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Fastenmonat Ramadan bis zum 4. Juli: Fasten ist auch mit Diabetes möglich – mit Arzt abklären

Der Fastenmonat Ramadan hat am 6. Juni begonnen. In diesem Monat verpflichtet der Koran gesunde Erwachsene, die zudem sesshaft sind, zu fasten. Muslime mit Diabetes müssen zwar nicht fasten, viele Gläubige möchten jedoch den Ramadan trotz chronischer Krankheit einhalten. Experten raten Diabetikern, wenn, dann nur unter ärztlicher Begleitung zu fasten. Denn der verschobene Essrhythmus kann sich auf den Blutzucker auswirken. Die International Diabetes Federation (IDF) hat daher eine neue Leitlinie herausgegeben. Darauf weist diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe hin.

Fasten mit Diabetes
Der Ramadan, der sich nach der Stellung des Mondes richtet, dauert je nach Jahr entweder 29 oder 30 Tage. © Africa Studio/Fotolia

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Willkommen in der Rubrik „Dia-Wissen“

In der Kategorie „Dia-Wissen“ findet ihr Wissen und Tipps für ein gutes Leben mit Diabetes – zusammengestellt von Diabetesberaterinnen. Hier könnt ihr gerne eigene Erfahrungen zu den verschiedenen Themen teilen.

Coming soon: Die ersten Beiträge für „Dia-Wissen“ erscheinen am 22. Juni 2017.

Behandlungsqualität gefährdet? DDG: „Fragwürdige IQWiG-Entscheidung zum Wirkstoff Empagliflozin“

Nachdem das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) der Diabetes-Tablette Empagliflozin trotz wissenschaftlich belegter Überlebensvorteile keinen Zusatznutzen „verordnet“ hat, hält die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) die Behandlungsqualität der Diabetiker in Deutschland für gefährdet. So hätten Typ-2-Diabetiker nicht nur ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall, sondern noch mehr sogar für den sogenannten „plötzlichen Herztod“. „Patienten, die bereits an einer Herzkreislauf-Erkrankung leiden, haben eine besonders schlechte Prognose, wenn sie eine Herzschwäche beziehungsweise Herzinsuffizienz entwickeln; 50 bis 90 Prozent versterben dann innerhalb der nächsten fünf Jahre“, heißt es in einer Pressemitteilung der DDG. Das sei eine Prognose, die bedrohlicher sei als die vieler Krebserkrankungen.

Empagliflozin
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hält die IQWiG-Entscheidung zum Wirkstoff Empagliflozin für fragwürdig. © Sherry Young/Fotolia

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Fingerfood zur EM – Schnelle und kalorienarme Snacks für jeden Geschmack

Endlich ist es wieder soweit – Anpfiff für die Fußball Europameisterschaft 2016. Der Ball rollt und Deutschland fiebert in den nächsten 4 Wochen unter Hochspannung vor dem Fernseher mit. Zu den Spielen der deutschen Elf und einer rauschenden EM-Party gehören aber neben fußballbegeisterten Freunden und den passenden Fanartikeln auch leckere Snacks in Form von Fingerfood und kleinen Häppchen. Chips, Erdnüsse und Salzstangen zählen ohne Zweifel zu den beliebtesten Snacks, hinterlassen aber auch sehr schnell Spuren auf der Hüfte. Zum Glück gibt es kalorienarme Partysnacks, die keine zahlreichen unerwünschten Kilos im Gepäck haben.

kalorienarme Snacks
Leckere Alternative zur fettigen Fastfood-Sünde: Süßkartoffel Pommes © M.studio / Fotolia

Süßkartoffel Pommes mit Avocado Dip

ZUTATEN:

  • 500 g frische Süßkartoffeln
  • 2 EL Öl, z.B. Sonnenblumen- oder Rapsöl
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Paprika edelsüß

FÜR DEN DIP:

  • 2 Avocados
  • 2 Limetten
  • Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG:

Die Süßkartoffeln schälen und in ca. 1 cm große Streifen schneiden.

In einer Schüssel Öl, Salz und Paprika miteinander verrühren.
Die geschnittenen Süßkartoffeln in die Schüssel geben und gut mit dem Öl-Gewürz-Mix vermischen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen, und die Pommes so verteilen, dass sie nebeneinander liegen.

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„Unverantwortliches Sponsoring“: DDG schießt gegen „ungesunde“ Werbepartner des DFB

Coca-Cola, Nutella und McDonald‘s: Ausgerechnet der Deutsche Fußballbund (DFB), zu dessen Kernaufgaben die Förderung des Sportnachwuchses gehört, macht massiv Werbung für ungesunde Zuckerbomben und Übergewicht fördernde Fast-Food-Produkte, kritisiert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). So prangen seit Kurzem die Konterfeis der Nationalspieler auf Cola-Dosen und auf Sammelbildern, die Großpackungen von Kindersüßigkeiten von Ferrero beiliegen. „Der DFB sollte sein Sponsoring-Konzept überdenken, um seiner Vorbildfunktion und gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden“, fordert DDG-Präsident Professor Dr. med. Baptist Gallwitz. Schließlich zähle Übergewicht zu den großen Risikofaktoren für eine Diabeteserkrankung und viele andere Krankheiten. Es stünde dem Fußballbund daher besser an, für gesunde Produkte zu werben.

 

DDG kritisiert DFB
DDG kritisiert DFB: „Ausgerechnet der DFB, zu dessen Kernaufgaben die Förderung des Sportnachwuchses gehört, macht massiv Werbung für ungesunde Zuckerbomben und Übergewicht fördernde Fast-Food-Produkte.“

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