Kategorie: Rund um die Therapie

Elektronische Diabetesdokumentation – Therapie-Apps, Internet, Datenschutz: Darauf müssen Nutzer achten

Immer mehr Diabetiker dokumentieren Werte wie Datum und Uhrzeit der Insulininjektionen, die jeweilige Insulinart sowie -dosis, Blutzuckerwerte, gewünschte zu essende Kohlehydratmenge und mögliche Begleitumstände wie Krankheit oder Sport nicht mehr auf Papier, sondern elektronisch: Im Zeitalter des Smartphones helfen zum Beispiel spezielle Diabetiker-Apps bei der Erfassung und Auswertung. Praktisch, aber auch sicher? Persönliche Therapiedaten können sowohl seitens Patienten, aber auch von Ärzten in falsche Hände geraten. Viele Mediziner sind sich zudem nicht darüber bewusst, wie schnell die Nutzung von Software, Internet oder Apps die ärztliche Schweigepflicht verletzt – und somit die Schwelle zur Strafbarkeit überschritten wird.

Elektronische Diabetesdokumentation
Immer mehr Diabetiker setzen auf elektronische Diabetesdokumentation. © anyaberkut/Fotolia

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Krankenkassenwechsel – es kommt nicht nur auf den Beitrag an!

Gesetzlich Krankenversicherte haben die Wahl unter mehr als 120 Anbietern – von den elf Allgemeinen Ortskrankenkassen als öffentlich-rechtliche Unternehmen über die großen Ersatzkassen bis hin zu kleinen Betriebskrankenkassen, die auch andere Versicherte aufnehmen. Viele Kunden richten ihr Hauptaugenmerk auf die Höhe des Zusatzbeitrags. Das ist aber nicht das einzige Kriterium für einen vollständigen Vergleich der Krankenkassen.

Krankenkassenwechsel
Das kostenlose E-Book „GKV: Krankenkassen im Vergleich“ bietet umfassende Informationen zum Krankenkassenwechsel.

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Leider ein trauriger Fakt: Soziale Ungleichheit fördert Fettleibigkeit und Typ-2 Diabetesrisiko.

Immer mehr unserer Mitbürger sind von Armut bedroht. Damit einher geht eine Verschlechterung deren Lebenschancen und Gesundheit: Das Typ-2 Diabetesrisiko steigt, und Menschen in der niedrigsten Einkommensgruppe leben zwischen acht bis zehn Jahre kürzer als Personen aus besser situierten Kreisen. Darüber hinaus haben Bewohner benachteiligter Regionen ein um zwanzig Prozent erhöhtes Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Darauf macht diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe aufmerksam. In ihrem Positionspapier fordert die gemeinnützige Organisation Maßnahmen zur Verringerung gesundheitlicher Chancenungleichheiten sowie effektive Strategien der Primärprävention und einen nationalen Diabetesplan, um die Auswirkungen zunehmender gesundheitlicher Ungleichheit zu verringern.

Typ-2 Diabetesrisiko
Laut diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe verringern soziale Ungleichheiten den Zugang zu gesunden Lebensmitteln und fördern somit ungesunde Ernährungsweisen und das Typ-2 Diabetesrisiko. © Boyarkina Marina/Fotolia

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„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ zeigt: Nur die Hälfte der Typ-2-Diabetiker erreicht Therapieziel

Eine im Februar 2016 in Cardiovascular Endocrinology publizierte Datenanalyse von Teilnehmern der Aufklärungsaktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ zeigt, dass nahezu die Hälfte der Typ-2-Diabetiker ihr Therapieziel nicht erreicht: Sie hatten einen HbA1c-Wert von über sieben Prozent und damit ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen. Zwischen 2005 und 2014 nahmen mehr als 31.000 „Zuckersüße“ am Risikocheck teil. Für 26.522 Mitwirkende aus den Jahren 2006 bis 2014 lagen vollständig ausgefüllte Fragebogen des Diabetes-Risikochecks – einer nach Lindström modifizierten Form des FINDRISK – vor. Darüber hinaus wurden Blutzucker, Blutdruck, Taillenumfang und bei Menschen mit bekanntem Diabetes der Langzeitblutzucker (HbA1c) gemessen.

Langzeitblutzucker
Kleine Sünden sind erlaubt. Aber: leider ernähren sich viel zu viele Diabetiker dauerhaft zu ungesund und achten dabei nicht auf den Langzeitblutzucker. © Voyagerix/Fotolia

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„Hoş geldiniz!“: Contour® Next Blutzuckermesssystem jetzt auch mit türkischer Menüsprache

Von den rund drei Millionen türkischstämmigen Menschen in Deutschland leben etwa acht bis zehn Prozent mit der Diagnose Diabetes mellitus. Um ihnen eine sichere und leichte Blutzuckerkontrolle zu ermöglichen, hat Ascensia Diabetes Care Türkisch als fünfzehnte Menüsprache im Contour® Next Blutzuckermesssystem eingeführt (verfügbar ab der Seriennummer 7000001 (mg/dl) und 7020001 (mmol/l)). Dies ergänzt das breite Portfolio des Systems, das bereits in vielen weiteren europäischen Sprachen, wie Spanisch, Italienisch, Kroatisch oder Portugiesisch, bedienbar ist.

Contour Next auf Türkisch
Contour Next auf Türkisch: Das Contour® Next Blutzuckermesssystem führt Anwender ab sofort auch auf Türkisch durch die Blutzuckermessung. Foto: Ascensia Diabetes Care (Contour® Next Systeme)

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