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Automatisierte Insulindosierung: Accu-Chek® Insight mit DBLG1® von Diabeloop

Automatisierte Insulindosierung: Accu-Chek® Insight mit DBLG1® von Diabeloop: 
Nachts mit niedrigen Blutzuckerwerten wach werden –unruhig im Nachttisch kramen, um mit einem Traubenzucker eine Hypo zu bändigen und dann am nächsten Morgen wie gerädert aufwachen und den Alltag rund um Arbeit, Haushalt und Co. meistern… Eine Situation, die Menschen mit Diabetes häufig erleben. Wie wäre es, wenn es stattdessen eine Möglichkeit gäbe, entspannt im Zielbereich durchzuschlafen?

Mit einem Hybrid-Closed-Loop-System entspannt im Zielbereich

Hybrid-Closed-Loop-Systeme steuern die Dosierung und Abgabe des Basalinsulins selbstständig und entlasten so im Diabetesalltag. Um die Insulinabgabe richtig einzuschätzen, müssen lediglich Mahlzeiten und körperliche Aktivität vorher ankündigt werden. Zu diesen Systemen gehört jetzt auch die Accu-Chek Insight Insulinpumpe mit DBLG1 von Diabeloop – die erste Insulinpumpe mit vorgefüllter Insulinampulle, die im Hybrid-Closed-Loop-Modus genutzt werden kann:

  • Die Accu-Chek Insight Insulinpumpe und das Dexcom G6® rtCGM sind mit einem Handset verbunden. Auf dem Handset befindet sich der selbstlernende Algorithmus, der von Diabeloop entwickelt wurde.
  • Alle fünf Minuten überträgt das CGM-System, das nicht kalibriert werden muss, die Glukosewerte via Bluetooth an das Handset. Dort analysiert der Algorithmus die gemessenen Glukosewerte, die Entwicklung der Glukosewerte (Trend), die Insulinmenge, aber auch Faktoren wie eine zuvor angegebene Mahlzeit.
  • Darauf basierend entscheidet der Algorithmus, ob die Insulinabgabe unterbrochen, Notfall-Kohlenhydrate empfohlen, die Basalrate angepasst und/oder automatisiert Mikro- bzw. Korrekturboli abgegeben werden.
  • Der Algorithmus passt sich individuell an den Nutzer an und lernt aus den erhobenen Werten kontinuierlich dazu. Darüber hinaus können der Glukosezielwert sowie Hypo- und Hyperglykämie-Grenzen individuell festgelegt werden.

Geringeres Risiko für Hypoglykämien, mehr Zeit im Zielbereich und individuelle Therapiemöglichkeiten

Accu-Chek Insight mit Loop Modus bietet auch Vorteile für Behandler und ihre Praxis-Teams. Das Hybrid-Closed-Loop-System steuert die Insulinabgabe der Pumpe, führt so zu mehr Zeit im Zielbereich und verringert nachweislich die Zeit im Hypoglykämie-Bereich., Die intuitive Nutzerführung des Handsets sorgt für einen einfachen und schnellen Start und erleichtert die Bedienung des Systems im Alltag. Weitere personalisierte Einstellungsmöglichkeiten des Algorithmus wie z.B. den Glukosezielwert sowie Hypo- und Hyperglykämie-Grenzen legen Behandler und Patienten gemeinsam fest. Das Ergebnis: Eine abgestimmte und fortschrittliche Insulintherapie, die sich dem Nutzer anpasst und den Alltag mit Diabetes entlasten kann.

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Hypo virtuelle Welt VR-Brille

Abgetaucht in die virtuelle Welt: Hier gibt es keine Hypos?!

Den Begriff „Virtuelle Realität“ (kurz: VR) gibt es zwar schon seit Jahrzehnten, so richtig in der Öffentlichkeit angekommen ist das Thema allerdings erst in den letzten Jahren. Worum geht es? Man setzt sich eine so genannte VR-Brille auf und taucht ab in eine künstliche, computergenerierte Welt, die der Realität in vieler Hinsicht sehr nahe kommt. Die virtuelle Realität lässt sich vielfältig nutzen, sei es zur Unterhaltung, zum Lernen oder um einfach nur abzuschalten.

Mein Mann hat so eine VR-Brille als „Spielkind“ natürlich schon seit Jahren auf dem Schreibtisch liegen. Mich selber hat das zunächst wenig interessiert. Videospiele interessieren mich nicht wirklich. Aber auch ich habe ein paar passende Einsatzzwecke für mich entdeckt: So fliege ich zum Beispiel mit Google Earth durch Hannovers Straßen, um meinen Orientierungssinn zu verbessern oder lasse mir ein paar virtuelle Spinnen vors Gesicht setzen, um meine Phobie in den Griff zu bekommen. Auch wenn ich weiß, dass die Spinnen nicht echt sind, fliegen bei meinen Sessions schon mal Bürostühle um ;). Aber ich muss zugeben, es hat wirklich funktioniert: Meine Angst vor Sonnen hat sich tatsächlich gebessert.

Abgetaucht in die virtuelle Welt: Hab ich jetzt ne Hypo?

Interessant in Bezug auf meinen Diabetes: Wenn ich in die virtuelle Welt abtauche, bin ich deutlich weniger sensibel in Bezug auf Hypos. Während ich in der echten Welt schnell merke, wenn der Blutzucker abrauscht und Handlungsbedarf besteht, fühle ich mich mit VR-Brille auf dem Kopf noch fit, obwohl ich schon bei 60 mgd/l bin. 

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: Zukünftig setze ich die Brille häufiger ab, um den aktuellen Wert von meiner Smartwatch abzulesen oder mir die Beine zu vertreten (spätestens jetzt merke ich die nahende Hypo dann doch ;). Kann nicht mal ein findiger Software-Entwickler ein Widget für VR-Brillen entwickeln, welches den aktuellen Wert in der Ecke des Bildes einblendet, das wäre doch mal was.

Vor einigen Jahren habe ich mal auf einer Messe einen Hypo-Simulator in VR erlebt. Wenn man die VR-Brille aufgesetzt hat, wurden die typischen Symptome einer Unterzuckerung simuliert. Eine spannende Sache: Zum einen kann dies als Schulung für Menschen mit Diabetes dienen, um die Hypo-Wahrnehmung zu verbessern. Zum anderen kann man auf diese Weise Menschen ohne Diabetes mal zeigen, mit was für uns so im Alltag rumschlagen müssen. Horror-Spiele in VR sind ja sehr beliebt ;). Leider gibt es diese Software nicht regulär zu kaufen.

Dana-i Insulinpumpe ab sofort erhältlich! Was macht sie so interessant?

Breaking News! Die neue Dana-i Insulinpumpe von SOOIL ist ab sofort bei DIASHOP auf Rezept erhältlich! Momentan tut sich ja einiges auf dem Markt der Insulinpumpen bzw. AID (automatisierte Insulindosierung)-Systeme. Wir hatten vor Kurzem schon über die Kaleido berichtet „Gerüchte um die Insulinpumpe Kaleido“, die Accu-Chek Insight in Kombi mit dem DBLG1-Algorithmus und das MiniMed Medtronic 770G Insulinpumpensystem. Spannend bleibt es weiterhin um die Accu-Chek Solo, die YpsoPump bzw. mylife Assistent (Integration des CGM-System Dexcom G6 in die mylife App). 

Aber ein bisschen gedulden müssen wir uns als Anwender womöglich noch, zugegeben nicht ganz unsere Stärke. Mit Terminangaben sind die Hersteller vorsichtig, nicht zuletzt, weil sie es oftmals selbst nicht genau wissen. Letzte Woche erreichten uns dann aber erste erfreuliche Neuigkeiten: Ab sofort ist die Dana-i Insulinpumpe in Deutschland verfügbar. Na und wie ihr vermutlich wisst, ist es auch mit der Dana-i möglich, in Kombination mit dem Dexcom G6, CamAPS FX und Diasend ein kommerzielles, modular aufgebautes Hybrid Closed-Loop-System mit automatisierter Insulinanpassung zu nutzen. Damit wird die Insulinabgabe eurer Insulinpumpe automatisiert auf Basis der Glukosewerte eures Sensors angepasst. Wir hatten CamAPS FX getestet und hier berichtet: Erfahrungsbericht (+ Video)  CamAPS FX.

Worin unterscheidet sich nun aber die neue Dana-i Insulinpumpe von der DanaRS? 

Was wird sich bei der Dana-i Insulinpumpe im Vergleich zur Dana RS ändern?

  • Sie kommt mit einer Standardbatterie AAA 1,5 V! 
  • Mit Bluetooth Low Energy (BLE) 5.0 ist nun eine noch schnellere Verbindungsaufnahme zu externen Geräten möglich und die Lebensdauer der Batterie verlängert sich auf etwa 3-4 Wochen.
  • 24-stündliche Einstellung der KHF und KF
  • UTC (Weltzeit) Zeitzoneneinstellung
  • kontrastreicheres Display
  • Das Startertset beinhaltet die Grundausstattung:

Insulinpumpe Dana-i Starterset

Und was sollte man noch über die Dana-i wissen?

  • Dana-i gehört zur neuen Generation der sog. ACE (Alternate Controlled Enabled = interoperabel) Insulinpumpen
  • Automatisiertes Insulindosiersystem (AID) möglich in modularer Kombination mit Dexcom G6, CamAPS FX und Diasend: Hybrid Closed-Loop-System mit automatischer Insulinanpassung, welches die Insulinabgabe Ihrer Insulinpumpe auf Basis der Glukosewerte Ihres Sensors anpasst. Wie eingangs erwähnt,  hatten wir es auch bereits getestet: Erfahrungsbericht (+ Video)  CamAPS FX
  • Komplette Bedienung der Dana-i ist via Smartphone-App möglich (AnyDana A / AnyDana-i)
  • 8 verschiedene Menüsprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Schwedisch, Griechisch, Tschechisch und Koreanisch
  • Kompakte Größe: 97 x 47 x 22 mm (inklusive Reservoirkappe)
  • Geringes Gewicht (86 Gramm inklusive Batterie)
  • Einfache Bedienung mittels Piktogrammen
  • 300.I.E Reservoir
  • Basalraten: 4 individuell einstellbare Profile, 24 Basalraten pro Tag, zeitweise Veränderung um +/- 100 % in 10 % Schritten bis zu 24 Stunden − 0,1 I.E./h und 0,01 I.E./h Abstufung, Insulinabgabe alle 4 Minuten
  • Bolus: 0,05 I.E. / 0,1 I.E. / 0,5 I.E. und 1,0 I.E. Abstufung. 
  • Bolus/ProgrammeVoreinstellbare Mengen für morgens, mittags und abends − Einzel-Bolus , Dual-Bolus, Verzögerungs-Bolus. Bolus-Kalkulator (inklusive Berechnung der noch aktiven Insulinmenge): Manuelle Eingabe des Glucosewertes in den Bolus-Kalkulator möglich.
  • Speicher: Aufnahme von 3.000 Ereignissen
  • 300.I.E Reservoir
  • Wasserschutzklasse: IP28
  • Tastensperre gegen unbeabsichtigte Bedienung

Die passenden Infusionssets

Wichtig ist für uns Insulinpumpenträger auch immer zu wissen, welche Infusionssets passen. Für die Insulinpumpe Dana-i stehen folgende Alternativen zur Auswahl: 

  • Softkanüle: Dana inset II, Soft-Release-ST
  • Stahlkanüle: Easy-Release, Superline ST, Superline-D

 

vegetarischer Burger ohso lecker

Natürlich gutes Zeug: Vegetarischer Burger gepimpt mit OHSO Lecker

Vegetarischer Burger mit OHSO Lecker Burger-Soße und Ketchup: Die Burger-Buns aus Blumenkohl und Kokosmehl, die Patties aus Rote Beete und Haferflocken. Immer wieder mal was Neues, Hauptsache bunt und abwechslungsreich. Ich liebe es, in der Küche zu experimentieren. Besonders Spaß macht mir das nach dem Training, denn dann bin ich in der Regal sehr kreativ und hungrig ;). 

Ich überlege mir, was ich denn noch zu Hause in meiner Gemüsekiste habe, was im Kühlschrank und im Backzutaten-Regal liegt. Letzte Woche hatte ich Lust auf Burger. Allzu viel hatte ich jedoch nicht mehr vorrätig, aber dennoch ist es mir gelungen, daraus einen leckeren vegetarischen Burger zu zaubern. Ich schaue manchmal nach Rezeptideen im Netz und ändere die Rezepte nach meinem Geschmack und Verträglichkeiten ab. Macht ihr das auch oft so?  Manchmal haue ich auch einfach alles zusammen und kreiere meine Rezepte komplett selbst. Das gelingt mittlerweile auch immer besser. Übung macht bekanntlich den Meister. 

Aber kommen wir zum Rezept „Vegetarischer Burger“. Ich bin gespannt, wie euch dieser schmeckt. Ihr könnt das Gemüse auch austauschen. Statt Blumenkohl könnt ihr beispielsweise Broccoli verwenden. Ich mag auch gerne Burger-Buns aus Süßkartoffeln. Mit diesem Rezept habt ihr in jedem Fall ne gute Grundlage, die ihr nach Belieben variieren könnt. Ich esse beispielsweise gerne Löwenzahn, den könnt ihr auch gegen Rucola, Feldsalat oder anderen Salat tauschen. Probiert es aus, seid kreativ. 

Rezept: Vegetarischer Burger

Zutaten Burger-Buns:

  • 400 Blumenkohl
  • 2 Esslöffel Kokosmehl
  • 2 Eier
  • 1 Esslöffel Flohsamenschalen
  • 1 Teelöffel Sukrin Syrup oder 1 Esslöffel Xucker Premium 
  • Gewürze nach Belieben: Kräutersalz, Curry, Pfeffer, Kurkuma

Zuerst die Burger-Buns zubereiten…

Zubereitung Burger-Buns:

  1. Backofen auf 200 Grad Unter-/Oberhitze vorheizen.
  2. Blumenkohl kleinhäckseln und mit allen weiteren Zutaten vermischen.
  3. Flache Brötchen daraus formen und etwa 30 Minuten backen, bis die Buns goldbraun sind. 

Währenddessen die Rote-Beete-Patties zubereiten…

Zutaten Rote-Beete-Patties:

  • 300 Gramm Rote Beete
  • 80 Gramm Haferflocken
  • 70 Gramm Streukäse (besonders lecker mit Mozzarella oder Schafskäse)
  • 1 Ei
  • Gewürze: Zwiebel- oder Knoblauchsalz, Pfeffer

Zubereitung Rote-Beete-Patties:

  1. Rote Beete klein häckseln.
  2. Mit allen weiteren Zutaten vermischen und zu Patties formen.
  3. Die Patties in der Pfanne fertig braten.

Weitere Zutaten:

Nun die Burgerbuns aus dem Ofen holen und mit den Soßen bestreichen. Mit den Rote-Beete-Patties und allen weiteren Zutaten nach Belieben belegen. Fertig! Last but not least noch ein Tipp für den optimalen Geschmack. Wickelt die fertigen Burger in Backpapier und lasst sie im Ofen noch 5 Minuten bei 120 Grad durchziehen. OH SO Lecker!!! 

Dazu passen: Zucchinipommes

 

 

blue balloon challenge dedoc

Die Blue Balloon Challenge: Bist du dabei? #T1DBalloonChallenge

Kennt ihr die Blue Ballon Challenge von #dedoc° und Medtronic? Falls nicht, schaut euch erst mal diesen Film an:

„Leben mit Diabetes ist… Wie einen Ballon in der Luft zu halten“. Mit der Blue Balloon Challenge soll möglichst viel Aufmerksamkeit für Diabetes erzielt werden. Sei auch du dabei und zeig der Welt, was für ein Balanceakt das Leben mit Diabetes wirklich ist! 

So geht’s: Falls du bereits für das Diaversary-Projekt angemeldet bist, dann hast du sehr wahrscheinlich schon einen Brief und zwei Luftballons erhalten. Falls nicht, kannst du dir diesen hier bestellen: Luftballon bestellen. Tipp: Falls du sofort loslegen möchtest, kannst du auch einen Insta-Filter nutzen, der den blauen Ballon simuliert. 

Sei kreativ und filme oder fotografiere dich in einer Alltagssituation, beim Sport oder beim liebsten Hobby, während du den blauen Luftballon balancierst. Poste dann auf Facebook oder Instagram, wie du den “Balanceakt Diabetes” meisterst und nominiere drei Freunde, bei der Challenge mitzumachen. Vergiss nicht die Hashtags #T1DBalloonChallenge oder #BlueBalloonChallenge zu verwenden und dedoc zu markieren! Auf Instagram findest du #dedoc° unter @dedoc_de und auf Facebook unter @deDOC.de

Ich habe bereits selbst an der Blue Ballon Challenge teilgenommen, da ich denke, dass das Balancieren eines blauen Ballons ein guter Vergleich zum täglichen Balanceakt mit dem Diabetes ist: 24/7 den Blutzucker bzw. Diabetes im Gleichgewicht zu halten. Na ja, bei uns wird es nicht langweilig ;). Meinen Beitrag auf Instagram findet ihr auf meinem Profil: @diabetes_endurance_sport 

Die Blue Ballon Challenge ist eine gute Gelegenheit, andere Menschen mit Diabetes (in der mittlerweile sehr großen) Community zu finden und sich miteinander zu vernetzen. Seid ihr auch dabei? Nutzt die Chance, selbst aufzuklären. Zeigt, dass es das geringere Übel für uns Menschen mit Diabetes ist, sich „in den Finger zu piksen“ bzw. Insulin zu spritzen. Sondern, dass es weit darüber hinausgeht. Schreibt auch gerne in die Kommentare, wo wir euch auf Instagram oder Facebook in den Sozialen Medien finden.