Endlich: Das runde Leder rollt wieder. Eine ganze Nation ist derzeit dem Fußball-Fieber verfallen. Während König Fußball die Welt regiert, wird passend zum EM-Spektakel europameisterlich gegrillt. Kaum ein Garten, eine Terrasse oder ein Balkon, von denen wenige Stunden vor dem Anstoß keine Rauchsäulen aufsteigen. Feuer frei! Gemeinsames Brutzeln bereitet großes Vergnügen und gehört zur Fußball-Euphorie dazu. Dennoch sollten alle Viel-Griller ein paar grundlegende Dinge beachten, damit die eigene Gesundheit nicht unterm „BBQ“ leidet.
Gerade im Frühling können wir Spargel einfach nicht widerstehen. Nach einer deftigen Winterküche ist er jetzt genau das Richtige. Egal ob grün oder weiß, er ist nicht nur leicht, sondern schmeckt auch noch sehr frisch. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen weißem und grünem Spargel?
Weißer Spargel wächst unter der Erde und wird gestochen, sobald sein “Kopf” das Licht erblickt. Dagegen wächst grüner Spargel über der Erde und bildet durch viel Sonne den Blattfarbstoff Chlorophyll, der ihm nicht nur seine grüne Farbe, sondern auch den unvergleichlichen Geschmack verleiht. Außerdem wächst der grüne Spargel schneller und bildet nur eine leichte, ganz dünne Haut.
Während weißer Spargel, auch Bleichspargel genannt, immer geschält wird, braucht man manche Sorten des Grünspargels nicht zu schälen. Vom Geschmack her ist die grüne Variante aromatischer und schmeckt intensiver nach Gemüse. Weil er mehr Inhaltsstoffe und wertvolle Vitamine enthält, ist er zudem auch noch gesünder als Bleichspargel.
Nichts desto trotz ist weißer Spargel hierzulande die wohl beliebtere Sorte, da er besonders zart und sehr mild im Geschmack ist. Und keine Sorge, auch der Bleichspargel ist sehr gesund und kann ohne Bedenken verzehrt werden.
Heute haben wir uns jedoch für grünen Spargel entschieden und verraten Euch unser köstliches Rezept für Spargelgratin mit Putenfilet.