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Typ-1-Diabetiker Michael hakte nach: Dürfen „Zuckersüße“ eigentlich Blut spenden?

Diabetes-und-Blutspenden
Insulinpflichtige Diabetiker dürfen leider kein Blut spenden. ©Rike / PIXELIO

Als ich neulich meine Tageszeitung durchblätterte, stieß ich auf einen Flyer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der auf den nächsten Blutspendetermin in unserer Kleinstadt aufmerksam machte. Nach einiger Zeit des Nachdenkens, überlegte ich mir, dass ich mich ja mal dazu aufraffen könnte, mir ein wenig Lebenssaft abzapfen zu lassen. Blut rettet schließlich Leben.

Ich erzählte meiner Frau von meinem Vorhaben, die mich wiederum mit skeptischem Blick musterte und mir entgegnete: „Darfst Du das als Typ-1-Diabetiker überhaupt?“ Gute Frage, nächste Frage. Also griff ich zum Telefon und wählte die Nummer des DRK-Blutspendedienstes.
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Screening von Schwangerschaftsdiabetes: DDG fordert das Verbot von ungeeigneten Blutentnahmesystemen

Seit 2012 schreibt die Mutterschaftsrichtlinie für werdende Mütter eine blutzuckergestützte Untersuchung auf Gestationsdiabetes zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche vor. © Sonja Gräber / pixelio.de
Seit 2012 schreibt die Mutterschaftsrichtlinie für werdende Mütter eine blutzuckergestützte Untersuchung auf Gestationsdiabetes zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche vor. ©Sonja Gräber / PIXELIO

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) weist darauf hin, dass nur Blutentnahmeröhrchen, die neben Natrium-Fluorid auch Citrat enthalten, zuverlässig über einen Schwangerschaftsdiabetes Auskunft geben können. „Uns liegen Hinweise vor, dass einige Frauenärzte und Labormediziner immer noch Blutentnahmesysteme nutzen, die allein Natrium-Fluorid enthalten“, erklärt Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel, Präsident der DDG.
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Die intelligente App, die Kohlenhydrate berechnen kann: Wer hat es erfunden? Die Schweizer!

So funktioniert die „GoCARB-App“, die automatisch den Kohlenhydrat-Gehalt einer Mahlzeit berechnen kann. Foto: Stavroula Mougiakakou, ARTORG Center, Universität Bern.
So funktioniert die „GoCARB-App“, die automatisch den Kohlenhydrat-Gehalt einer Mahlzeit berechnen kann. Foto: Stavroula Mougiakakou, ARTORG Center, Universität Bern.

Das ist vielleicht eine Super-Sache: Mitarbeiter des ARTORG-Instituts der Universität Bern haben in enger Zusammenarbeit mit dem Inselspital eine App für Smartphones entwickelt, die automatisch den Kohlenhydrat-Gehalt einer Mahlzeit berechnen kann. Das Programm, das den Namen „GoCARB“ trägt, ermöglicht es Diabetikern, ihre Mahlzeiten besser zu planen und ihren Blutzucker einfacher zu kontrollieren.

Die mobile Applikation erkennt die Nahrungsmittel auf einem Teller anhand von Fotos einer Smartphone-Kamera und schätzt deren Kohlenhydratgehalt ab. Daraus errechnet die App wiederum automatisch den Insulinbedarf, der für die jeweilige Mahlzeit benötigt wird.
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Frisch, fruchtig, lecker: Rezept für Tomaten-Pfirsich-Salat mit Mozzarella

Wenn die Temperaturen steigen, steht die leichte Küche im Fokus. Frische, fruchtige Salate haben jetzt Hochkonjunktur und schmecken zu frisch gegrilltem Fleisch oder ersetzen beispielsweise eine üppige Hauptspeise. Unser heutiges Rezept interpretiert das typisch italienische Caprese mit Tomaten und Mozzarella neu, denn in Kombination mit frischen Blattsalaten und einer Pfirsichfrucht wird im Handumdrehen ein gesunder und schmackhafter Salat daraus. Der Salat ist mit nur wenigen Handgriffen zubereitet und schmeckt Groß und Klein gleichermaßen. Falls die kleineren Gäste am Mittagstisch die Haut der Pfirsiche nicht mögen sollten, kann man diese auch bei der Zubereitung abziehen. Hierfür einfach die noch unzerteilte Frucht kurz in heißes Wasser tauchen, anschließend kalt abschrecken und dann die Haut mit einem kleinen Messer abziehen.

Der italienische Klassiker neu interpretiert: mit Pfirsich wird Caprese herrlich fruchtig.  ©www.sonjawinzer.de / PIXELIO
Der italienische Klassiker neu interpretiert: mit Pfirsich wird Caprese herrlich fruchtig. ©www.sonjawinzer.de / PIXELIO

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Hohe Arbeitsbelastung: Stress im Job fördert das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken

Starker Stress im Job fördert das Risiko, an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken. © Wolfgang Dirscherl / pixelio.de
Starker Stress im Job fördert das Risiko, an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken. ©Wolfgang Dirscherl / PIXELIO

Eine hohe Arbeitsbelastung kann das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, deutlich erhöhen. Zu diesem Resultat gelangten Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München, die bevölkerungsbasierte Studiendaten auswerteten. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Psychosomatic Medicine“ veröffentlicht.

Stress im Job hat vielfältige negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit: Eine in der Folge entstehende systemische Entzündungsreaktion im Körper sowie ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen konnten bereits nachgewiesen werden. Ob und wie eine hohe Arbeitsbelastung die Entwicklung von Typ-2-Diabetes beeinflusst, wird bislang allerdings unterschiedlich beurteilt.
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