Wer sich auf Reisen begibt, sollte vor allem auf versteckte Kohlenhydrate achten. Eigentlich gelten im Urlaub die gleichen Regeln für die Berechnung von Broteinheiten wie zu Hause. Allerdings steht bei Erholungssuchenden öfters ein Restaurantbesuch auf dem Programm. Und hierbei liegt die eigentliche Krux: Wer weiß schon, welche Zutaten Salatsoßen oder dem Paniermehl bei Fisch- und Fleischgerichten beigefügt wurden?
Deshalb sollten Diabetiker sich nicht scheuen, den Kellner offen auf versteckte Kohlenhydrate anzusprechen. Dies ist besonders auf Reisen in ferne Länder wichtig, weil dort häufig „fremde“ und „exotische“ Lebensmittel probiert werden. Kleiner Tipp: Bei möglichen Verständigungsproblemen hat sich die Mitnahme eines Wörterbuches sehr bewährt.
Apropos Nahrungsaufnahme: Der Griff zu speziellen Diabetikerprodukten wird heutzutage von Ernährungswissenschaftlern nicht mehr empfohlen. Eine für die Stoffwechselerkrankung optimale Ernährung können Diabetiker mit dem Genuss von Speisen, die Vitamine, Spurenelemente und Ballaststoffe enthalten, erzielen.
Also: Finger weg vom regelmäßigen Verzehr von „Junk Food“, wie Fertigessen, Pommes, Hamburger und Co. – hier stehen viele Kalorien einem geringen Nährwert gegenüber.