Kategorie: Essen & Trinken

Appetit auf aromatische thailändische Küche? Kokossuppe mit Garnelen

Eine frohe Botschaft vorneweg: Garnelen, die zu etwa 78 Prozent aus Wasser, zu rund 20 Prozent aus Eiweiß und zu zwei Prozent aus Fett bestehen, machen nicht dick. 100 Gramm bringen es gerade mal auf 87 Kilokalorien. Allerdings enthalten die Meerestiere eine ordentliche Portion Cholesterin, sollten also bei allen „Zuckersüßen“ nicht ständig auf dem Speiseplan stehen. Demgegenüber trumpfen sie mit jeder Menge Proteinen auf. Nicht umsonst gelten Garnelen als optimales Futter für Gehirn und Muskeln.

Beim Kauf müssen alle Garnelenliebhaber auf absolute Frische achten: die Meerestiere sollten angenehm riechen und keinesfalls schleimig sein. Da Garnelen aufgrund ihres hohen Eiweißgehaltes sehr leicht verderben, müssen sie schnell verbraucht werden. TK-Garnelen, die sich logischerweise länger halten, sollten, wenn sie aufgetaut sind, sofort verarbeitet und nicht wieder eingefroren werden.

Garnelen geben unserer Kokossuppe den letzten Pfiff. ©günther gumhold / pixelio.de
Garnelen geben unserer Kokossuppe den letzten Pfiff. ©günther gumhold / PIXELIO

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„An Guata! Do simmer dabei – des schmeckt richtig guat“: Allgäuer Käsekissen

„Jemandem einen Käse erzählen“, „Ein Dreikäsehoch sein“, „Etwas zwischen Birnen und Käse versprechen“, „Käse und Brot ist dem Gesunden eine Arznei“… Kaum einem Lebensmittel sind mehr Redensarten und Sprichwörter gewidmet. Allerdings ziehen diese das Milcherzeugnis gelegentlich ordentlich durch den Quark, was der arme Käse so gar nicht verdient hat.

Käse ist nicht gleich Käse. Die Auswahl ist gigantisch: Tausende Sorten haben den Markt erobert. Dabei ist Käse so gesund wie die Milch, aus der er hergestellt wird. Er liefert wichtige Vitamine, Proteine und Mineralstoffe und sollte zu einer abwechslungsreichen, ausgewogenen Ernährung dazugehören.

Käse ist nicht gleich Käse: Die Sortenvielfalt ist gigantisch. ©FotoHiero / pixelio.de
Käse ist nicht gleich Käse: Die Sortenvielfalt ist gigantisch. ©FotoHiero / PIXELIO

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Oster Festtagsmenü: Ostern erwartet Euch kulinarischer Hochgenuss in drei Gängen

Mit diesem formidablen Festtagsmenü liegt Ihr an Ostern goldrichtig. Das Beste: Bis auf den Nachtisch – kleine Sünden sind erlaubt – entpuppt sich unser Drei-Gänge-Menü als sehr diabetikerfreundlich, da es nur ganz wenige BE zu verzeichnen hat. Schließlich möchte die eine oder andere Naschkatze noch Platz für einige Kohlenhydrate lassen, wenn das Osternest geplündert wird. Aber bitte nicht übertreiben mit den süßen Leckereien.

Immerhin verstecken sich in 100 Gramm Ostersüßigkeiten auf Schokoladen-, Nougat- oder Marzipanbasis etwa 3,5 bis 5 BE. Beispielsweise bringt es ein 100 Gramm schwerer Vollmilch-Schoko-Osterhase auf 5 BE. Absolute Spitzenreiter sind Fondant-Spiegeleier: Bereits ein Exemplar der zuckersüßen Leckerbissen trumpft mit 1,5 bis 2 BE auf – 100 Gramm auf stolze 7 BE.

Vorspeise: Eierflöckchensuppe mit Parmesan

Zubereitung:

Die Eier mit dem Schneebesen in einer Schüssel schaumig schlagen. 125 ml kalte Fleischbrühe und Parmesan untermengen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die restliche Fleischbrühe in einem Topf aufkochen. Kurz vom Herd nehmen und die Eiermasse unter ständigem Rühren einlaufen lassen. Topf zurück auf den Herd stellen und die Suppe bei milder Hitze simmern lassen. Das Umrühren nicht vergessen, damit sich kleine Eierflocken bilden. Die Suppe mit Schnittlauchröllchen garnieren.

(Nährwerte pro Portion: 14 g E, 11 g F, 2 g KH, 169 kcal, 0 BE)

Hauptgang: Lammsteaks mit Rosmarinkartoffeln

Oster-Festtagsmenü
„Frohe Ostern“ sowie geruhsame und genussvolle Stunden wünscht das Team von Diabetiker.Info allen „Zuckersüßen“. ©Bernd Kasper / PIXELIO

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Die kleinen Nährstoffpakete stehen wieder hoch im Kurs: Linsensalat mit Möhren und Lauch

Linsen feiern derzeit ein regelrechtes Comeback: Besonders gesundheitsbewusste Menschen haben die Vorzüge der kleinen Hülsenfrüchte für sich entdeckt. Galten die sättigenden und preiswerten Linsen in früheren Zeiten als „Arme-Leute-Essen“, werden sie mittlerweile sogar in der Sterne-Küche verwendet.

In der Tat entpuppen sich Linsen als wahre Nährstoffbomben. Sie trumpfen mit einem hohen Eiweiß- und Ballaststoffanteil auf und enthalten viele komplexe Kohlenhydrate. In den Hülsenfrüchten steckt viel Kalium, Magnesium, Eisen, Zink, Folsäure und ordentlich B-Vitamine, die wichtig für unser Nervensystem sind. Zudem bestechen sie mit einem niedrigen glykämischen Index (GI oder Glyx), was bedeutet, dass der Blutzucker nach dem Genuss dieses Lebensmittels sehr langsam ansteigt.

Linsen sind wahre Powerpakete: Sie enthalten besonders viel Eiweiß und Ballaststoffe. ©Kamil Richter - kampic.de / pixelio.de
Linsen sind wahre Powerpakete: Sie enthalten besonders viel Eiweiß und Ballaststoffe. ©Kamil Richter – kampic.de / PIXELIO

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Lust auf vegetarische Küche? Heute servieren wir Euch überbackenen Tofu

Dieses leckere Rezept dürfte nicht nur Vegetarier ansprechen: Tofu – die pflanzliche Alternative zu Fleisch – erfreut sich mittlerweile an immer größerer Beliebtheit. Schließlich handelt es sich hierbei um ein gesundes und nahrhaftes Lebensmittel sowie um einen kalorienarmen Eiweißlieferanten. Hergestellt wird Tofu aus eingeweichten Sojabohnen, die mit Wasser zu einem feinen Püree vermahlen werden. Da das Herstellungsprinzip dem von traditionellen Milchprodukten sehr ähnlich ist, wird Tofu auch häufig als Sojaquark oder Sojakäse bezeichnet.

Weil sich unverarbeiteter Natur-Tofu als relativ geschmacksneutral entpuppt, offerieren sich viele Möglichkeiten für seine Zubereitung. Egal, ob mariniert, gebraten, gebacken oder gegrillt: Hobbyköche können ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Zubereitung:

Den Backofen auf 250°C vorheizen. Die Paprikaschoten auf den Rost legen und zehn bis 15 Minuten backen, bis die Haut Blasen wirft. Den Backofen auf 200°C schalten. Die Schoten herausnehmen, in ein feuchtes Küchentuch wickeln und zehn Minuten ruhen lassen. Inzwischen die Tomaten häuten und in Scheiben schneiden. Den abgetropften Tofu in etwa zwei Zentimeter starke Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und hacken. Den Thymian waschen und die Blättchen abzupfen. Die Paprikaschoten häuten, vierteln und entkernen.

Frisches Gemüse, wie Paprikaschoten, verleiht dem überbackenen Tofu den letzten Pfiff. ©birgitH / pixelio.de
Frisches Gemüse, wie Paprikaschoten, verleiht dem überbackenen Tofu den letzten Pfiff. ©birgitH / PIXELIO

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