Kategorie: Wissen

Diabetische Folgeschäden: Eine gute Blutzuckereinstellung schützt am besten vor Impotenz

Wird häufig als Tabuthema begriffen: Jeder zweite männliche Diabetiker leidet unter Erektionsproblemen. ©Lupo / pixelio.de
Wird häufig als Tabuthema begriffen: Jeder zweite männliche Diabetiker leidet unter Erektionsproblemen. ©Lupo / PIXELIO

Diabetes mellitus ist die häufigste Ursache für Potenzstörungen: jeder zweite männliche Diabetiker leidet unter Erektionsproblemen. Die beste Therapie, die Potenz zu erhalten und eine beginnende Erektionsstörung zu stoppen, ist eine gute Blutzuckereinstellung. Darauf weist die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hin. Wer erste Anzeichen bemerkt, sollte daher seinen Lebensstil überprüfen und erwägen, eine psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen.
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Aktuelles aus der Diabetesforschung: Luftschadstoffe beschleunigen Entwicklung von Typ-1-Diabetes

Eine hohe Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung führt zu einer früheren Manifestation von Diabetes mellitus Typ 1 bei Kleinkindern. ©GTÜ / pixelio.de
Eine hohe Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung führt zu einer früheren Manifestation von Diabetes mellitus Typ 1 bei Kleinkindern. ©GTÜ / PIXELIO

Eine hohe Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung führt zu einer früheren Manifestation von Diabetes mellitus Typ 1 bei Kleinkindern. Dies lassen Analysen von 671 Typ-1-Diabetes-Patienten vermuten, die zwischen April 2009 und Mai 2013 im Bayerischen Diabetesregister DiMelli (Diabetes Incidence Cohort Registry) erfasst wurden, heißt es in einer Pressemitteilung des Instituts für Diabetesforschung am Helmholtz Zentrum München.
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ABATACEPT-Studie: Kann Diabetes schon im Vorläuferstadium gestoppt werden?

Aufgepasst: Die ABATACEPT-Studie verfolgt einen vielversprechenden Therapieansatz zur Vorbeugung von Diabetes mellitus Typ 1. © knipseline / pixelio.de
Aufgepasst: Die ABATACEPT-Studie verfolgt einen vielversprechenden Therapieansatz zur Vorbeugung von Diabetes mellitus Typ 1. ©knipseline / PIXELIO

Einen vielversprechenden Therapieansatz zur Vorbeugung von Diabetes mellitus Typ 1 verfolgt die ABATACEPT-Studie: Bei dieser kommt der gleichnamige Wirkstoff Abatacept ins Spiel, der die Aktivität der fehlgesteuerten Immunzellen unterdrücken soll. Dabei könnte die Insulin-Produktion bei denjenigen Menschen, die ein hohes Risiko haben, vom Typ-1-Diabetes heimgesucht zu werden, länger oder möglicherweise dauerhaft erhalten bleiben. Die Präventionsstudie des Instituts für Diabetesforschung am Helmholtz Zentrum München und der Forschergruppe Diabetes der Technischen Universität München begann im Januar. Abatacept hat sich bereits in der Therapie anderer Autoimmunerkrankungen bewährt.
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„DIAMOS – Diabetesmotivation stärken“: Kurzzeit-Verhaltenstherapie schützt vor Depressionen

Jeder dritte Diabetiker läuft in Gefahr, eine Depression zu entwickeln. ©D. Braun / pixelio.de
Jeder dritte Diabetiker läuft in Gefahr, eine Depression zu entwickeln. ©D. Braun / PIXELIO

Jeder dritte Diabetiker läuft in Gefahr, eine Depression zu entwickeln. Die neue Kurzzeit-Verhaltenstherapie „DIAMOS – Diabetesmotivation stärken“ schützt Betroffene erfolgreich vor der psychischen Erkrankung. Darauf weist die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hin und bezieht sich dabei auf eine Studie, die kürzlich in Diabetes Care veröffentlicht wurde. So seien Depressionen für Diabetiker gefährlich, weil sie die Stoffwechselerkrankung häufig verschlechtern.
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Ungesunde Lebensmittel im Blickpunkt: Debatte um Zuckersteuer geht in die nächste Runde

Debatte um Zuckersteuer
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) fordert eine Steuer auf Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett-, und Salzanteil. ©Uwe-Jens Kahl / PIXELIO

Presseberichten zufolge lehnt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine Zuckersteuer für „vermeintlich ungesunde“ Lebensmittel ab. „Diese Formulierung überrascht uns“, kritisiert Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). „Schließlich ist es unstrittig, dass heute viele Produkte, wie Softdrinks, hohe Mengen an Zucker enthalten und damit der Gesundheit abträglich sind.“
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