Kategorie: Wissen

Das könnte Eltern interessieren: Ab welchem Alter ist eine Diabetes-Schulung sinnvoll?

Eltern sollten kleine Diabetiker ganz normal behandeln und ihrem Kind keine Sonderrolle zuweisen. ©Thommy Weiss / pixelio.de
Eltern sollten kleine Diabetiker ganz normal behandeln und ihrem Kind keine Sonderrolle zuweisen. ©Thommy Weiss / PIXELIO

Wenn bereits im Kindergartenalter Diabetes mellitus Typ 1 diagnostiziert wurde, übernehmen logischerweise die Eltern das Diabetes-Management für ihren Sprössling. Allerdings sollten die kleinen „Zuckersüßen“ zugegen sein und zuhören dürfen, wenn ihre Eltern vom Diabetesteam in Sachen Messen des Blutzuckers, Injizieren des Insulins und Berechnen der Broteinheiten geschult werden.
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Gestörtes Essverhalten: Gerade junge Typ-1-Diabetikerinnen wandeln häufig auf Messers Schneide

Abnehmen um jeden Preis: Junge Diabetikerinnen leiden häufig unter gestörtem Essverhalten. ©chocolat01 / pixelio.de
Abnehmen um jeden Preis: Junge Diabetikerinnen leiden häufig unter gestörtem Essverhalten. ©chocolat01 / PIXELIO

Junge Mädels treiben häufig Raubbau an ihrem Körper und spielen mit ihrer Gesundheit. Untersuchungen haben jetzt ergeben, dass jugendliche Typ1-Diabetikerinnen fast doppelt so häufig eine Ess-Störung entwickeln, wie gesunde Altersgenossinnen. Verbreitet ist vor allem die Bulimie (Ess-Brechsucht). Eine gefährliche Kombination: Betroffene riskieren durch ihren schwankenden Blutzuckerspiegel deutlich früher Folgeschäden an Augen, Nieren oder Nerven.
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Wirbel um Saccharin & Co.: Maßvoller Konsum von Süßstoff scheint laut DDG unbedenklich zu sein

Nach Meinung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) gibt es nach wie vor keinen Beleg dafür, dass der maßvolle Konsum von Süßstoff dem Menschen schadet.
Laut Deutscher Diabetes Gesellschaft (DDG) gibt es nach wie vor keinen Beleg dafür, dass der maßvolle Konsum von Süßstoff dem Menschen schadet.

Nach Meinung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) gibt es nach wie vor keinen Beleg dafür, dass der maßvolle Konsum von Saccharin & Co dem Menschen schadet und etwa das Risiko, an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken, erhöht. Die Fachgesellschaft tritt damit Befürchtungen entgegen, die nach Veröffentlichung einer tierexperimentellen Studie in der Fachzeitschrift „Nature“ laut geworden waren.
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Niedriger Vitamin D-Spiegel: Ein häufiges Begleitphänomen bei Typ-1-Diabetes

In der dunklen Jahreszeit, wenn die Sonne nicht hoch genug am Himmel steht, leiden viele Menschen unter einem Vitamin D-Mangel. ©Wolfgang Dirscherl / pixelio.de
In der dunklen Jahreszeit, wenn die Sonne nicht hoch genug am Himmel steht, leiden viele Menschen unter einem Vitamin D-Mangel. ©Wolfgang Dirscherl / PIXELIO

Niedrige Vitamin D-Spiegel sind ein häufiges Begleitphänomen bei Typ-1-Diabetes. Aber auch schon Kinder, die mehrere positive Autoantikörper ohne eine manifeste Diabeteserkrankung zeigen, also eine Vorstufe von Typ-1-Diabetes, haben erniedrigte Vitamin D-Werte im Blut. Auf den Verlauf der Erkrankung – von einem Prädiabetes hin zu Diabetes – scheine sich dies allerdings nicht auszuwirken, wie Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München und der Technischen Universität München in der Fachzeitschrift „Diabetologia“ berichten.
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Aktuelles aus der Welt der Wissenschaften: Tripel-Hormon gegen Fettleibigkeit und Diabetes kreiert

Wissenschaftlern ist es gelungen, einen Wirkstoff herzustellen, der den Blutzuckerspiegel senkt und das Körperfett in bisher ungekanntem Ausmaß reduziert. ©by-sassi / pixelio.de
Ran an den Speck: Wissenschaftlern ist es gelungen, einen Wirkstoff herzustellen, der den Blutzuckerspiegel senkt und das Körperfett in bisher ungekanntem Ausmaß reduziert. ©by-sassi / PIXELIO

Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München (HMGU) und der Technischen Universität München (TUM) haben gemeinsam mit der Indiana University ihren Therapieansatz gegen Diabetes mellitus Typ 2 und Adipositas um eine Dimension erweitert. Sie fanden heraus, dass ein neuer Wirkstoff, das sogenannte Tripel-Hormon, der die Wirkungen von drei Magen-Darm-Hormonen auf sich vereint, den Blutzuckerspiegel senkt und das Körperfett in bisher ungekanntem Ausmaß reduziert.
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