Vielen Dank, dass Ihr so fleißig an unserer 1. Umfrage teilgenommen habt. In unserer Umfrage wollten wir von euch wissen, wie oft Ihr Eure Insulinpen-Nadel benutzt. Und hier ist das Ergebnis…
58% der Befragten wechseln die Nadel Ihres Insulinpens nach jeder Anwendung.
Bitte beachtet, dass Insulinpen-Nadeln Medizinprodukte sind, die für den Einmal-Gebrauch bestimmt sind. Insulinpen-Nadeln sind sehr dünn, fein und mit einem Gleitfilm behaftet. Schon nach dem 3. Gebrauch kann die Spitze so verbogen sein, dass bei weiteren Einstichen das Unterhautfettgewebe in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Dadurch entsehen an der Stelle Verhärtungen, die zu einer unkontrollierten Insulinaufnahme führen.
Von wegen „gesund“ und „natürlich“: Trotz des gesunden Images, das Trendgetränken durch Werbung oder grüne Etiketten verpasst wird, sind sie nicht gesünder oder deutlich zuckerärmer als andere Softdrinks. Das zeigt der Marktcheck der Verbraucherzentrale Niedersachsen zu aktuellen Trendgetränken, wie Fanta Klassik oder Coca-Cola Life.
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt: Selbst eine einzige Flasche 0,5 Liter grüne Cola mit dem pflanzlichen Süßstoff Stevia überschreite die von der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) empfohlene Zuckermenge pro Tag. Alle im Marktcheck getesteten Getränke, ob mit oder ohne Stevia, erreichen daher nur eine gelbe oder rote Nährwert-Ampel. Die Ergebnisse könnt Ihr hier nachlesen.
Selbst eine einzige 0,5-Liter-Flasche Coke Life überschreitet die von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlene Zuckermenge pro Tag.
Aus für Tresiba®: Ab Oktober ist das Basalinsulin degludec in Deutschland nicht mehr verordnungsfähig. Foto: Novo Nordisk
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe bedauern den Vertriebsstopp für das Basalinsulin degludec (Handelsname: Tresiba®) ab Ende September. Der Hersteller von degludec hatte sich zum Rückzug vom deutschen Markt entschlossen, nachdem keine Einigung in den Preisverhandlungen erzielt werden konnte (Diabetiker.Info berichtete: Novo Nordisk stellt Vertrieb des Basalinsulins Tresiba® in Deutschland Ende September ein!). Die beiden Organisationen empfehlen den betroffenen 40.000 Diabetikern, die in den nächsten Wochen auf ein anderes langwirkendes Insulin ausweichen müssen, in der Umstellungsphase häufiger den Blutzucker zu messen, um Unterzuckerungen zu vermeiden. Außerdem weisen DDG und diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe darauf hin, dass mit der Umstellung einer derart großen Patientenzahl hohe Kosten verbunden seien. Read more
Professor Dr. med. Baptist Gallwitz ist seit Mitte Mai neuer Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Quelle: DDG
Professor Dr. med. Baptist Gallwitz ist seit Mitte Mai neuer Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Der stellvertretende Direktor der Medizinischen Klinik IV an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen folgt auf Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel aus Heidelberg, der als Past-Präsident im Vorstand weiterhin aktiv sein wird. Gallwitz übernimmt die Präsidentschaft bis 2017. Das Amt des Vizepräsidenten für diese Zeit bekleidet Professor Dr. med. Dirk Müller-Wieland von der Asklepios-Klinik St. Georg, Hamburg, derzeitiger Pressesprecher der DDG.
Das erklärte Ziel von Professor Gallwitz: er will künftig die Expertise der DDG intensiver in die Entscheidungsprozesse des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) einbringen, um die Therapiesicherheit der Patienten zu stärken.
Baptist Gallwitz wurde 1957 in Karlsruhe geboren und studierte Medizin in Essen, Berlin und München. Nach seiner Habilitation zum Thema „Glucagon-like peptide-1: Ein Inkretin mit Potential zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ II“ war er als Oberarzt an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel und an der Ruhr Universität Bochum tätig. Dort widmete er sich unter anderem der Erforschung der Rolle der Inkretinhormone bei Typ-2-Diabetes und deren Wirkung auf die Bauchspeicheldrüse, das viszerale Fettgewebe und den Energiehaushalt. Der leidenschaftliche Koch und Kunstsammler ist seit 2006 stellvertretender Direktor der Medizinischen Klinik IV an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Read more
Wenn die Temperaturen in die Höhe klettern, dann hat die leichte Küche Hochkonjunktur. Zum Glück gibt es eine köstliche Alternative zu warmen und üppigen Malzeiten. Eine kalte Suppe wie die spanische Gazpacho ist nicht nur wunderbar erfrischend, sondern zudem auch noch lecker und gesund. Gazpacho ist eine kalte Suppe aus ungekochtem Gemüse und stammt ursprünglich aus dem Süden Spaniens. Früher galt sie als typisches „Arme-Leute-Essen“. Heute ist Gazpacho in aller Munde und besonders an heißen Sommertagen genau das Richtige: einfach, erfrischend und pikant!
Gazpacho: Die kalte Gemüsesuppe stammt ursprünglich aus dem Süden Spaniens und war früher ein typisches „Arme-Leute-Essen“. An heißen Sommertagen ist Gazpacho genau das Richtige: einfach, erfrischend und pikant!
Klassische Hauptzutaten für das Gazpacho sind Tomaten. Tomaten sind besonders kalorienarm und sehr gesund. 100 Gramm decken bereits den täglichen Vitamin-C-Bedarf um ein Viertel und enthalten nu 17 kcal. Zudem senken sie das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, beugen Krebserkrankungen vor, kurbeln Magen und Bauchspeicheldrüse an und wirken entwässernd und blutdrucksenkend. Das Beste: Mit dem Einsatz von frischen Tomaten sind der Kreativität in der Küche keine Grenzen gesetzt.