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Ein kleiner Erfahrungsbericht: „Und, wie hältst Du es mit den Mahlzeiten“

Frühstücken, wann ich will: Bei der intensivierten Insulintherapie (ICT) ist eine flexible Gestaltung des Tages und der Mahlzeiten möglich. © Julien Christ / pixelio.de
Frühstücken, wann ich will: Bei der intensivierten Insulintherapie (ICT) ist eine flexible Gestaltung des Tages und der Mahlzeiten möglich. ©Julien Christ / PIXELIO

Neulich war ich echt geschockt. Nach einem gemütlichen Rundgang über den Wochenmarkt, bekam ich plötzlich Appetit auf eine gegrillte Bratwurst mit Brötchen. Als ich mich – mit der herzhaften Leckerei in der Hand – an einem Stehtisch platziert hatte, beobachtete mich eine junge Frau ganz ungeniert beim obligatorischen Messen des Blutzuckers und beim Scharfschalten meines Insulinpens. „Darf ich Sie mal etwas fragen“, sprach sie mich an. „Müssen Sie sich nicht an starre Zeiten für die Mahlzeiten halten?“
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Das passt zu saftigen Steaks und herzhaften Würstchen: Griechischer Hirtensalat

Die Grillsaison ist eröffnet: Wenn die Sonne vom Himmel lacht und uns ihre wärmenden Strahlen verwöhnen, widmet sich das ganze Land wieder einer seiner liebsten Freizeitbeschäftigungen – dem Grillen. Während in fröhlicher Runde auf Balkon, Terrasse oder im Garten mit Freunden und der Familie geklönt wird, landen herzhafte Leckereien auf dem Rost.

So brutzeln Bratwurst, Schweine-, Rinder- und Putensteaks, Bauchfleischscheiben, Gemüsespieße und Fischspezialitäten fröhlich vor sich hin. Knackige Sommersalate – wie unser Griechischer Hirtensalat, der übrigens BE-technisch gesehen nicht berechnet werden muss – vollenden den würzigen Gaumenschmaus.

Rezept-Griechischer-Hirtensalat
In geselliger Runde schmecken Grillspezialitäten besonders gut. ©Rainer Sturm / PIXELIO

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Erstattung von Blutzuckerteststreifen: Es gibt keine Verordnungsobergrenze

Wie die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Westfalen-Lippe bestätigte, gibt es gar keine Obergrenze zur Teststreifenverordnung bei insulinpflichtigem Diabetes.
Wie die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Westfalen-Lippe bestätigte, gibt es gar keine Obergrenze zur Teststreifenverordnung bei insulinpflichtigem Diabetes.

Egal, ob vor dem Essen, vor dem Zubettgehen oder vor und nach sportlichen Aktivitäten: Das mehrmals tägliche Messen des Blutzuckers bestimmt den Alltag von Millionen insulinpflichtigen Diabetikern. „Gerade nach einer Unterzuckerung kontrolliere ich häufig den Blutzucker, um auf Nummer sicher zu gehen“, betont Kathrin, die seit zehn Jahren an Diabetes mellitus Typ 1 leidet. „Das gibt mir Sicherheit“. Auch bei hohen Werten greift die 34-Jährige häufig zu ihrem Messgerät. „Ich bin zwar kein Kontrollfreak, möchte aber dennoch wissen, ob sich meine Werte nach der Korrektur wieder im grünen Bereich einpendeln.“
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Timesulin – Zeit, die zählt: Intelligente Pen-Ersatzkappe erinnert ans Spritzen

 ©EvivaMed GmbH
Mit der Timesulin Penkappe weiß man stets den Zeitpunkt der letzten Insulininjektion. ©EvivaMed GmbH

Eigentlich ist der lebenswichtige Grundsatz „Spritzen nicht vergessen“ allen insulinpflichtigen Diabetikern in Fleisch und Blut übergegangen. Sollte er zumindest. Dennoch verschusseln es laut GAPP-Studie von Novo Nordisk über ein Drittel aller Diabetiker, sich regelmäßig Insulin zu injizieren. So vergessen sie im Schnitt drei Dosen pro Monat, in Folge von Stress sowohl im Alltags- als auch im Berufsleben.
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Schwangerschaftsdiabetes – Die WHO meint: „Nur Blutzuckerbelastungstest ist zuverlässig“

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) setzt bei schwangeren Frauen auf den Blutzuckerbelastungstest. © Jörg Brinckheger / pixelio.de
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) setzt bei schwangeren Frauen auf den Blutzuckerbelastungstest. ©Jörg Brinckheger / PIXELIO

Aktualisiert hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre Empfehlungen zum Screening und zur Diagnose von Schwangerschaftsdiabetes. Dabei favorisiert die WHO den Blutzuckerbelastungstest, zu dem auch die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) sowie die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) allen werdenden Müttern raten.
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