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Erdbeergelee mit Balsalmico: Darf es mal was anderes sein?

Marmeladen und Konfitüren schmecken nicht nur in der kalten Jahreszeit. Gerade im Sommer, wenn die Marmeladen zubereitet und eingekocht werden, schmecken diese besonders frisch. Wer auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Gelee oder einer extravaganten Marmelade ist, wird von unserem Rezept für Erdbeergelee begeistert sein. Das Gelee mit Erdbeerfrüchten und Balsalmico wird mit frischem Basilikum und Pfeffer verfeinert. Dadurch ergibt sich ein süß-scharfer Geschmack, der vor allem dem starken Geschlecht besonders mundet. Einfach ausprobieren und genießen ist die Devise!

Zubereitung: Die frischen Erdbeeren, wie auch das Basilikum waschen und halbieren bzw. fein hacken. Die Erdbeeren in einem Topf mit Wasser unter ständigem Rührem kochen, bis die Früchte weich sind und zerfallen. Anschließend die restlichen Zutaten in die Erdbeermasse geben und mit einem Pürierstab vorsichtig pürieren. Die Gelee-Masse ca. fünf bis acht Minuten köcheln lassen und gelegentlich umrühren. Das fertige Gelee in saubere Weckgläser füllen und sofort verschließen. Auskühlen lassen und im Anschluss kühl und trocken lagern.

Süß und dennoch leicht scharf - unser Rezept für Erdbeer-Gelee.  ©Bernd Kasper / PIXELIO
Süß und dennoch leicht scharf – unser Rezept für Erdbeer-Gelee. ©Bernd Kasper / PIXELIO

Tipp: Falls kein langjähriger Balsalmico verfügbar ist, diesen einfach durch gewöhnlichen Balsalmico ersetzen und zudem die Menge der Balsalmico-Creme um 2 EL erhöhen.

 

Diabetes und Spritzenangst: Verdeckte Nadeln können helfen

diapen

Nicht nur kleine „Zuckersüße“, sondern auch ältere Diabetiker, bei denen die Stoffwechselerkrankung gerade manifestiert worden ist, haben gelegentlich Angst vor dem „Pieks“. Dabei hat die neuere Generation Insulinpen kaum noch Ähnlichkeit mit einer Spritze. Dennoch sollte die Spritzenphobie sehr ernst genommen werden, da Typ-1-Diabetiker bekanntermaßen auf eine regelmäßige Insulingabe angewiesen sind und diese für sie eine Lebensnotwendigkeit darstellt.

„Ich beobachte mein Gegenüber ganz genau, wenn es ums Spritzen geht“, erläutert Diabetesassistentin Anne-Catrin. „Wenn ich merke, dass ihm das Thema unangenehm ist und ihm nur bei der Erwähnung des Wortes ‚Insulinpen‘ der Angstschweiß auf die Stirn tritt, spreche ich mit ihm den Prozess der Injektion detailliert durch. Logischerweise zeige ich ihm dann keine lange, sondern eine kurze Nadel.“ Laut Anne-Catrin können verdeckte Nadeln helfen, Diabetikern den Weg in die Spritzentherapie zu erleichtern. Dabei bleibt die Nadel während des Spritzvorganges völlig unsichtbar.
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Das geht gar nicht: Diabetes mellitus und Magnesium-Mangel

Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte enthalten viel Magnesium. © Andreas Morlok / pixelio.de
Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte enthalten viel Magnesium. ©Andreas Morlok / PIXELIO

Alle „Zuckersüßen“ sollten unbedingt berücksichtigen, ihren Körper optimal mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu „füttern“. Dazu rät unter anderem die Gesellschaft für Biofaktoren e.V. (GfB). „Durch die Stoffwechselstörung ist der Bedarf an bestimmten Vitalstoffen teils deutlich erhöht“, heißt es in einer Pressemeldung der GfB. „Wird dieser Mehrbedarf nicht gedeckt, kann das den Diabetes verschlimmern, die Blutzuckereinstellung erschweren und Folgeerkrankungen, wie Nervenstörungen (Neuropathien) oder Herz-Kreislauferkrankungen, fördern.“
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Zahnpflege und Diabetes: Bitte sorgsam mit den „Beißerchen“ umgehen

Diabetiker sollten akribisch auf eine umfassende Zahnpflege achten. © birgitH / pixelio.de
Diabetiker sollten akribisch auf eine umfassende Zahnpflege achten. ©birgitH / PIXELIO

Diabetiker sollten größten Wert auf die Pflege ihrer Zähne legen: Schließlich haben es Bakterien sehr viel leichter, sich im Mund- und Rachenraum auszubreiten, wenn der Blutzucker regelmäßig in die Höhe rauscht. Hohe Blutzuckerwerte haben gerade bei schlecht eingestellten Diabetikern einen negativen Einfluss auf die Durchblutung, was wiederum der Förderung von Entzündungen dienlich ist.
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Glykämischer Index: Wie schnell geht der Zucker aus der Nahrung ins Blut?

Geliebte Pasta: Hartweizen-Nudeln weisen einen relativ niedrigen Glykämischen Index auf. © birgitH / pixelio.de
Geliebte Pasta: Hartweizen-Nudeln weisen einen relativ niedrigen Glykämischen Index auf. ©birgitH / PIXELIO

Diabetikern sollte der Glykämische Index (GI oder Glyx) ein Begriff sein: Dieser gibt an, wie sehr der Blutzucker nach dem Genuss eines kohlenhydrathaltigen Lebensmittels im Vergleich zu Traubenzucker (Glukose hat einen Index von 100) in die Höhe steigt. Einfach formuliert: Er umschreibt, wie schnell der Zucker aus der Nahrung in unser Blut gelangt.
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