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Diabetesforschung: Helmholtz-Wissenschaftler entdecken neuen Schalter für das Sättigungsgefühl

Ein Forscherteam des Helmholtz Zentrums München, der Technischen Universität München und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) hat einen neuen Mechanismus entdeckt, der die Wirkung des Sättigungshormons Leptin steuert. Die im Fachjournal „Nature Communications“ erschienene Studie identifiziert das Enzym HDAC5 als zentrale Stellgröße für das Hungergefühl und möglichen Angriffspunkt gegen den Jo-Jo-Effekt.

HDAC5
HDAC5 (rot) spielt eine wichtige Rolle für die Kontrolle der Nahrungsaufnahme, die durch Nervenzellen (grün) vermittelt wird. Quelle: Helmholtz Zentrum München

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Comeback der Hülsenfrüchte: Die Powerpakete mit wertvollen Inhaltsstoffen liegen wieder voll im Trend!

Waren Hülsenfrüchte einst als schwerverdauliches „Arme-Leute Essen“ verschrien, feiern sie heutzutage ganz nach dem Motto „Wer hip ist, isst Linsen Burger“, wieder Einzug in die modernen und kreativen Küchen hierzulande. Wie kein anderes Nahrungsmittel versorgen uns Hülsenfrüchte mit wertvollen Inhaltsstoffen und gelten als wahre Kraftpakete. Erbsen, Linsen, Kicherebsen und Co. liefern dem Körper hochwertiges Eiweiß und punkten mit ihrem hohen Gehalt an Magnesium, Kalium, Eisen und B-Vitaminen. Gleichzeitig steckt in Hülsenfrüchten ein hoher Anteil an Ballaststoffen, der dafür sorgt, dass wir uns lange satt fühlen.

Gerade Menschen mit Diabetes sollten häufig zu Erbsen, Linsen, Bohnen und Co. greifen: Gehen doch deren Kohlenhydrate ganz langsam ins Blut über. Das liegt an der Vielzahl von löslichen Ballaststoffen, die die Aufnahme von Zucker ins Blut verzögern.
Um nach dem Genuss von Erbsen- oder Linseneintopf nicht von einer Hypo heimgesucht zu werden, sollten alle „Zuckersüßen“ daher bei der Dosierung ihres Insulins nicht die gesamte Menge an Kohlenhydraten mit Insulin abdecken. Bewährt hat sich die Faustregel, pro Portion eine BE abzuziehen.

Wer jetzt immer noch keinen Appetit auf Linsen- oder Bohneneintopf hat, der kann beruhigt aufatmen. Die Zubereitung der farbenreichen Powerpakete ist unglaublich vielfältig. Ob als Gemüsedip oder Brotaufstrich, die folgenden Rezepte sind nicht nur schnell zubereitet, sondern auch gesund und lecker.

Hülsenfrüchte
Comeback der Hülsenfrüchte: Kichererbsen, Linsen, Bohnen, Erbsen und Co. sind reich an wertvollen Inhaltsstoffen und können sogar den Blutzucker senken. © naltik / Fotolia

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Tetanus-Auffrischimpfung nicht vergessen: Damit Hobbygärtner beruhigt im Grünen werkeln können

Darüber freut sich der Blutzucker genauso wie die Seele: Im Gartenmonat April sind Hobbygärtner voller Elan. Jetzt werden Kartoffeln gesetzt, Stauden gepflanzt, früh blühende Sträucher geschnitten und endlich der letzte Winterschutz aus den Beeten entfernt. Wer im Garten arbeitet, kann sich allerdings schnell verletzen. Die dreckige Gartenschere, die Dornen am Rosenstock oder ein Holzsplitter am Gartenzaun prädestinieren für Ritzer und Schrammen. Die Gefahr dabei: Durch kleinste Verletzungen können Tetanusbakterien in die Wunde gelangen.

Tetanus-Schutzimpfung
Endlich Frühling: Zurzeit sind alle Hobbygärtner wieder voller Elan. Auch für Diabetiker gilt, Tetanus-Schutzimpfung nicht vergessen. © Alexander Raths/Fotolia

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Krankenhäuser rationalisieren Innere Medizin weg: Fachgesellschaften warnen vor Versorgungsengpässen

Immer mehr Krankenhäuser verkleinern aus Kostengründen ihre Abteilungen für Allgemeine Innere Medizin drastisch. Insbesondere spezialisierte Einrichtungen für Diabetes, Hormon- und Stoffwechselkrankheiten fallen dem Rotstift zum Opfer – zum Schaden der Patienten. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie, Hormone und Stoffwechsel (DGE) warnen in einem gemeinsamen Positionspapier vor den Folgen des Abbaus.

Fachärztemangel für Menschen mit Diabetes
Experten warnen vor einem drohenden Fachärztemangel und Versorgungsengpässen für Menschen mit Diabetes und anderen Stoffwechselerkrankungen. © DOC RABE Media/Fotolia

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Kokosblütenzucker und Kokosöl: Entdecke die Vielfalt der Frucht des „Baumes des Himmels“

Kokos-Produkte sind derzeit im wahrsten Wortsinn in (fast) aller Munde. Nicht nur Spitzenköche, sondern auch viele Hobbyköche setzen mittlerweile auf die asiatischen Spezialitäten. Während der Gula Kelapa, wie die Indonesier ihren Palmblütenzucker nennen, Reisgerichte, Desserts, Kuchen, Kekse, Cocktails und heiße Getränke versüßt, verleiht Kokosöl, das aus dem Fruchtfleisch reifer Kokosnüsse gewonnen wird, frisch zubereiteten Mahlzeiten einen Hauch von Exotik.

Kokosblütenzucker und Kokosöl
Kokosblütenzucker und Kokosöl sind derzeit im wahrsten Wortsinn in (fast) aller Munde. © Diana Taliun/Fotolia

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