Insulininjektion mit dem Pen: Die richtige Nadellänge und Technik ist entscheidend.
Vor wenigen Tagen trudelte folgende E-Mail in unser Redaktionspostfach ein, die wir Euch nicht vorenthalten möchten: „Liebes Team von Diabetiker.Info, vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen“, schrieb uns Silke aus Bremerhaven. „Mein sechsjähriger Sohn hat seit zwei Monaten Typ-1-Diabetes. Wir kommen mittlerweile ganz gut damit klar, allerdings klagt er seit Kurzem über Schmerzen im Bauch, wenn ich ihm mit dem Pen Insulin injiziere. Woran könnte das liegen?“, fragte uns die besorgte Mutter. Read more
Eine frohe Botschaft vorneweg: Garnelen, die zu etwa 78 Prozent aus Wasser, zu rund 20 Prozent aus Eiweiß und zu zwei Prozent aus Fett bestehen, machen nicht dick. 100 Gramm bringen es gerade mal auf 87 Kilokalorien. Allerdings enthalten die Meerestiere eine ordentliche Portion Cholesterin, sollten also bei allen „Zuckersüßen“ nicht ständig auf dem Speiseplan stehen. Demgegenüber trumpfen sie mit jeder Menge Proteinen auf. Nicht umsonst gelten Garnelen als optimales Futter für Gehirn und Muskeln.
Beim Kauf müssen alle Garnelenliebhaber auf absolute Frische achten: die Meerestiere sollten angenehm riechen und keinesfalls schleimig sein. Da Garnelen aufgrund ihres hohen Eiweißgehaltes sehr leicht verderben, müssen sie schnell verbraucht werden. TK-Garnelen, die sich logischerweise länger halten, sollten, wenn sie aufgetaut sind, sofort verarbeitet und nicht wieder eingefroren werden.
Einen vielversprechenden Therapieansatz zur Vorbeugung von Diabetes mellitus Typ 1 verfolgt die ABATACEPT-Studie: Bei dieser kommt der gleichnamige Wirkstoff Abatacept ins Spiel, der die Aktivität der fehlgesteuerten Immunzellen unterdrücken soll. Dabei könnte die Insulin-Produktion bei denjenigen Menschen, die ein hohes Risiko haben, vom Typ-1-Diabetes heimgesucht zu werden, länger oder möglicherweise dauerhaft erhalten bleiben. Die Präventionsstudie des Instituts für Diabetesforschung am Helmholtz Zentrum München und der Forschergruppe Diabetes der Technischen Universität München begann im Januar. Abatacept hat sich bereits in der Therapie anderer Autoimmunerkrankungen bewährt. Read more
Ulrike Thurm/Bernhard Gehr: Diabetes- und Sportfibel – Mit Diabetes weiter laufen, 3. aktualisierte und erweiterte Auflage 2009, Kirchheim-Verlag, 446 Seiten; ISBN 978-3-87409-457-3. Erhältlich bei DiaShop
Mit Diabetes weiter laufen können alle „Zuckersüßen“: Wie ihr Name bereits erahnen lässt, präsentiert sich die Diabetes- und Sportfibel als umfassender Ratgeber zum Thema Diabetes und Sport. In diesem rund 450 Seiten zählenden Werk, schildern die beiden Autoren, Ulrike Thurm und Bernhard Gehr, sehr anschaulich, was Diabetiker, die sich bislang körperlich kaum betätigt haben, bei sportlichen Aktivitäten alles beachten müssen.
Selbstverständlich richtet sich die Lektüre nicht nur an Couch-Potatoes, die ihren Lebensstil ändern möchten, sondern auch an aktive Sportsfrauen und -männer, die ihre Therapieanpassung in Training und Wettkampf verbessern wollen. Hobby-, Freizeit- und Leistungssportler aller Altersstufen geben in mehr als 40 Erfahrungsberichten – von A wie Aerobic bis W wie Wildwasser-Kanuslalom – Insidertipps und ergänzen auf unterhaltsame und spannende Weise die medizinischen Hintergründe.
Zudem werden in der Diabetes- und Sportfibel die Vorzüge der kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) ebenso dargestellt, wie die Handhabung des Blutzuckermessens unter Extrembedingungen. Sogar für Diabetes-Experten, die „Zuckersüße“ beraten und schulen, lohnt es sich, einen Blick in dieses Standardwerk zu werfen: Was sollten Ärzte, Diabetesberater und Psychologen zur optimalen Beratung ihrer Patienten wissen? Und welche Besonderheiten gelten für Kinder und Jugendliche mit Diabetes? Nicht nur zu diesen Fragen liefert das Standardwerk umfassende Informationen in Theorie und Praxis. Read more
Jeder dritte Diabetiker läuft in Gefahr, eine Depression zu entwickeln. Die neue Kurzzeit-Verhaltenstherapie „DIAMOS – Diabetesmotivation stärken“ schützt Betroffene erfolgreich vor der psychischen Erkrankung. Darauf weist die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hin und bezieht sich dabei auf eine Studie, die kürzlich in Diabetes Care veröffentlicht wurde. So seien Depressionen für Diabetiker gefährlich, weil sie die Stoffwechselerkrankung häufig verschlechtern. Read more