Kategorie: Wissen

Neue Richtlinie für Diabetes im Straßenverkehr: Gut eingestellte Diabetiker können Auto, Lkw und Co. sicher steuern

Wer seine Blutzuckerwerte im Griff hat, darf sich hinter das Steuer eines Autos, Busses oder Lastkraftwagens setzen. © kaemte / pixelio.de
Wer seine Blutzuckerwerte im Griff hat, darf sich hinter das Steuer eines Autos, Busses oder Lastkraftwagens setzen. ©kaemte / PIXELIO

Das ist mal eine positive Nachricht für alle Zuckersüßen: Laut Aussage der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) können gut geschulte und gut eingestellte Diabetiker sowohl Autos als auch Lastkraftwagen über 3,5 Tonnen oder Personentransportfahrzeuge sicher lenken. Voraussetzung für die Fahreignung – dies besagt die neue Begutachtungsleitlinie, die vor Kurzem erschienen ist – sei eine zuverlässige, rechtzeitige Wahrnehmung von Unterzuckerungen sowie eine stabile Stoffwechsellage. Wenn ein Diabetiker allerdings innerhalb eines Jahres mehr als ein Mal eine so schwere „Hypo“ erleidet, dass fremde Hilfe erforderlich ist, darf er sich zunächst nicht mehr hinter das Steuer setzen. „Die neue Regelung ist ebenso vernünftig wie praxisnah und daher zu begrüßen“, erklärt Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).
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Die medizinische Versorgung macht es möglich: Folgeerkrankungen treten seltener auf

Zeigt her Eure Füße: Dank der verbesserten medizinischen Versorgung werden immer weniger Diabetiker von einer sogenannten Neuropathie heimgesucht.
Zeigt her Eure Füße: Dank der verbesserten medizinischen Versorgung werden immer weniger Diabetiker von einer sogenannten Neuropathie heimgesucht.

Allen Diabetikern sollte bewusst sein, dass ein schlecht eingestellter Blutzucker zu Folgeerkrankungen, wie Erblindung, Nierenversagen und Amputationen, führen kann. Wie die Deutsche Medizinische Wochenschrift (DMW) berichtet, treten diese allseits gefürchteten Folgeerkrankungen in Deutschland allerdings seltener auf als bisher angenommen. Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) sieht den Hauptgrund dafür in der verbesserten medizinischen Versorgung von Diabetikern. Künftig müsse – neben der Diabetesbehandlung – zusätzlich auch die Vorbeugung verstärkt werden, bekräftigt die DDG.
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Wellion CALLA Mini & LUNA Duo Style: Blutzuckermessen leicht gemacht

Medtrust

Wellion CALLA Mini und Wellion LUNA Duo Style heißen die neuen Blutzuckermessgeräte aus dem Hause MED TRUST. So erweist sich das CALLA Mini als verlässlicher Begleiter in allen Lebenslagen, das dank seiner handlichen, außergewöhnlichen Form Platz in jeder Hosentasche findet. Ein perfekt lesbares Display und einige praktische Zusatzfunktionen, die das Leben mit Diabetes erleichtern, runden das Gesamtpaket ab.
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„Diabetes STOPPEN – jetzt!“: Jetzt sogar eine ausgezeichnete Kampagne

Im Bundestagswahljahr 2013 startete diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe die politische Kampagne „Diabetes STOPPEN – jetzt!", die jetzt ausgezeichnet wurde. © Schuering/diabetesDE
Im Bundestagswahljahr 2013 startete diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe die politische Kampagne „Diabetes STOPPEN – jetzt!“, die unlängst ausgezeichnet wurde. ©Schuering/diabetesDE

Engagement in Sachen Volkskrankheit Nummer eins zahlt sich aus: Die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe hat den Deutschen Preis für Onlinekommunikation 2014 in der Kategorie „Kampagnen von Verbänden und NGOs“ für „Diabetes STOPPEN – jetzt!“ gewonnen. Insgesamt wurden auf der Veranstaltung, die traditionell das führende Meinungsmachermagazin „Der Pressesprecher“ ausrichtet, Preise in 37 Rubriken verliehen. diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe konnte die Jury überzeugen, und setzte sich gegen die vier anderen Finalisten durch.
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Sucralose: Ein kalorienarmer Süßstoff als Zucker-Alternative

Zucker-Alternative-Sucralose
Süße ganz ohne Reue – dank Nevella Sucralose nun auch für Diabetiker möglich. Quelle: Nevella

Sucralose heißt der kalorienarme Süßstoff, der aus Zucker gewonnen und im Körper nicht verstoffwechselt wird. Aufgrund seiner Hitzestabilität und seiner guten Lösbarkeit eignet sich der Zuckerersatz gut zum Backen und Kochen sowie zum Süßen von Getränken und Desserts. Bereits 1976 kamen Wissenschaftler des Queen Elizabeth Colleges der Universität London auf die Sucralose. Gemeinsam mit dem britischen Zuckerhersteller Tate & Lyle, PLC entwickelten sie diese im Verlauf eines gemeinschaftlichen Forschungsprogramms. Seit 2004 ist das Süßungsmittel, das nach langjährigen umfassenden Sicherheitstests als unbedenklich eingestuft wurde, in der EU zugelassen.
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