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Für den Ernstfall gewappnet sein: Sicher alleine mit Diabetes leben

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Eine chronische Erkrankung, wie Diabetes mellitus, kann Risiken für Alleinlebende bergen. © zlikovec / Fotolia

Laut dem Statistischen Bundesamt nimmt die Zahl derer, die alleine leben, stetig zu: Der Anteil der Singlehaushalte in Deutschland liegt bei 37,2 Prozent. Damit wohnen 13,4 Millionen, also 17,1 Prozent der Bevölkerung, alleine. Eine chronische Erkrankung, wie Diabetes mellitus, kann Risiken für Alleinlebende bergen: Die Hauptsorge von Betroffenen, die Insulin spritzen oder Sulfonylharnstoffe einnehmen, sind nächtliche Unterzuckerungen. Die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe hat nun zusammengestellt, auf was allein lebende Diabetiker achten sollten.

Wenn Betroffene von ihrer chronischen Erkrankung erzählen, sind Angehörige und Freunde schnell besorgt: „Schaffst du das denn so auf dich gestellt mit deiner Krankheit? Nicht, dass du mal umkippst und keiner findet dich!“ Die Vorstellung, dass sie eine Unterzuckerung erleiden, infolgedessen bewusstlos werden und keine zeitnahe Hilfe erhalten, macht Angst. Sollten Typ-1- und Typ-2-Diabetiker überhaupt alleine leben? „Menschen mit Diabetes können ihren Lebensalltag sehr gut alleine bewältigen, sofern ihr Stoffwechsel gut eingestellt ist und sie auf eine Unterzuckerung vorbereitet sind“, betont Professor Dr. med. Thomas Haak, Vorstandsmitglied von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe und Chefarzt des Diabetes Zentrums Mergentheim in Bad Mergentheim.
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Liqui-Fit mit Cola-Geschmack: Schnelle Traubenzuckerenergie für unterwegs

Wenn der Blutzucker in den Keller rauscht, zählt jede Sekunde. Egal, ob am Steuer oder während sportlicher Aktivitäten: Liqui-Fit lässt den Blutzuckerspiegel rasch wieder im „grünen Bereich“ landen. Die Zeiten des mühseligen Pfriemelns an der Verpackung von Traubenzuckertafeln gehören der Vergangenheit an…

Die kleinen Beutelchen lassen sich sehr einfach öffnen. Zudem findet der nach Cola schmeckende Energielieferant in jeder Tasche seinen Platz. Kleiner Tipp: Liqui-Fit entpuppt sich auch als praktischer Begleiter für den Schwimmbadbesuch, da er sich – für den Fall der Fälle – optimal am Beckenrand platzieren lässt.

Liqui-Fit-mit-Cola-Geschmack
Liefert schnelle Traubenzuckerenergie in flüssiger Form: Liqui-Fit mit Cola-Geschmack. Erhältlich bei DiaShop

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Sommerzeit ist Datschizeit: Zwetschgendatschi mit Butter-Zimt-Streusel

Sie sind das Beste, was der Sommer zu bieten hat – Zwetschgen. Zwetschgen gehören zum sogenannten Steinobst und sind eine Unterkategorie der Pflaumen. Diese beiden Obstsorten werden häufig miteinander verwechselt, doch es gibt klare Unterschiede.
Pflaumen sind etwas größer und runder, während Zwetschgen eine eher länglich-ovale Form mit spitzem Ende aufweisen. Ihr Stein ist länglich, flach und lässt sich leichter vom Fruchtfleisch lösen. Zwetschgen eignen sich daher besonders gut zur Verarbeitung.
Auch geschmacklich unterscheiden sich Zwetschgen ganz klar von Pflaumen. Während Zwetschgen einen süß-säuerlichen Geschmack haben, ist das saftigere Fruchtfleisch der Pflaumen süßer.
Was beide Obstsorten jedoch gemeinsam haben, sie strotzen geradezu vor Mineralstoffen wie Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor und Magnesium. Darüber hinaus bieten sie jede Menge Vitamine und gelten daher als gesunde Energiespender. Zur wohl bekanntesten Eigenschaft des Steinobsts zählt seine verdauungsanregende Wirkung. Die im Fruchtfleisch enthaltenen, unverdaulichen Nahrungsfasern Zellulose und Pektin quellen im Darm auf und regen die Verdauung an.
Die Zwetschgensaison geht noch bis Ende September. Es bleibt also noch genug Zeit die aromatischen Früchte in allen möglichen Variationen zu verzehren. Doch eines ist ganz klar, am besten schmecken sie als Zwetschgendatschi!

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Zwetschgendatschi mit Butter-Zimt-Streusel ist der Sommerstar für Kuchen-Fans. © HandmadePictures / Fotolia

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www.diabetes-unter-kontrolle.de: Online-Plattform bietet hilfreiche Infos über Blutzuckerwerte

Auf der Online-Plattform www.diabetes-unter-kontrolle.de informiert Sanofi alle Diabetiker darüber, wie wichtig eine gute Blutzuckereinstellung ist. Quelle: www.diabetes-unter-kontrolle.de
Auf der Online-Plattform www.diabetes-unter-kontrolle.de informiert Sanofi alle Diabetiker darüber, wie wichtig eine gute Blutzuckereinstellung ist. Quelle: www.diabetes-unter-kontrolle.de

Welcher Diabetiker hegt nicht den Wunsch, seinen Blutzuckerspiegel immer und überall fest im Griff – unter Kontrolle – zu haben? Auf der Online-Plattform www.diabetes-unter-kontrolle.de informiert Sanofi alle „Zuckersüßen“ darüber, wie wichtig eine gute Blutzuckereinstellung ist. Zudem findet sich dort eine nützliche Checkliste für das Arztgespräch. Die Online-Plattform soll dazu beitragen, dass sich Diabetiker bewusst mit ihrer Blutzuckereinstellung auseinandersetzen und sie den täglichen Balanceakt zwischen zu hohen und zu niedrigen Werten stemmen, um letztendlich im „grünen“ Bereich zu landen.
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DZD-Wissenschaftler entdecken neuen Diabetestyp mit reversibler Ursache

Dresden / Neuherberg, 19.08.2015. Erstmals wurde in einer aktuellen Studie genauer spezifiziert, bei welchen Patienten mit Pankreastumoren, die eine Hyperglykämie und einen Diabetes entwickeln, sich nach partieller Pankreatektomie auch die Blutzucker-Homöostase verbessert. Die Ergebnisse können Ärzte dabei unterstützen, die postoperativen metabolischen Konsequenzen einer Pankreas-Resektion genauer einzuschätzen. Die Untersuchung wurde durchgeführt von Wissenschaftlern um Dr. Florian Ehehalt, Prof. Michele Solimena und Prof. Robert Grützmann aus der Abteilung für Chirurgie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus und des Paul Langerhans Instituts Dresden des Helmholtz Zentrums München am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden, die  unter dem Dach des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) kooperieren.

Ein Zusammenhang zwischen Bauchspeicheldrüsenkrebs und Diabetes ist seit geraumer Zeit bekannt. Sekundär durch einen Pankreastumor entstehender Diabetes mellitus wird auch Typ-3c-Diabetes genannt. Der genaue Mechanismus hinter dieser Verbindung war hingegen lange ein Rätsel. Die Zusammenarbeit der Abteilung für Chirurgie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus unter Prof. Weitz und der Forschungsgruppe für Molekulare Diabetologie unter Prof. Solimena konnte jetzt Licht ins Dunkel bringen. Die Ergebnisse ihrer aktuellen Studie weisen darauf hin, dass es eine chirurgisch-reversible Form des Diabetes gibt, die grundsätzlich von anderen Formen des Diabetes unterschieden werden muss.

Als Ursache für die Entstehung dieses spezifischen, chirurgisch-reversiblen Diabetes-Subtyps vermuten die Wissenschaftler auf Basis ihrer Studiendaten, dass der Tumor der Bauchspeicheldrüse auf den benachbarten Gallengang drückt. Dadurch kann es zu seinem ganz oder teilweisen Verschluss kommen, wodurch sich die Galle in der Leber staut (Cholestase). Als Folge kann dies die Leberfunktion beeinträchtigen und zu einer gesteigerten Insulinresistenz und damit einem Diabetes führen. “Mit unserer erfolgreichen Studie beschreiben wir einen neuen, nach Entfernung des Tumors oft reversiblen Diabetestyp, der durch die Stauung der Gallengänge in der Leber und der dadurch hervorgerufenen Insulinresistenz ausgelöst wird”, erläutert Prof. Solimena. Die Autoren beschreiben diesen von ihnen neu definierten, nach Tumorresektion reversiblen Diabetes-Subtyp entsprechend als “Cholestase-induzierten Diabetes”.

Reversibler-Diabetestyp
DZD-Wissenschaftler des Paul Langerhans Instituts Dresden des Helmholtz Zentrums München am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden entdecken reversiblen-Diabetestyp. Quelle: DZD.

Welche Patienten können hinsichtlich einer Verbesserung des Diabetes profitieren?
An der Studie nahmen 84 Patienten teil, die einen Teil des Pankreas aufgrund einer chronischen Pankreatitis, benigner oder maligner pankreatischer Tumore entfernen lassen mussten. Unmittelbar vor der Operation und drei Monate danach wurden unter anderem ein 120-minütiger oraler Glukosetoleranztest (oGTT) durchgeführt, der Nüchternglukosewert und eine Reihe von Co-Variablen erfasst. Anhand ihrer Glukosewerte drei Monate nach der Operation wurden die Patienten in drei Gruppen eingeteilt: verschlechterte Glukosewerte, stabile Glukosewerte oder verbesserte Glukosewerte.

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