regel? Noch nie von gehört? Macht nichts. In diesem Buch erfahrt ihr auch dazu mehr, ebenso zu den möglichen Ursachen für Hypos und Hypers samt Checkliste.

Auch die Besonderheiten der Insulinpumpentherapie bei Kindern, Jugendlichen und Schwangeren kommen nicht zu kurz. Spannend zu lesen besonders das Kapitel „Insulinpumpe im Alltag“: Vom Ersatzteilkoffer 😉 und sozialem Umfeld geht’s mit der Insulinpumpe ab ins Wasser und in die Sauna, ins Auto und zum Schichtdienst.Wie klappt das alles mit der Insulinpumpe und was muss ich bedenken? Ihr erfahrt, was möglich ist, weiterhin was es im Urlaub zu beachten gibt, etwa am Strand aber auch im Krankenhaus und beim Röntgen. Na und sogar das Liebesleben kommt nicht zu kurz.

Teil 2: CGM-Fibel

Beginnend bei der Historie, dem Funktionsprinzip der erhältlichen CGM-Systeme, deren Leistungsumfang und „Warum Blutzucker und CGM-Glukose nicht immer übereinstimmen“, erfahrt ihr auch mehr über die psychologischen Aspekte, denn ein kontinuierlich gemessener Glukosewert kann nicht nur Schutzengel und Segen sein, sondern auch Trauma und Fluch.

Neben der Erklärung der wichtigen Voraussetzungen seitens der Patienten und des Diabetesteams sowie der technischen Eigenschaften, fand ich es super spannend die Antwort auf die Frage zu lesen „Welcher Sensor misst am besten?“ und nach der Anweisung im Buch mal meine persönliche Messgenauigkeit zu berechnen.

Kurzweilig umschreiben die Autoren auch die Kostenübernahme, Schulung, Liegedauer, Alarme, Tragemöglichkeiten, Fixierung, Kalibrierungen, eben all das was für CGM-Träger wichtig ist.

Wie in Teil 1 der Insulinpumpenfibel (siehe oben), gibt es in Teil 2 auch das Kapitel „CGM im Alltag“. Auch ich als alter Hase konnte noch viel Neues lernen. Mir hat auch besonders das Kapitel über die Mustererkennung zur gezielten Therapieoptimierung weitergeholfen. Interessant auch zu lesen, welche Therapieziele sinnvoll sind, wie hoch kann und sollte ich die Messlatte anlegen?

Teil 3: Erfahrungsberichte

In Teil 3 erwarten elf Erfahrungsberichte, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Darunter sogar ein Erfahrungsbericht einer DIY-Looperin. Unbedingt lesen!

Teil 4: Anhang und Teil 5: Online-Anhang

Der Anhang beinhaltet noch praktische Tipps rund um die Berechnung von Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß, eine physiologische Start-Basalrate für Erwachsene neben einem Insulinpumpenführerschein und CGM-Pilotenschein, den ihr erwerben könnt 😉 und wichtigen Kontaktadressen.

Fazit?

Pflichtlektüre! Das Buch ist trotz seines Umfangs kurzweilig , humorvoll, unterhaltsam. Das Buch macht Spaß und lässt nichts aus! Alles was ihr über Insulinpumpen und CGM-Systeme wissen müsst, findet ihr  in diesen Meisterwerk!

Und hier könnt ihr es direkt bestellen: CGM- und Insulinpumpenfibel oder: Bei dir piept’s ja!

Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen

Buch des Monats: Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen

Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen

Selbsthilfe mit der Diabetes-Akzeptanz und Commitment-Therapie (DACT) Autor: Achim Stenzel

Die Sache mit der Motivation… Seid ihr durchgehend motiviert in Bezug auf euer Diabetesmanagement oder kämpft ihr auch mit Burn-out-Gefühlen, weil Alltagsstress und Diabetes euch über den Kopf wachsen? Ist letzteres der Fall, dann lest, gleichgültig ob ihr Typ 1-, 2-, 3-, 4- oder 5-Diabetiker seid, den Ratgeber „Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen“. Er hilft dabei, den Diabetes langfristig und erfolgreich zu akzeptieren und das Diabetesmanagement wieder motivierter anzugehen.

Ihr fragt euch, wie soll das denn so einfach funktionieren? Mit Hilfe der Diabetes-Akzepzanz und Commitment-Therapie (DACT)! Noch nie davon gehört? Noch ein Grund mehr, den Ratgeber zur Hand zu nehmen. Schritt für Schritt erfahrt ihr, wie ihr persönliche Lebens-Werte und -Ziele findet, wie ihr Hindernisse aus dem Weg schafft und eure Pläne letztendlich verwirklicht. Denn wie heißt es so schön: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“. Auch Lösungsstrategien für mögliche Rückfälle hält der Autor des Buches „Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen“ für uns parat.

Und warum kann er uns so viele Tipps und Strategien zu unserer Motivation im Diabetesmanagement mitgeben? Der Autor des Buches Achim Stenzel arbeitet seit 2014 als Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis. Davor war er über 20 Jahre in verschiedenen Kliniken mit den Schwerpunkten „chronischer Schmerz“ und „Diabetes“ tätig. 

Aufbau und Inhalt des Buches „Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen“

Das Buch gliedert sich in drei Teile:

Teil 1: Diabetes-Akzeptanz und Langzeitmotivation

Hier erfahrt ihr, was Diabetes-Akzeptanz überhaupt ist, was es bedeutet, den Diabetes anzunehmen und ob bei euch eine gute Diabetes-Akzeptanz vorliegt. Weiterhin, wie man es schafft sich dauerhaft, motiviert um den Diabetes zu kümmern und warum Angst nur kurzzeitig motiviert. Spannend auch zu lesen, welche Rolle der Diabetes im Leben spielen sollte und wie viel Zeit man ihm zugestehen sollte.

Teil 2: Die Diabetes-Akzeptanz- und Commitment-Therapie (DACT)

Der Hauptteil des Buches dreht sich rum um die Diabetes-Akzeptanz-  und Commitment-Therapie:

  • Wer profitiert von der Diabetes-Akzeptanz- und Commitment-Therapie (DACT)?
  • Zehn Lebenswege mit vielen Lebens-Werten
  • Ziele finden – mit den Lebens-Werten als Kompass
  • Hindernisse auf dem Lebensweg
  • Umgang mit inneren Barrieren
  • Umgang mit äußeren Barrieren
  • Pläne verwirklichen mit Commitment oder „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“
  • Der Verstand beim Arzt – ein Kammerspiel in einem ACT

Zunächst gilt es Antworten auf folgende Fragen zu finden: Was ist dir wichtig im Leben? Wie sollte es sein, wenn es nach deinen Wünschen ginge? Was wärst du in der Lage zu tun, um das zu erreichen?

Dann weiter, wie man sich die Lebens-Werte einprägt und verankert, wie es einem gelingt, dass sie einem genau dann in den Sinn kommen, wenn man sie als Motivationsschub dingend gebrauchen kann. In diesem Zusammenhang bleibt auch Neurolingusistisches Programmieren nicht unerwähnt, etwa wie es als Verankerungshilfe dienen kann.

Last but not least, bleibt nur noch zu klären, was zu tun ist, wenn Hindernisse oder Barrieren auftreten, denn das werden sie ganz sicher, weiß der Autor. Er unterscheidet zwischen äußeren und inneren Barrieren und stellt im Ratgeber für beide interessante Lösungsstrategien vor. Auch für Rückfälle hat Achim Stenzel die richtigen Tipps parat.

Teil 3: Anhang

Tabellen und Lebenskompass zum Ausfüllen und Stütze im Alltag.

Warum ist das Buch „Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen“ unser Buch des Monats?

Der Ratgeber umfasst 104 Seiten. 104 Seiten, die es lohnt sich zu Gemüte zu führen, um langfristig und erfolgreich den Diabetes zu akzeptieren und das Diabetesmanagement wieder motivierter anzugehen. Der wissenschaftlich fundierte Text wird aufgelockert durch Comic-artige Zeichnungen und anregende Beispiele. Wir finden es ist ein rundum gelungener Ratgeber mit wertvollen Tipps, die nicht nur für Diabetiker geeignet sind ;).

In über 20 Jahren mit Diabetes habe ich selbst viele Höhen und Tiefen erlebt. Diabetes fordert einen täglich aufs Neue heraus und fordert 24 Stunden volle Aufmerksamkeit. Das kann einen ganz schön ausbrennen, wie ich selbst mehrfach erfahren habe. Über eine Motivationsspritze wie dieses Buch ist man da sehr dankbar.

Hier könnt ihr bei Interesse das Buch bestellen: Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen (DIASHOP)

Flash

Buch des Monats: Flash – Kontinuierliche Glukosewerte besser verstehen

Das Buch „Flash – Kontinuierliche Glukosewerte besser verstehen – Ein Leitfaden für den Alltag“ richtet sich an Diabetiker, die sich mit der von den Autoren als „Flash Glukose Messung“ bezeichneten Messmethode (also die Messung mit dem System FreeStyle Libre) vertraut machen oder ihr Wissen diesbezüglich auffrischen möchten, um ihre Diabetes-Therapie zu optimieren. Die Autoren dieses Buches sind allesamt (bekannte) Diabetes-Experten:

  • Prof. Dr. Bernhard Kulzer,
  • Prof. Dr. Norbert Hermanns,
  • Dr. Dominik Ehrmann,
  • Dr. Melanie Schipfer,
  • Dr. Jens Kröger und
  • Prof. Dr. Thomas Haak

Das Buch lehrt uns zum einen die Basics der Flash Glukose Messung. Es wird simpel und Schritt für Schritt alles erklärt, grafisch dargestellt und praktisch untermauert, auch anhand von typischen Situationen, wie wir sie aus dem Alltag kennen.

Weiterhin gibt das Buch uns Diabetikern Tipps an die Hand, wie wir unsere Therapie, etwa die Basalrate anhand der gescannten und gesammelten Glukosewerte, anpassen können. Zudem liegt unterstützend dem Buch eine Arbeitsmappe bei. Damit können wir das neu erworbenes Flash-Therapie-Wissen auch gleich in die Praxis umsetzen.

Auszug aus dem Buch "Flash: Kontinuierliche Glukosewerte besser verstehen - Ein Leitfaden für den Alltag“
Auszüge aus dem Buch „Flash: Kontinuierliche Glukosewerte besser verstehen – Ein Leitfaden für den Alltag“

Aufbau und Inhalt des Buches

Das Buch „Kontinuierliche Glukosewerte besser verstehen – Ein Leitfaden für den Alltag“ gliedert sich in drei Kapitel und einem tatsächlich spannenden Anhang.

Kapitel 1 beantwortet alle Fragen rund um die Flash Glukose Messung

In Kapitel 1 finden etwa folgende Fragen ihre Antworten: Wie funktioniert Flash Glukose Messung? Was ist der Unterschied zwischen Blut- und Gewebezuckermessung? Wann sollte ich scannen? Welchen Nutzen bringen mir die Trendpfeile? Wie dokumentiere ich und welche Auswertungsmöglichkeiten habe ich? Welche Chancen und Risiken hat die Flash Glukose Messung?

Kapitel 2: 6 Schritte zur Therapieanpassung

Kapitel 2 beschreibt in 6 Schritten wie der Glukoseverlauf zur Therapieanpassung genutzt werden kann: Etwa wie Muster im Glukoseverlauf erkannt und Ursachen für problematische Muster gelöst werden können.

Kapitel 3 hält praktische Tipps für den Alltag bereit.

Thematisiert werden in Kapitel 3 Sport/körperliche Aktivitäten, Reisen, Untersuchungen beim Arzt und Krankenhausaufenthalte, aber auch das Sensor setzen und Hautprobleme. Dazu bekommt man praktische Tipps für den Alltag.

Anhang

Spannend zu lesen ist in diesem Buch tatsächlich auch der Anhang: Hier erklären die Autoren, wie man etwa die Basalinsulindosis, die KE/BE- und Korrektur-Faktoren überprüfen kann, dabei kommen auch Mahlzeiten- und Bewegungsanalyse nicht zu kurz. Thematisiert werden auch Unterzuckerungen und wie damit umzugehen ist. Mich hat es motiviert mal wieder ein paar Dinge zu dokumentieren und zu optimieren.

Warum ist das Buch „Flash – Kontinuierliche Glukosewerte besser verstehen – Ein Leitfaden für den Alltag“ unser Buch des Monats?

Selbst ich als erfahrene FreeStyle Libre-Nutzerin der ersten Stunde, konnte noch etwas dazu lernen bzw. mein Wissen wieder auffrischen. Auch wenn ich das FGM-System längst in- und auswendig kenne, hat mir das Buch einige Aha-Erlebnisse beschert und mich motiviert, wieder ein paar Dinge zu dokumentieren, analysieren und zu optimieren. Etwas schade finde ich, dass das Buch das seit kurzem erhältliche FreeStyle Libre 2 mit seinen Alarmfunktionen noch nicht mit einbezieht. Wie ich aber in Erfahrung bringen konnte, war zum Zeitpunkt der Manuskripterstellung die zweite Generation FreeStyle Libre noch nicht ausgereift. Für die Neuauflage wird das natürlich berücksichtigt.

Insbesondere kann ich das Buch „Kontinuierliche Glukosewerte besser verstehen – Ein Leitfaden für den Alltag“  aber Flash-Neulingen empfehlen und denjenigen, die ihren Diabetes noch besser verstehen und ihre Therapie optimieren möchten.

Das Buch ist hier erhältlich:
„Kontinuierliche Glukosewerte besser verstehen – Ein Leitfaden für den Alltag“ 

Diabetes- und Sportfibel

Buch des Monats: Warum die Diabetes- und Sportfibel meine hohen Erwartungen noch übertroffen hat!

Diabetes- und Sportfibel: Mit Diabetes weiterlaufen von Ulrike Thurm und Bernhard Gehr… ENDLICH! Da ist das Ding! Ich war wohl eine der ersten, die sich (damals noch) die 4. Auflage der Diabetes- und Sportfibel vor Verkaufsstart direkt auf dem DDG-Kongress in Berlin am Stand des Kirchheims-Verlag abgeholt haben. Als ich davon erfahren hatte, dass die Diabetes- und Sportfibel dort vorgestellt wird, bin ich natürlich sofort hin (natürlich hätte ich auch ohne diesen Anlass den Stand besucht :)). Jedenfalls habe ich die Diabetes- und Sportfibel bereits mit großer Spannung erwartet. Nicht zuletzt, weil ich auch mit einem eigenen Erfahrungsbericht etwas dazu beisteuern durfte. Update: Mittlerweile ist de die 5. aktualisierte und erweiterte Auflage erhältlich!  Read more