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Beerige Sommergetränke: Kleine Früchtchen mit großem Gesundheits-Plus

Beeren gelten von jeher und in allen Regionen der Erde als Nahrungs- und Heilpflanzen. Alle Sorten sind überaus gesund. Sie sind reich an Vitaminen und enthalten verdauungsfördernde Fruchtsäuren und Ballaststoffe. Darüber hinaus enthalten Beeren eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Anthocyane. Diese Farbpigmente in gelben und orangefarbenen sowie roten und blauen Früchten fördern die Gesundheit.

Beeren sind arm an Kohlenhydraten und enthalten Ballaststoffe. Viele Sorten sind daher auch für Diabetiker gut geeignet. Für 100 Gramm Beeren wird meist deutlich weniger als eine Broteinheit (BE) angerechnet.

Mit Himbeeren, Heidelbeeren und Brombeeren könnt Ihr im Handumdrehen erfrischenden Beerige Sommergetränke zubereiten:

Beerige-Sommergetränke
Beeren haben vom Frühjahr bis zum Herbst Saison. So vielfältig wie die Sorten ist auch das Geschmackserlebnis. © missty / Fotolia

 

 

 

 

 

 

 

 

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Diabeteskrank und pflegebedürftig: Wie Ihr Eure Angehörigen im Altersheim unterstützen könnt

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Oberstes Therapieziel im vorgerückten Alter ist es, schwere Unterzuckerungen zu vermeiden. © Robert Kneschke / Fotolia

Jeder vierte Pflegeheimbewohner leidet unter Diabetes mellitus. Alleine in Deutschland sind über 500.000 Menschen betroffen. Häufig gesellt sich zu der Stoffwechselstörung auch noch eine Demenzerkrankung, was die Behandlung zusätzlich erschwert. Worauf bei der Therapie zu achten ist und was Angehörige tun können, erklärt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG).

Die Selbstbehandlung des Diabetes ist anspruchsvoll und stellt schon viele jüngere Patienten vor Probleme, wie die Praxis zeigt. „Da fällt es älteren Menschen naturgemäß umso schwerer, den Blutzucker richtig einzustellen“, berichtet Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel, Past-Präsident der DDG. „Zumal Diabetes und Demenz häufig zusammen auftreten, was die Situation weiter kompliziert.“
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Umfrage-Ergebnis: Wie oft verwendet Ihr Eure Insulinpen-Nadel?

Hallo Ihr Lieben,

Vielen Dank, dass Ihr so fleißig an unserer 1. Umfrage teilgenommen habt. In unserer Umfrage wollten wir von euch wissen, wie oft Ihr Eure Insulinpen-Nadel benutzt. Und hier ist das Ergebnis…

Verwendung-der-Insulinpen-Nadel
58% der Befragten wechseln die Nadel Ihres Insulinpens nach jeder Anwendung.

Bitte beachtet, dass Insulinpen-Nadeln Medizinprodukte sind, die für den Einmal-Gebrauch bestimmt sind. Insulinpen-Nadeln sind sehr dünn, fein und mit einem Gleitfilm behaftet. Schon nach dem 3. Gebrauch kann die Spitze so verbogen sein, dass bei weiteren Einstichen das Unterhautfettgewebe in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Dadurch entsehen an der Stelle Verhärtungen, die zu einer unkontrollierten Insulinaufnahme führen.

Rote Ampel für „grüne Cola“: Nährwert-Ampel entlarvt Coke Life als Zuckerbombe

Von wegen „gesund“ und „natürlich“: Trotz des gesunden Images, das Trendgetränken durch Werbung oder grüne Etiketten verpasst wird, sind sie nicht gesünder oder deutlich zuckerärmer als andere Softdrinks. Das zeigt der Marktcheck der Verbraucherzentrale Niedersachsen zu aktuellen Trendgetränken, wie Fanta Klassik oder Coca-Cola Life.

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt: Selbst eine einzige Flasche 0,5 Liter grüne Cola mit dem pflanzlichen Süßstoff Stevia überschreite die von der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) empfohlene Zuckermenge pro Tag. Alle im Marktcheck getesteten Getränke, ob mit oder ohne Stevia, erreichen daher nur eine gelbe oder rote Nährwert-Ampel. Die Ergebnisse könnt Ihr hier nachlesen.

Coke Life
Selbst eine einzige 0,5-Liter-Flasche Coke Life überschreitet die von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlene Zuckermenge pro Tag.

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Aus für Tresiba® Basalinsulin: Diabetesorganisationen raten zu häufigen Messungen in der Umstellungsphase

Aus für Tresiba®: Ab Oktober ist das Basalinsulin degludec in Deutschland nicht mehr verordnungsfähig. Foto: Novo Nordisk
Aus für Tresiba®: Ab Oktober ist das Basalinsulin degludec in Deutschland nicht mehr verordnungsfähig. Foto: Novo Nordisk

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe bedauern den Vertriebsstopp für das Basalinsulin degludec (Handelsname: Tresiba®) ab Ende September. Der Hersteller von degludec hatte sich zum Rückzug vom deutschen Markt entschlossen, nachdem keine Einigung in den Preisverhandlungen erzielt werden konnte (Diabetiker.Info berichtete: Novo Nordisk stellt Vertrieb des Basalinsulins Tresiba® in Deutschland Ende September ein!). Die beiden Organisationen empfehlen den betroffenen 40.000 Diabetikern, die in den nächsten Wochen auf ein anderes langwirkendes Insulin ausweichen müssen, in der Umstellungsphase häufiger den Blutzucker zu messen, um Unterzuckerungen zu vermeiden. Außerdem weisen DDG und diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe darauf hin, dass mit der Umstellung einer derart großen Patientenzahl hohe Kosten verbunden seien.
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