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Wirbel um Saccharin & Co.: Maßvoller Konsum von Süßstoff scheint laut DDG unbedenklich zu sein

Nach Meinung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) gibt es nach wie vor keinen Beleg dafür, dass der maßvolle Konsum von Süßstoff dem Menschen schadet.
Laut Deutscher Diabetes Gesellschaft (DDG) gibt es nach wie vor keinen Beleg dafür, dass der maßvolle Konsum von Süßstoff dem Menschen schadet.

Nach Meinung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) gibt es nach wie vor keinen Beleg dafür, dass der maßvolle Konsum von Saccharin & Co dem Menschen schadet und etwa das Risiko, an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken, erhöht. Die Fachgesellschaft tritt damit Befürchtungen entgegen, die nach Veröffentlichung einer tierexperimentellen Studie in der Fachzeitschrift „Nature“ laut geworden waren.
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Wenn das Blutzuckerwerte-Chaos überhand nimmt: So funktioniert ein Basalratentest

Wie oft das tägliche „Piksen“ sinnvoll ist, erläutert der „Leitfaden zur Blutzucker-Selbstkontrolle in Beratung und Therapie“. © Michael Horn / pixelio.de
Wenn die Blutzuckerwerte ständig verrückt spielen, sollte ein Basalratentest auf dem Programm stehen, auch wenn dann noch mehr „gepiekst“ werden muss. ©Michael Horn / PIXELIO

Wenn die Blutzuckerwerte gelegentlich „spinnen“ ist das kein Problem. Nehmen aber „Hypers“, „Hypos“ und horrend hohe Nüchternwerte überhand, sollte ein Basalratentest auf dem Programm stehen. Er kann eine Menge Aufschluss darüber geben, wo der Fehler in der Therapie liegt. Trägt der falsche BE-Faktor die Schuld? Ist es auf zu viel oder zu wenig Basalinsulin zurückzuführen?
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Gefangen in der Burnout-Falle: Diabetiker und deren Angehörige geraten schnell in Dauerstress

Diabetes-&-Burnout-Falle
Das tägliche Diabetes-Management kostet sehr viel Kraft: Als Folge ist ein Burnout leider keine Seltenheit. ©Andreas Hermsdorf / PIXELIO

Das regelmäßige Messen des Blutzuckers, das Spritzen von Insulin, das Bergauf oder Bergab des Blutzuckerspiegels: Diabetes benötigt ganz viel Aufmerksamkeit, wenn man ihn im Griff behalten möchte – und das quasi rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Für alle „Zuckersüßen“ bedeutet das zusätzlichen Stress zu den normalen Alltags-Problemen.

Auch Eltern von kleinen Typ-1-Diabetikern müssen die Aufgabe meistern, das Diabetes-Management ihrer Sprösslinge tagtäglich zu stemmen. Aus diesem Grund sind nicht nur Diabetiker, sondern auch deren Angehörige häufig erschöpft, ausgebrannt, unzufrieden oder mit der Gesamtsituation überfordert.
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Niedriger Vitamin D-Spiegel: Ein häufiges Begleitphänomen bei Typ-1-Diabetes

In der dunklen Jahreszeit, wenn die Sonne nicht hoch genug am Himmel steht, leiden viele Menschen unter einem Vitamin D-Mangel. ©Wolfgang Dirscherl / pixelio.de
In der dunklen Jahreszeit, wenn die Sonne nicht hoch genug am Himmel steht, leiden viele Menschen unter einem Vitamin D-Mangel. ©Wolfgang Dirscherl / PIXELIO

Niedrige Vitamin D-Spiegel sind ein häufiges Begleitphänomen bei Typ-1-Diabetes. Aber auch schon Kinder, die mehrere positive Autoantikörper ohne eine manifeste Diabeteserkrankung zeigen, also eine Vorstufe von Typ-1-Diabetes, haben erniedrigte Vitamin D-Werte im Blut. Auf den Verlauf der Erkrankung – von einem Prädiabetes hin zu Diabetes – scheine sich dies allerdings nicht auszuwirken, wie Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München und der Technischen Universität München in der Fachzeitschrift „Diabetologia“ berichten.
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Aus dem Pumpen-ABC: Wie häufig muss der Katheter gewechselt werden?

Katheter-Wechsel
Während Stahlkatheter alle zwei Tage gewechselt werden müssen, dürfen Teflonkanülen bis zu drei Tage lang im Unterhautfettgewebe verweilen.

In der Regel sollten Stahlkatheter alle zwei Tage und Teflonkatheter nach maximal drei Tagen Tragedauer gewechselt werden. Bitte beachten, dass es sich bei Kathetern um Einmalartikel handelt, die nicht mehrfach verwendet werden dürfen.
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