Hatschi… och nö… Erkältung im Anmarsch. Schnupfen, Husten und Halsschmerzen, das was uns da „quält“ ist nicht das Virus, sondern die Reaktion unseres Abwehrsystems. Viele Diabetiker erahnen es schon im Vorfeld, dass sich ein Infekt ankündigt. Meistens sind die Blutzuckerwerte bereits ein bis drei Tage vorher erhöht.
Blutzuckerchaos während der Erkältung
Eine Erkältung oder Grippe sorgt bei vielen Menschen mit Diabetes für Blutzuckerschwankungen. Es ist allerdings von Patient zu Patient und Tag zu Tag anders, welche Auswirkungen der Infekt auf die Blutzuckerwerte hat. Ein sensibler Organismus reagiert schon auf eine einfache Erkältung mit Stresssymptomen. Wie sich der Blutzucker verhält ist auch von Art und Schwere des Infekts abhängig. Während einer Erkältung oder Grippe steigen die Blutzuckerwerte oft an. Bei Magen-/Darminfekten rauschen sie hingegen oft in den Keller.
Was kann ich aber tun, um die Erkältung samt Blutzuckerwerten schnell in den Griff zu kriegen?
Wie so oft hilft es nur, engmaschig den Blutzucker zu kontrollieren und entsprechend zu reagieren, um die Blutzuckerwerte im Zaum zu halten. Zeichnen sich tendenziell erhöhte Blutzuckerwerte ab, kann es sinnvoll sein, temporär die Basalrate anzuheben. Und im Falle von niedrigeren Werten kann man sie entsprechend abzusenken. Vergessen sollte man auch nicht, die Ketone zu messen. Wichtig ist es, den Hausarzt oder Diabetologen zu Rate zu ziehen, zumindest bei schweren Infekten. Auch sollte das Umfeld informiert werden, insbesondere bei Fieber oder wenn man sich benebelt fühlt.
Einen Infekt muss man auskurieren, das benötigt rund eine Woche Zeit. Währenddessen sollte auf dem Programm stehen: Ausruhen und ausreichend trinken, etwa Ingwertee (der wirkt antientzündlich). Lindern lassen sich die typischen Beschwerden wie Schnupfen beispielsweise mit Inhalationen mit warmem Wasserdampf oder mit abschwellenden Nasensprays, welche die Nasenlöcher befreien, um das Einschlafen zu erleichtern. Die Nasensprays sollten nicht länger als eine Woche und immer nur von einer Person angewendet werden. Gegen Halsschmerzen gibt es Lutschpastillen und Gurgellösungen. Bei Husten sollen pflanzliche Mitteln wie Thymian oder Efeu helfen.
Wie kann ich einer Erkältung oder Grippe vorbeugen?
Eine Erkältung erwischt den Bundesbürger im Schnitt ein- bis dreimal jährlich.
Auch wenn man sich noch so sehr bemüht, ausschließen lässt sich ein Kontakt mit Erkältungs- oder Grippeviren im Alltag kaum. Ratsam ist es besonders in der „Viren-Hochsaison“, Menschenmengen zu meiden, sich nicht anhusten zu lassen und die Hände regelmäßig zu waschen/desinfizieren. Um das Immunsystem zu stärken wird empfohlen, sich an der frischen Luft zu bewegen, sich gesund zu ernähren, ausreichend zu schlafen und Stress zu reduzieren.
In diesem Sinne: Bleibt gesund!
Bin Diabetker Typ II – spritze nur Langzeit Toujeo 48 IE abends – dazu einmal wöchentlich Trulicitiy – zu jeder Mahlzeit Repaglinid 1 Tab. a 1 mg.
Bin jetzt erkältet mit Schnupfen, Husten, Halsschmerzen. Erhöhte Temperatur ca. max 37,4 ° C
BZ-Werte nüchtern sonst 5,3 – 6,5, jetzt (unter der Erkältung) 8,2 – 9,8
Was kann ich tun? Wie hoch kann ich die Tagesrate Toujeo nehmen?
ich liege zur zeit mit einer grippe zu betg, husten halsweh kopfweh, alles was so eine grippe mit sich bringt, ich leide unter COPD, diabetis2, und Le, lupus. ich esse seit die grippe vorhanden ist 3 tage esse ich schon nichts kein hunger, kein apetitt. und mein zucker ist 192 hoch. was soll ich tun.
Erstmal ruhig bleiben. Der hohe Zuckerspiegel geht nach der Infektion auch wieder runter. Und ein überhöhter Zuckspiegel muss länger vorliegen als 1-2 Wochen, bevor die üblichen Folgeschäden auftreten (wenn Sie nicht schon vorher diabetesbedingte Schäden hatten). Nicht zu essen ist nicht gut, es muss ja nur ein bißchen Gesundes sein mit Nährstoffen (z.B. mit Eisen) und mind. 2 l Flüssigkeit – Wasser zum Herausspülen der Schadstoffe und Tee. Thymian ist da ganz hervorragend – dafür kann man ich welchen aus der Gewürzdose aufbrühen.
Es gibt nicht Sie und Ihren Körper – Sie sind Ihr Körper und der spricht eine einfache Sprache: Nase voll,etwas nicht verdauen können. Dabei steht die Lunge für den Wunsch nach Freiheit ( s. früher Zigarettenwerbung), Autoimmunerkrankungen für selbstzertörerische Tendenzen. Man ist sauer – auf der ganzen Linie. Und was ist Diabetes 2? Der Mangel an Liebe und Zuwendung, der versucht wurde durch Süßes zu substituieren – was aber nach einer gewissen Zeit nicht mehr funtioniert. Und wenn man dann weiterhin alles in sich hineinfrißt, statt die Probleme zu lösen, dann wird fröhlich weiter gegessen und dazu ein Medikament genimmen, damit man nichts ändern muss. Und wenn die Organe dann vollgestopft sind ungelösten Problemen, dann versagt eins nach dem anderen. Bitte denken Sie mal darüber nach, helfen können Sie sich nur selbst. Typ 1 ist noch wieder eine andere Geschichte.Ich muss usdrücklich darauf hinweisen, dass ich als Heilpraktiker keine Bestallungspeüfung abgelegt habe und trotz Medizin als Nebenfach in 3 von 4 Hochschulstudien, keine schulmedizinische Approbation besitze. Deshalb ist das hier nur ein eigener Erfahrungsbeticht, das was ich selbst in der Situation tue.
Seit einigen Tagen geht es mir nicht so gut. Starker Husten, Kopfschmerzen, Grippe ist im anmarsch, aber kein Fieber. Appetitlosigkeit, Leide an Diabetes Typ 2. Meine BZ Werte sind extrem hoch. Ich esse nichts, und die werte liegen zwischen 10,0und 13.Manchmal auch höher. Nehme Tabletten von januvia 50mg 1-1-1,und langzeitinsulin toujeo. Wie bekomme ich den Wert schnell wieder runter.