Tag: Diabetikeralltag

„O’zapft is!“auf der Münchner Wiesn: Tipps für alle „zuckersüßen“ Oktoberfestbesucher

Das Team von Diabetiker.Info wünscht allen „Zuckersüßen“ eine schöne Zeit auf der Münchner Wiesn! © Michaela Schöllhorn / pixelio.de
Das Team von Diabetiker.Info wünscht allen „Zuckersüßen“ eine schöne Zeit auf der Münchner Wiesn! ©Michaela Schöllhorn / PIXELIO

Bald ist es soweit: Am 20. September beginnt sie endlich, der Münchner fünfte Jahreszeit. Bis zum 5. Oktober befindet sich die bayerische Landeshauptstadt im Ausnahmezustand, wenn das 181. Oktoberfest auf der Theresienwiese steigt. Los geht es am Samstag, 20. September, um 11 Uhr mit dem obligatorischen Einzug der Wiesn-Wirte, bevor es heißt „O’zapft is!“, wenn Oberbürgermeister Dieter Reiter um 12 Uhr das erste Fass Wiesnbier im Schottenhamel-Festzelt ansticht.
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Meine Erfahrung mit schnell wirkendem Humaninsulin: Anfangs schwollen meine Knöchel an

 Quelle: Sanofi Aventis
Quelle: Sanofi Aventis

Kürzlich sprach mich eine junge Frau in der Fußgängerzone an, die ich wenige Tage zuvor im Wartezimmer meines Diabetologen kennengelernt hatte und bei der gerade Diabetes mellitus Typ 1 manifestiert worden war. „Gut, dass ich Sie treffe“, meinte sie zu mir. „Sie als langjährige Diabetikerin können mir doch bestimmt verraten, warum plötzlich meine Knöchel so anschwellen. Und das, seitdem ich mir Insulin injiziere.“
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Diabetes und das 1. Date: Soll ich mich gleich als Diabetiker „outen“?

Diabetes hin oder her: Ganz wichtig ist es, beim ersten Date locker zu bleiben. © Juergen Jotzo / pixelio.de
Diabetes hin oder her: Ganz wichtig ist es, beim ersten Date locker zu bleiben. ©Juergen Jotzo / PIXELIO

Julia machte bei ihrem ersten Date gleich Nägel mit Köpfen. „Ich traf mich mit Thomas in einer Eisdiele. Wir verstanden uns von der ersten Minute an prima“, erzählt die 23-Jährige. Zuerst bestellte sich die Typ-1-Diabetikerin ein Cola light. Als ihr Gegenüber ihr nach einer Stunde des angeregten Unterhaltens vorschlug, ob sie nicht beide einen Eisbecher essen wollten, reagierte die Studentin spontan. „Ich zückte mein Blutzuckermessgerät, piekste mir in den Finger und kontrollierte meinen Wert – und das mit einer Engelsgeduld, obwohl ich innerlich total aufgewühlt war.“ Thomas, mit dem sie seit nunmehr drei Jahren zusammen ist, meinte zu ihr: „Davon sollte sich meine Schwester mal eine Scheibe abschneiden, sie misst ihren Blutzucker nie in aller Öffentlichkeit, sondern immer heimlich.“ Der Beginn einer großen Liebe…
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Typ-1-Diabetiker Michael hakte nach: Dürfen „Zuckersüße“ eigentlich Blut spenden?

Diabetes-und-Blutspenden
Insulinpflichtige Diabetiker dürfen leider kein Blut spenden. ©Rike / PIXELIO

Als ich neulich meine Tageszeitung durchblätterte, stieß ich auf einen Flyer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der auf den nächsten Blutspendetermin in unserer Kleinstadt aufmerksam machte. Nach einiger Zeit des Nachdenkens, überlegte ich mir, dass ich mich ja mal dazu aufraffen könnte, mir ein wenig Lebenssaft abzapfen zu lassen. Blut rettet schließlich Leben.

Ich erzählte meiner Frau von meinem Vorhaben, die mich wiederum mit skeptischem Blick musterte und mir entgegnete: „Darfst Du das als Typ-1-Diabetiker überhaupt?“ Gute Frage, nächste Frage. Also griff ich zum Telefon und wählte die Nummer des DRK-Blutspendedienstes.
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Die Odyssee einer Familie: Wer bedient die Insulinpumpe im Kindergarten?

Das Team vom Kindergarten ‚Lindenzwerge‘ in Dorndorf kümmert sich liebevoll um den kleinen Alex, bei dem vor etwa vier Monaten Diabetes mellitus Typ 1 diagnostiziert worden ist.
Das Team vom Kindergarten ‚Lindenzwerge‘ in Dorndorf kümmert sich liebevoll um den kleinen Alex, bei dem vor etwa vier Monaten Diabetes mellitus Typ 1 diagnostiziert worden ist.

Eigentlich war es ein ganz normaler Tag für Alex und seine Familie – davon abgesehen, dass beim fünfeinhalbjährigen Jungen die obligatorische U9-Vorsorgeuntersuchung anstand. Problemlos meisterte er den U-Check: Allerdings sorgten die leicht erhöhten Blutzuckerwerte sowohl beim Arzt als auch seiner Mutter für Besorgnis. „Das hat mir keine Ruhe gelassen“, erklärt Alexanders Mutter Viktoria. „Als Altenpflegerin kenne ich mich ganz gut mit Diabetes aus, und habe, um auf Nummer sicher zu gehen, ein paar Tage später noch einmal den Blutzucker meines Sohnes kontrolliert.“ Das Ergebnis des Nüchternwertes? 190.
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