Kategorie: Wissen

Luftverschmutzung und Typ-2-Diabetes: Wenn das Risiko steigt, eine Insulinresistenz zu entwickeln

Ist der eigene Wohnort durch Luftverschmutzung belastet, steigt auch das Risiko, eine Insulinresistenz als Vorstufe von Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Das berichten Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München in der Fachzeitschrift „Diabetes“ gemeinsam mit Kollegen des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD). „Ob und wann die Krankheit ausbricht, hängt nicht nur vom Lebenswandel oder den Genen ab, sondern kann auch Verkehrsabgase als Ursache haben“, erläutert Professor Annette Peters, Direktorin des Instituts für Epidemiologie II am Helmholtz Zentrum München und Leiterin des Forschungsbereichs Epidemiologie des DZD.

Luftverschmutzung und Typ-2-Diabetes
Luftverschmutzung und Typ-2-Diabetes: Ist der eigene Wohnort durch Luftverschmutzung belastet, steigt auch das Risiko, eine Insulinresistenz als Vorstufe von Typ-2-Diabetes zu entwickeln. © fotohansel/Fotolia

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CGM-Fans können aufatmen: G-BA-Beschluss ist seit 7. September rechtskräftig – CGM-Stammtisch informiert

Diejenigen „Zuckersüßen“, die künftig auf ein Real-Time CGM-System (rtCGM) setzen möchten, können aufatmen. Die Chancen, dass sie die Kosten für eine solche technische Errungenschaft von ihrer Krankenkasse erstattet bekommen, sind groß. Nach dem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) fällt die kontinuierliche Glukosemessung (CGM) für ein Gros der Diabetiker in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen (Diabetiker.Info berichtete). Vor wenigen Tagen hat das Bundesgesundheitsministerium die Entscheidung des G-BA bestätigt, der CGM-Beschluss ist seit dem 7. September rechtskräftig.

CGM-Beschluss
CGM im Blickpunkt: Vor wenigen Tagen hat das Bundesgesundheitsministerium die Entscheidung des G-BA bestätigt, der CGM-Beschluss ist seit dem 7. September rechtskräftig.

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Aufklärungsinitiative „Diabetes! Hören Sie auf Ihre Füße?“: Stellt Euch dem Fuß-Check

Wie hoch ist das Risiko für Eure Füße? Auf der Grundlage diabetischer Nervenschäden kann sich eine diabetische (Poly-)Neuropathie entwickeln. Sie ist – neben einer Arteriosklerose der Beinarterien – eine der Hauptursachen für das Entstehen des diabetischen Fußes. Eine diabetische Neuropathie kann sich in einem veränderten Schmerz-, Berührungs- und Temperaturempfinden sowie als Kribbeln, Brennen, Taubheit oder Schmerzen, meist symmetrisch an den Füßen, bemerkbar machen. Mit diesem Fuß-Check könnt Ihr in wenigen Minuten herausfinden, ob Gefahr für Eure Füße droht.

Diabetes Aufklärungsinitiative
Diabetes Aufklärungsinitiative: Hört öfters mal auf Eure Füße – sie werden es Euch danken. © Dron/Fotolia

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Nach dem Aus für das Langzeitinsulin Tresiba®: Schildert uns Eure Erfahrungen!

Langzeitinsulin Tresiba®
Nach dem Aus für Langzeitinsulin Tresiba®: Wie verlief/verläuft Eure Umstellung auf ein anderes langwirkendes Präparat? Quelle: Novo Nordisk

Ende September letzten Jahres stellte Novo Nordisk hierzulande den Vertrieb des Basalinsulins degludec (Handelsname: Tresiba®) ein. Der Hersteller hatte sich zum Rückzug vom deutschen Markt entschlossen, nachdem keine Einigung in den Preisverhandlungen erzielt werden konnte (Diabetiker.Info berichtete). Somit ist das Super-Langzeitinsulin seit Oktober 2015 nicht mehr verordnungsfähig. Die Folge: diejenigen Zuckersüßen, die täglich zu Tresiba® griffen, mussten sich umorientieren, auf ein anderes Basalinsulin ausweichen.
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Diabetes bei Haustieren: Katzen werden meist von Typ-2-Diabetes heimgesucht – Diät hilfreich

Wenn eine Katze plötzlich sehr viel trinkt und abnimmt, obwohl sie reichlich frisst – dann ist sie möglicherweise zuckerkrank. Rund 20.000 Samtpfötchen leiden in Deutschland bereits an Diabetes mellitus, Tendenz steigend. Die Zuckerkrankheit zählt somit zu den häufigsten hormonell bedingten Erkrankungen bei der Katze.

Diabetes bei Katzen
Diabetes bei Katzen, die gute Nachricht: Der Diabetes der Katze ist, rechtzeitig erkannt, sehr gut behandelbar. © Mara Zemgaliete/Fotolia

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