Kategorie: Ernährung

In Zeiten des Überflusses: Ungesunde Ernährung ist weltweit größtes Krankheitsrisiko

Ernährungs-Risikofaktoren
Eine ungesunde Ernährung birgt das weltweit größte Krankheitsrisiko in sich. © cb / pixelio.de

Nicht Hunger und Mangelernährung, sondern eine ungesunde Ernährung und Übergewicht gehören weltweit zu den häufigsten vermeidbaren Ursachen für Krankheit und vorzeitigen Tod. Eine aktuelle Analyse der Global Burden of Disease Study nennt neben einer Gruppe von vierzehn Ernährungsfehlern auch einen zu hohen Body-Mass-Index (BMI). Zu den Folgen zählt ein weltweiter Anstieg der Diabeteserkrankungen, warnt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Die Gesundheitspolitik sollte daher gesunden Lebensstil viel stärker fördern.

Die Situation der Welternährung hat sich seit 1990 stark gewandelt. „Zwar gibt es immer noch Krisenregionen vor allem in Afrika, wo es zu wenig zu essen gibt und Kinder an Unterernährung sterben“, sagt Dr. Dietrich Garlichs, Geschäftsführer der Deutschen Diabetes Gesellschaft. „In den meisten Ländern ist der Mangel jedoch einem Überfluss an ungesunden und kalorienreichen Nahrungsmitteln gewichen.“ Die Ernährungsgewohnheiten der Weltbevölkerung hätten sich dramatisch verändert, betont Garlichs. „Auch in Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen ist die Ernährung heute durch einen Mangel an gesundem Obst und Gemüse und dem zunehmenden Verzehr von dickmachendem Fastfood und Süßgetränken gekennzeichnet“, ergänzt Professor Dr. med. Baptist Gallwitz, Präsident der DDG.
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Oh, du schöne Adventszeit: Überall locken die Weihnachtsmärkte mit süßen Verführungen

Diabetes & Weihnachtsmärkte
In der Adventszeit locken die Weihnachtsmärkte mit allerlei süßen und herzhaften Verführungen. © Kzenon / Fotolia

Es ist dieser unnachahmliche Duft von gebrannten Mandeln, heißen Maroni, Gühwein und gegrillten Bratwürsten, der derzeit wieder durch die festlich erleuchteten Straßen und Gassen strömt. In der Adventszeit locken die Weihnachtsmärkte mit allerlei Verführungen – sowohl für unsere Nase als auch für unseren Gaumen. Solch wohlschmeckenden Versuchungen können selbstverständlich auch alle „Zuckersüßen“ nur schwerlich widerstehen. Vor diesem Hintergrund stellen sich etliche Diabetiker während eines Weihnachtsmarkt-Besuchs die Frage, in welchem Maß sie sich den Köstlichkeiten hingeben dürfen.
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DDG wettert gegen Info-Brief der deutschen Zuckerindustrie: „Plumper Versuch der Einflussnahme“

WVZ Info-Brief
Zuckerkonsum sei kein Risikofaktor für Diabetes, bilanziert die WVZ. Die DDG hält dagegen. © abcmedia / Fotolia

Die deutsche Zuckerindustrie wendete sich letzte Woche mit einem Info-Brief an die Mitglieder des Bundestagsausschusses für Gesundheit. Darin beruft sich die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker (WVZ) unter anderem auf Ernährungsempfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und kommt zu dem Schluss, dass Zuckerkonsum kein Risikofaktor für Diabetes Typ 2 sei. Die DDG betrachtet diese Aktion als unseriös und weist die Argumentation als „manipulativ und plump“ zurück.

In ihrem Info-Brief stelle die WVZ laut DDG zunächst richtigerweise fest, dass Übergewicht ein Risikofaktor für die Entstehung von Typ-2-Diabetes sei. Aber, so schreibt der Verband weiter: „Zucker macht nicht dick.“ Für die Entstehung von Übergewicht sei nicht eine einzelne Zutat, sondern die Energiebilanz entscheidend. Das Fazit aus Sicht der WVZ: Zuckerkonsum sei kein Risikofaktor für Diabetes.
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Im flüssigen Industriezucker lauert die Gefahr: Überschwemmt bald Isoglucose den Markt?

Seit Monaten ist das Transatlantische Freihandelsabkommen (Transatlantic Trade and Investment Partnership, kurz TTIP), das seit Mitte 2013 zwischen den USA und der Europäischen Union ausgehandelt wird, in aller Munde. Während die TTIP-Kritiker befürchten, dass die aktuell in Deutschland geltenden hohen Verbraucherstandards aufgeweicht werden könnten, träumen die Befürworter aufgrund möglicher Handelserleichterungen vom wirtschaftlichen Aufschwung.

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apimanu Diabgymna® ayurveda: Der pflanzliche Blutzuckersenker für Typ-2-Diabetiker

Immer mehr Europäer vertrauen zur Erhaltung ihrer Gesundheit oder zur Behandlung bei Erkrankungen auf den jahrtausendealten Erfahrungsschatz der indischen Heilkunst, wie er im Ayurveda überliefert ist. Nach und nach hält dieses Wissen über die Heilkraft von ayurvedischen Pflanzen auch Einzug in Praxen und Behandlungszimmer. So setzen viele Typ-2-Diabetiker auf pflanzliche Blutzuckersenker, wie beispielsweise auf apimanu Diabgymna® ayurveda, das unter anderem aus den Blättern der Gymnapflanze (Asclepiadacae) in einem sehr aufwendigen Verfahren hergestellt wird.

Eines sei vorneweg gesagt: Wer zu pflanzlichen Blutzuckersenkern greift, sollte sich darüber bewusst sein, dass deren Anwendung nicht die vom Arzt verordnete Diabetes-Therapie ersetzt. Zudem dürfen Typ-2-Diabetiker, die entsprechende Naturheilmittel konsumieren, diese niemals – ohne Rücksprache mit dem Mediziner ihres Vertrauens gehalten haben – zusammen mit den ihnen verschriebenen Diabetes-Arzneien einnehmen. Daraus könnte nämlich resultieren, dass die Blutzuckerwerte allzu tief in den Keller rauschen.

Apimanu Naturprodukte
Apimanu Naturprodukte erhaltet ihr in Eurer Apotheke oder bei Eurem Fachhändler Ihres Vertrauens. © fovito / Fotolia

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