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Einmal im Jahr ist Pflicht: Warum Diabetiker regelmäßig zur Augenuntersuchung gehen sollten

Diabetes Vorsorgeuntersuchungen
Ein gut eingestellter Diabetes mellitus und die frühzeitige und regelmäßige Untersuchung beim Augenarzt kann vielen Diabetikern die Sehkraft erhalten. © Kadmy / Fotolia

Um Folgekrankheiten zu vermeiden oder frühzeitig zu erkennen, sollten alle Diabetiker daran denken, sich regelmäßig auf „Herz und Nieren“ checken zu lassen. Diabetes Vorsorgeuntersuchungen lautet hierbei das Stichwort. Neben der obligatorischen Bestimmung des HbA1c-Wertes, die jedes Quartal vollzogen werden sollte, stehen beispielsweise einmal pro Jahr ein Nierenfunktionstest, eine Fußinspektion und die Ermittlung der Blutfette auf dem Programm. Nicht zu vergessen: die augenärztliche Kontrolle.
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Weg frei für die nationale Diabetes-Strategie? Erster Schritt: Aufbau einer Diabetes-Surveillance

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe sehen in dem geplanten nationalen Diabetes-Überwachungssystem ein wichtiges Instrument auf dem Weg zu einer nationalen Diabetes-Strategie. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hatte im Dezember bekannt gegeben, am Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin eine „Nationale Diabetes Surveillance“ (indikatorgestütztes periodisches Berichtswesen) einzurichten. DDG und diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe wurden von Beginn an in den Aufbau involviert und begrüßen die Entwicklung, verweisen aber darauf, dass allein die Einrichtung eines nationalen Überwachungssystems noch keine Verbesserung der Versorgungslage und der Präventionsmaßnahmen impliziert. Es fehle nach wie vor die Formulierung konkreter Maßnahmen einer nationalen Diabetes-Strategie.

Diabetes-Surveillance
In Deutschland sind 6,7 Millionen Menschen an Diabetes mellitus erkrankt – Tendenz steigend.

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Dem „Winterblues“ keine Chance geben: Wohlfühl-Tipps für die dunkle Jahreszeit

Wohlfühl-Tipps für die dunkle Jahreszeit
In der dunklen Jahreszeit möchten wir uns am liebsten in unseren eigenen vier Wänden einigeln. © lulu / Fotolia

Auch wenn die kalte Jahreszeit durchaus ihre Vorzüge hat: wer geht schon gerne morgens im Finsteren aus dem Haus und kehrt am frühen Abend im Dunklen nach Hause zurück? Viele von uns möchten sich am liebsten mit einer wärmenden Tasse Tee oder Kaffee und einer Wolldecke in den eigenen vier Wänden einigeln. Wir fühlen uns schlapp und müde – der sogenannte „Winterblues“ hat uns fest in seinem Griff. Dabei braucht es gar nicht viel, um den ungebetenen Gast zu verjagen.

„Raus in die Natur“, lautet die Devise. Selbst bei „Schmuddelwetter“ entpuppt sich ein kleiner Spaziergang als Wundermittel. Bewegung an der frischen Luft kurbelt sowohl den Stoffwechsel als auch den Kreislauf an und hebt die Laune. Auch ein gemeinsamer Wochenendausflug mit der Familie oder Freunden oder ein Wellnesstag vertreiben die miesepetrige Stimmung.
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Es muss nicht immer Fleisch sein! Heute gibt’s Gemüsepflanzerl

Nachdem der letzte Beitrag über Gemüsechips so gut bei euch angekommen ist, legen wir heute nochmal mit einer Ladung Gemüse nach. Habt Ihr schon mal von Gemüse-Burgern oder Gemüsebratlingen gehört? Gemüse-Burger sind eine tolle Alternative zu klassischen Fleischpflanzerl und stehen diesen im Geschmack nichts nach. Im Gegenteil, sie lassen sich wunderbar mit jeder Art von Gemüse zubereiten und haben in Punkte Gesundheit die Nase vorne.
Gemüse hat kaum Kalorien, ist fettfrei und reich an Ballaststoffen. Diese fördern nicht nur die Verdauung sondern können sogar die Blutzucker- und Cholesterinwerte verbessern. Ein Grund mehr ab und zu mal auf Fleisch zu verzichten. Und so gelingen Gemüsepflanzerl.

Gemüsepflanzerl
Ob als Beilage oder Hauptgericht: Gemüsepflanzerl sind gesund, lecker und unkompliziert zubereitet und eine tolle Alternative zu Fleischpflanzerl. © imaGo – Martin R. / Fotolia

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Wohnen in der Stadt: Mehr Grünflächen, weniger Diabetes?

Mehr Grünflächen, weniger Diabetes?
Mehr Grünflächen, weniger Diabetes? Forscher entdeckten einen Zusammenhang zwischen Wohnstätte und Typ-2-Diabetes. © Daniela Stärk / Fotolia

Wer eine neue Wohnung sucht, sollte zunächst einen Blick in den Stadtplan werfen – und dann in die Nähe von Grünflächen ziehen. Das jedenfalls legen die Ergebnisse einer großen Querschnittstudie nahe, die einen Zusammenhang zwischen dem Vorhandensein von Grünflächen in der Nachbarschaft und dem Entwickeln eines Typ-2-Diabetes aufzeigen. Gibt es Parks in der Nähe, trat innerhalb der untersuchten Bevölkerung ein Diabetes weniger häufig auf als in einer Gegend ohne jedes Stadtgrün.
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