Tag: Diabetes-Psychologie

„Winterblues“ oder mehr? Diabetes und Depressionen treten häufig gemeinsam auf

Menschen, die an einer chronischen Erkrankung wie Diabetes mellitus leiden, sind besonders gefährdet, Depressionen zu entwickeln. Jeden achten Diabetiker plagen Depressionen, bei jedem fünften Patienten liegt eine erhöhte Depressivität vor. Umgekehrt weisen Stoffwechselgesunde mit einer Depression ein erhöhtes Risiko für Diabetes Typ 2 auf. Beide Erkrankungen werden jedoch häufig erst relativ spät erkannt. Dies kann den Erfolg einer Diabetestherapie gefährden. Betroffene sollten daher ihren behandelnden Arzt auf ihr Befinden ansprechen und sich behandeln lassen, empfiehlt diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe. Denn eine Therapie könne sowohl die Lebensqualität als auch die Prognose einer Diabeteserkrankung verbessern.

Diabetes und Depressionen
„Winterblues“: Wenn es draußen grau und trübe ist, sinkt bei vielen von uns die Stimmung. © Dark Moon Pictures/Fotolia

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Wenn nichts mehr geht: Diabetes und Burnout

Diabetes und Burnout bilden eine gefährliche Mischung. © Petra Bork / pixelio.de
Diabetes und Burnout bilden eine gefährliche Mischung. ©Petra Bork / PIXELIO

Stress im Beruf, Chaos daheim – und dann auch noch zuckerkrank. Laut Deutscher Diabetes Gesellschaft (DDG) sind Diabetiker besonders gefährdet, einen Burnout zu erleiden. Schließlich gesellt sich zu den angehäuften Sorgen und Problemen die Tatsache, sich täglich mit der Stoffwechselerkrankung auseinandersetzen zu müssen. Eine gefährliche Mischung, die in eine Überforderungssituation münden kann.
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