Tag: Kinder-Diabetes

Bertelsmann-Studie zeigt auf: Eltern sind unzufrieden mit Schulessen – „nicht ausgewogen, zu ungesund“

Auch wenn die Mehrheit der Eltern mit dem pädagogischen Angebot an den Ganztagsschulen zufrieden ist: das Essensangebot stößt bei fast der Hälfte der Erziehungsberechtigten auf Kritik. Das ist eines der Ergebnisse der repräsentativen Umfrage der Bertelsmann Stiftung unter mehr als 4.000 Eltern schulpflichtiger Kinder im Alter von sechs bis 16 Jahren. „Ein großer Teil der Eltern hält das Essen für nicht gesund und ausgewogen“, betont Dr. Dietrich Garlichs, Geschäftsführer der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). „Damit zeigt die neue Studie eindrucksvoll die Notwendigkeit, verbindliche Qualitätsstandards für die Schulverpflegung einzuführen.“ Die Fachgesellschaft sieht jetzt die Schulpolitik in der Pflicht, gesundes Essen an Schulen und Kitas zu fördern und so Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen zu bekämpfen.

Schulessen „nicht ausgewogen, zu ungesund“
Das Essensangebot an Ganztagsschulen stößt bei fast der Hälfte der Erziehungsberechtigten auf Kritik © PhotoSG/Fotolia

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Kita- und Schulverpflegung: Gros der Bundesländer lehnt verpflichtende Qualitätsstandards ab

Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) fordert verbindliche Qualitätsstandards für die Kita- und Schulverpflegung als Maßnahme gegen die Übergewichtswelle bei Kindern und Jugendlichen. Bislang haben nur zwei Bundesländer, Berlin und das Saarland, die anerkannten Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) umgesetzt. Daher hatte das Bündnis die restlichen 14 Bundesländer befragt, wann die DGE-Qualitätsstandards für Schul- und Kitaessen verbindlich eingeführt werden.

Qualitätsstandards für Schul- und Kitaessen
Burger, Pommes und Co.: Über die Hälfte der Sekundarschüler verpflegt sich beim Imbiss, Bäcker oder Fast-Food-Restaurant. © Photographee.eu/Fotolia

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Aktuelle Diabetes-Studie: Infektionen können Risiko für Typ-1-Diabetes bei Kindern erhöhen

Virale Atemwegsinfektionen in den ersten sechs Lebensmonaten sind mit einem erhöhten Risiko für Typ-1-Diabetes assoziiert. Zu diesem Ergebnis kommt ein Wissenschaftlerteam des Helmholtz Zentrums München in einer Studie, die in der aktuellen Ausgabe des renommierten US-Magazins ‚JAMA‘ näher beleuchtet wird. Für ihre Studie nahmen die Experten um Professor Dr. Anette-Gabriele Ziegler, Direktorin des Instituts für Diabetesforschung (IDF) am Helmholtz Zentrum München, anonymisierte Daten von fast 300.000 Kindern unter die Lupe, die zwischen 2005 und 2007 in Bayern geboren worden waren. Das sind etwa 85 Prozent aller bayerischen Neugeborenen aus diesem Zeitraum. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) hatte das Datenmaterial für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt.

Aktuelle Diabetes-Studie
Aktuelle Diabetes-Studie: Virale Atemwegsinfektionen in den ersten sechs Lebensmonaten sind mit einem erhöhten Risiko für Typ-1-Diabetes verknüpft. © Alex Ishchenko/Fotolia

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Willkommen auf dem T1Day in Berlin: Eine Extra-Session speziell für alle „zuckersüßen“ Kids

Direkt an alle „zuckersüßen“ Typ-1-Diabetiker, die sich für Diabetes-Technologie und Zukunftsmusik interessieren, wendet sich die nunmehr dritte Auflage des T1Day – der Tag von, mit und für Typ-1er. Dieser steigt am Sonntag, 31. Januar, ab 10 Uhr im Ramada Hotel Berlin-Alexanderplatz. Erstmals wartet der T1Day mit einer eigenen Session für die jüngsten Besucher auf, die parallel zur Hauptveranstaltung in einem eigenen Raum stattfindet. Die Diab Kids Lounge, die von Kindern für Kinder gestaltet wird, freut sich auf ihre Gäste.

Diab Kids Lounge
Die Diab Kids Lounge, die von Kindern für Kinder gestaltet wird, freut sich auf ihre Gäste. ©S. Hofschaeger / PIXELIO

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Das könnte Eltern interessieren: Ab welchem Alter ist eine Diabetes-Schulung sinnvoll?

Eltern sollten kleine Diabetiker ganz normal behandeln und ihrem Kind keine Sonderrolle zuweisen. ©Thommy Weiss / pixelio.de
Eltern sollten kleine Diabetiker ganz normal behandeln und ihrem Kind keine Sonderrolle zuweisen. ©Thommy Weiss / PIXELIO

Wenn bereits im Kindergartenalter Diabetes mellitus Typ 1 diagnostiziert wurde, übernehmen logischerweise die Eltern das Diabetes-Management für ihren Sprössling. Allerdings sollten die kleinen „Zuckersüßen“ zugegen sein und zuhören dürfen, wenn ihre Eltern vom Diabetesteam in Sachen Messen des Blutzuckers, Injizieren des Insulins und Berechnen der Broteinheiten geschult werden.
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