All articles written by: Stefanie Blockus

Bunte Medizintechnik: „Pinke Pumpen“ motivieren!

Der Diabetes ist nicht nur Schwarz oder Weiß. Ich will mehr bunte Medizintechnik sehen. Schon seit geraumer Zeit frage ich mich, warum die medizinischen Geräte immer so trist und traurig aussehen müssen. Sicher steht der gesundheitliche Nutzen im Vordergrund, praktische hilfreiche Funktionen, die uns den Alttag mit Diabetes erleichtern, sind natürlich sehr viel wichtiger als stylisches Design.

Klar, verstehe ich vollkommen! Dennoch denke ich, dass es auch der Gesundheit zu Gute kommt, wenn mehr Farbe ins Spiel gebracht wird.

Bunte Medizintechnik
Bunte Medizintechnik, die Pharma bringt endlich Farbe ins Spiel

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Warum ich sieben Basalratenprofile nutze!

Zu den Vorteilen der Insulinpumpentherapie zähle ich die Möglichkeit, mehrere Basalratenprofile zu speichern. Diese können in entsprechenden Situationen „scharfgeschaltet“ werden. Viele Diabetiker mit Insulinpumpe haben häufig nur ein Basalratenprofil, höchstens zwei Basalratenprofile in ihrer Insulinpumpe programmiert. Ich habe sieben an der Zahl! Warum? Weil ich für sich wiederholende Situationen nicht ständig aufs Neue Anpassungen der Basalrate per Hand vornehmen möchte.

Ist doch Zeitverschwendung, wenn ich eh weiß, dass ich beispielsweise bei einem Marathon-Lauf, im Sommerurlaub an stressigen Tagen einen ähnliche Insulindosis und -verteilung über den Tag benötige. Warum dann wieder alles individuell vornehmen und erneut austesten?

So speichere ich für Situationen/Tagesabläufe von denen ich weiß, dass sie eh häufiger vorkommen und meine Blutzuckerwerte bei „normal“ laufender Basalrate aus dem Ruder laufen ließen, ein neues Basalratenprofil in der Insulinpumpe/OmniPod ab. Ich darf dann nur nicht vergessen, das jeweilige Basalratenprofil auch scharf zu schalten.

Basalratenprofile
Ich habe sieben an der Zahl! Warum? Weil ich für sich wiederholende Situationen nicht ständig aufs Neue Anpassungen der Basalrate per Hand vornehmen möchte.

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Das solltest du unbedingt über deine liebste Insulin Spritzstelle wissen!

Insbesondere dann, wenn es mal wieder schnell gehen muss, wird die Pen-Nadel nahezu unbewusst zur liebsten Insulin Spritzstelle geführt. Das wiederholt sich wieder und wieder. Ich habe jahrelang in den Bereich rechts am Bauch das Insulin injiziert. Das hatte zur Folge, dass meine Diabetologin damals meinte: „Stopp! Diesen Bereich künftig aussparen! Es sind bereits kleinere Verhärtungen zu spüren.“ Grmpf!

Dann fing ich an links in den Bauch zu spritzen. Auch das wiederholte sich wieder und wieder. Unbewusst injizierte ich das Insulin in die selbe (!) Stelle. Denn dort spürte ich keinen Schmerz. Immer die selbe Stelle, mit der Folge… Richtig: „Linken Bauchbereich aussparen!“

Insulin Spritzstelle
Insulin Spritzstelle: Das solltest du unbedingt wissen!

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Warum eine Insulinpumpe? Sieben ausschlaggebende Gründe für die Insulinpumpe!

„Oh je du hast den schweren Diabetes, du hast sogar eine Insulinpumpe? Wurde die in den Bauch operiert?“ Nun gut, so ist es natürlich nicht! Zum Einen musste ich dafür nicht unter das Messer, zum Anderen könnte ich auch, wenn ich denn wollte, das Insulin mit Pen spritzen. Warum tue ich das aber nicht? Dafür gibt es sehr viele Gründe!

Zugegeben anfangs habe ich mich mit Händen und Füßen gegen die Insulinpumpe gewehrt. Wer will schon so ein Ding am Körper baumeln haben? Wie sieht das denn aus, vor allem im Sommer am Strand. Ständig dieser Kasten… Na ja, von einem Kasten mag wohl heute kaum noch die Rede sein.

Warum eine Insulinpumpe
Warum eine Insulinpumpe? Sieben ausschlaggebende Gründe für die Insulinpumpe!

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FPE (Fett-Protein-Einheiten): Wann, warum, wie viel und wie spritzen?

Die Fett-Protein-Einheit, kurz FPE soll heute Thema sein. Ein heiß diskutiertes Thema in der Diabetes Community. Aber von vorn: Rund um die Uhr – 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche – muss Glucose im Blut verfügbar sein, damit wir funktionieren können. Alles was wir essen wird letztendlich vom Körper zu Glukose verarbeitet. Kohlenhydrate deutlich schneller als Eiweiß und Fette. Damit die Glucose auch bei Diabetikern zum Ziel, sprich in die Zellen gelangt, und wir funktionieren können, spritzen wir Insulin. Insulin ist als Schlüssel bekannt, der die Zellen öffnet und der Glukose damit den Zugang gewährt. Soweit so gut. Da wie eingangs erwähnt ALLES was wir essen in Glukose umgewandelt wird, stellt sich die Frage:

Fett-Protein-Einheiten
Fett-Protein-Einheiten, kurz FPE: Wann, warum, wie viel und wie spritzen? Ein heiß diskutiertes Thema in der Diabetes Community.

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