Tag: Hybrid-Closed-Loop-System

FAQ Diabeloop Accu-Chek Insight DBLG1

Antworten auf 25 häufig gestellte Fragen zur Accu-Chek Insight mit DBLG1 von Diabeloop

Accu-Chek Insight mit DBLG1-Algorithmus von Diabeloop ist bereits seit einiger Zeit in Deutschland erhältlich. Das Interesse ist groß und einige nutzen das System bereits. Der Trend geht ganz klar hin zu automatisierten Insulindosierungssystemen (AID-System).  

Accu-Chek Insight mit DBLG1-Algorithmus von Diabeloop ist für viele eine Option, die sich an den DIY-Loop nicht „herantrauen“ und die offizielle Lösungen bevorzugen. Sei es aus technischen, sicherheitsrelevanten oder rechtlichen Gründen oder weil ihnen der Aufwand eines DIY-Loop-Systems zu groß ist. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Alles hat seine Vor- und Nachteile und jeder muss schauen, dass das System zu seinem Lifestyle und den eigenen Vorstellungen passt. 

In den Sozialen Netzwerken ist der Erfahrungsaustausch zum Accu-Chek Insight mit DBLG1-Algorithmus von Diabeloop bereits immens, auch uns erreichen sehr viele Fragen dazu. Wir haben deshalb die häufigsten Fragen gesammelt und ein FAQ zusammengestellt, das ihr gerne noch erweitern dürft. Schreibt dazu gerne eure Fragen in die Kommentare oder korrigiert uns, wenn wir mit unserer Antwort falsch liegen, bzw. ihr eine andere Meinung dazu habt. Wir haben die Antworten nach bestem Gewissen auf Basis der Erfahrungen verschiedener Nutzer zusammengestellt. Wenn ihr konkrete Fragen in Bezug auf eure eigene Therapie habt, wendet euch bitte wie immer an euer Diabetes-Team. Verbindliche technische Informationen erhaltet ihr vom offiziellen Support des jeweiligen Herstellers.

FAQ zur Accu-Chek Insight mit DBLG1-Algorithmus von Diabeloop

  1. Kann ich der künstlichen Intelligenz (KI) des AID-Systems von Diabeloop vertrauen? Ich weiß nicht, ob ich bereit bin, mein Diabetesmanagement in die Hände einer KI zu legen Ich möchte schon noch über meinen Diabetes mitbestimmen… Das System wurde so entwickelt, dass man so gut wie keine Entscheidungen bezüglich seines Diabetesmanagements treffen muss. Anfangs fällt es vermutlich schwer, der KI zu vertrauen. Mit der Zeit wächst das Vertrauen, der DBLG1-Algorithmus lernt und die Blutzuckerwerte stabilisieren sich (4-wöchige Lernphase). Im Zweifel hat man selbstverständlich immer die Möglichkeit, den Loop auszuschalten. 
  2. Muss ich das Handheld immer bei mir führen? Ja! Auf dem Handheld arbeitet der Algorithmus. Hier werden alle Berechnungen anhand der CGM-Werte durchgeführt, damit die Insulinpumpe die richtige Insulindosis abgibt, um deinen Blutzucker im Zielbereich zu halten. 
  3. Warum wurden beim Eingeben des Basaltatenprofils ins Handset die Werte nicht akzeptiert? Die zweite Nachkommastelle muss eine 0 oder 5 sein.
  4. Kann man den Sperrbildschirm ausschalten? Es nervt mich, ständig den Code zum Entsperren einzugeben. Nein, uns ist keine Möglichkeit bekannt. 
  5. Kann ich mehrere Zielwerte bestimmen? Beispielsweise tagsüber 130 und nachts 100 eingeben? Der Zielwert kann zwischen 100 und 130 mg/dl gewählt werden. Es ist nicht möglich für verschiedene Tageszeiten verschiedene Zielwerte voreinzustellen. Man kann jedoch individuell zur gewünschten Zeit einen anderen Wert eingeben. 
  6. Kann ich meine Korrekturfaktoren selbst eingeben, oder werden diese ausschließlich durch das System automatisch berechnet? IC (Insulin-Carb-Ratio = Insulin-Kohlenhydrat-Faktor) und ISF (Insulin Sensitivity Factor = Insulinempfindlichkeitsfaktor) werden vom System automatisch ermittelt.
  7. Wie lange hält der Akku des Handsets, wie häufig muss ich es aufladen? Roche empfiehlt, das Handset jeden Abend bzw. einmal täglich zu laden. Einige berichten, dass der Akku bei ihnen aber bis zu zwei Tage hält. 
  8. Bleibt die Accu-Chek Insight im Basal-abgesenkten oder Basal-zugeschalteten Loop-Modus, wenn ich mich außerhalb des Empfangsbereich des DBLG1-Handsets bewege? Nein, wenn du den Bluetooth-Bereich verläßt, schaltet sie in den Sicherheitsbasalraten-Modus.
  9. Kann ich meine Werte über Dexcom gleichzeitig auf dem Handheld und auf meinem Smartphone/meiner Smartwatch über die Dexcom-App empfangen? Ja, das funktioniert. 
  10. Bei der Doppelnutzung (Dexcom Handheld und Smartphone) ist folgendes Problem aufgetreten: Ich habe einen neuen Sensor gesetzt, allerdings wird mir der zuvor genutzte noch angezeigt (erkennbar am Ablaufdatum). Was kann ich tun? In der Community schreibt jemand, dass es ihm geholfen hat, das Handy zum Koppeln außer Reichweite des Transmitters zu bringen bzw. Bluetooth auszuschalten. Erst wenn der Dexcom im Handheld gekoppelt ist, kann man im nächsten Schritt den Dexcom mit dem Smartphone koppeln.
  11. Wie häufig kommt es zu Bluetooth (BT)-Störungen? Bisher haben noch keine Anwender von BT-Störungen berichtet, weder am Handheld noch am Smartphone/Smartwatch. 
  12. Ich habe einen sehr unregelmäßigen Tagesablauf und jeden Tag einen anderen Insulinbedarf. Funktioniert der lernende Algorithmus bei mir dann überhaupt? Dieses System passt sich durch die KI selbstständig deinem Tagesrhythmus an. Der Loop arbeitet mit Mikroboli und versucht dich damit anhand der erwarteten Glukosewerte in deinem Zielbereich zu halten. Grundsätzlich lernt und arbeitet der Loop sicherlich besser, wenn er viele Regelmäßigkeiten erkennen kann. Dennoch ist der Algorithmus sehr ausgereift und viele berichten nach der 4-wöchigen Lernphase über tolle Erfolge im Vergleich zur klassischen Insulinpumpe-Therapie.    
  13. Ist das System auch für mich als Schichtarbeiter sinnvoll? Ja, siehe Punkt 12. 
  14. Der Hypo-Alarm nervt mich, kann ich diesen auf Vibration stellen? Nein, lediglich die Verstellung des Schwellenwertes ist möglich. 
  15. Verträgt das Handheld extreme Kälte und Hitze? Das Handheld basiert auf einem mobilen Bezahlgerät (MobiGo+), demzufolge bitte vor extremer Hitze und Kälte schützen. Hier mehr Infos dazu: https://mobi-iot.com/mobigo2/
  16. Wie sieht es aus mit Wasser? Das Handheld vom DBLG1 ist nach IP54 spritzwasserdicht.
  17. Sollte man den Loop stoppen, wenn man duschen möchte? Ja, wenn man die Insulinpumpe ablegt, Insulin „ins Leere läuft“ den Loop immer stoppen, damit es zu keinen falschen Berechnungen kommt. 
  18. Zugelassenes Insulin: Ich möchte nicht NovoRapid in der Accu Chek Insight verwenden, kann ich andere Insuline nutzen? Klare Ansage vom Insulinpumpenhersteller: Nein! Inoffiziell gibt es die Möglichkeiten das Reservoir von einem anderen Hersteller zu verwenden. Davon wird dringend abgeraten, weil keine Haftung übernommen werden kann, wenn das Insulin beispielsweise auslaufen sollte oder sonstiger Schaden entsteht. 
  19. Nachdem der Loop einen Bolus für eine Mahlzeit abgegeben hat, habe ich auch nach abgeschlossener erster Lernphase des Loops, 2-3 Stunden nach dem Essen viel zu hohe Werte. Was kann ich tun? Hierzu sollte man sich mit seinem Diabetesteam besprechen. Ein möglicher Fehler kann sein, dass die Gesamtinsulinmenge nicht passt, die sich aus den Boli der 3 Mahlzeiten und Basal/24h zusammensetzt. Anhand dieser Basis-Angaben wird die Aggressivität des Loops zu den Mahlzeiten berechnet.  
  20. Ist das System barrierefrei? Hierzu haben wir leider keine konkreten Infos. Am besten dazu bei den jeweiligen Herstellern Dexcom, Diabeloop und Roche Diabetes Care nachfragen.  
  21. Was passiert, wenn der Dexcom aufgrund eines Sensorfehlers keine Werte liefert? Das System arbeitet dann mit der Sicherheitsbasalrate.  
  22. Mein System schaltet nicht in den Loop-Modus, woran liegt das? Eventuell wartet das System noch auf einen „frischen“/neu ermittelten Glukosewert, kurz gedulden oder im Zweifel das Handset neu starten.
  23. Das System meldet: Alarm 22000 – Ausfall, was kann ich tun? Meistens hilft hier ein Neustart. 
  24. Muss ich das System kalibrieren? Nein, das ist nicht nötig. 
  25. Kann ich die Insulinpumpe auch ohne das Handset von Diabeloop nutzen, falls der Algorithmus bei mir nicht so funktioniert, wie ich mir das erhofft hatte? Ja, das ist möglich. 

Fragen über Fragen, schreibt auch eure gerne in die Kommentare. Hier erfahrt ihr alles weitere über die Accu-Chek Insight mit DBLG1-Algorithmus von Diabeloop: Insight Loop

 

MiniMed 770G Insulinpumpensystem

Was leistet das neue MiniMed 770G Insulinpumpensystem von Medtronic?

Das neue MiniMed 770G Insulinpumpensystem von Medtronic ist seit Anfang Februar 2021 in Deutschland erhältlich und für Menschen mit Diabetes ab einem Alter von 7 Jahren zugelassen, die einen täglichen Insulin-Gesamtbedarf von mindestens 8 und höchstens 250 Einheiten haben.

Damit gesellt sich nun ein weiteres spannendes Insulinpumpensystem zu den bekannten Produkten. Zusammen mit dem rtCGM Guardian 3 wird die Insulinpumpe zum Hybrid-Closed-Loop-System und passt die Glukosewerte automatisch an, wie ihr das vermutlich schon vom MiniMed 670G-System kennt. Möglich macht dies der SmartGuard Auto-Modus, der auf Wunsch zugeschaltet werden kann.  Über den SmartGuard Auto-Modus passt das System individuell die basale Insulinabgabe an den Bedarf an – basierend auf den Glukosewerten, die alle 5 Minuten gemessen werden. So sollen die Werte automatisch in einem Bereich zwischen mindestens 70 und 180 mg/dl (bzw. 3,9 und 10,0 mmol/l) gehalten werden. Dabei arbeitet das System bei der basalen Korrektur mit einem Zielwert von 120 mg/dl (6,7 mmol/l), der zeitweise (z. B. beim Sport) auf 150 mg/dl (8,3 mmol/l) hochgesetzt werden kann.

Ganz allein übernimmt das System die Steuerung der Insulinversorgung nicht. Die aktive Mitarbeit des Verwenders ist weiterhin notwendig. So müssen u.a. die Kohlenhydrate nach wie vor eingegeben und das Bolusinsulin abgegeben werden. Eine Kalibrierung des Systems ist mindestens zweimal täglich erforderlich. Darüber hinaus werden mindestens zwei weitere Blutzuckermessungen empfohlen, damit das System sicher im Auto-Modus arbeiten kann. Der neue Bluetooth®-Transmitter überträgt beim MiniMed 770G Insulinpumpensystem die Werte nun direkt auf das Smartphone.

Wir fassen kurz für euch zusammenfassen, was denn das neue Minimed 770G-System ausmacht, was ist neu bei MiniMed 770G – im Vergleich zu Minimed 670G? Optisch hat sich nicht viel verändert: Die Insulinpumpe MiniMed 770G ist „baugleich“ mit MiniMed 640G und MiniMed 670G, die auch weiterhin erhältlich bleiben. 

Neue Features des MiniMed 770G Insulinpumpensystems

Es kommen ein paar neue Features ins Spiel, wenn die Insulinpumpe in Verbindung mit der kontinuierlichen Glukosemessung (rtCGM) als System genutzt wird: 

  • Das MiniMed 770G System kann mit dem Smartphone kommunizieren.
  • Der aktuelle CGM-Wert, Trends und Benachrichtigungen von zu hohen und niedrigen Werten sowie Insulingaben werden in der neuen MiniMed Mobile App für iOS und Android angezeigt (Hinweis: die App dient nicht zur Steuerung der Insulinpumpe).
  • Der neue Guardian Link 3 Transmitter nutzt dafür Bluetooth®.
  • Softwareaktualisierungen der Pumpe sind möglich, sobald diese verfügbar sind (möglicherweise mit Kosten verbunden; weitere Informationen bei Verfügbarkeit).
  • Als kompatibles Blutzuckermessgerät zur Kalibrierung dient Accu-Chek Guide Link (wird mitgeliefert).
  • Über die CareLink Connect App können Informationen aus Insulinpumpe und rtCGM mit bis zu fünf Personen geteilt werden.

Die Komponenten

Das MiniMed 770G System besteht aus folgenden Komponenten:

  • Die Insulinpumpe MiniMed 770G, sie ist auch separat erhältlich. Sie kann also auch ohne das passende rtCGM Guardian 3 verwendet werden. 
  • Sensor Guardian 3 und passender Transmitter Guardian Link 3. Mit diesen Komponenten ist eine kontinuierliche Glukosemessung (CGM) möglich. Der Sensor hat eine Tragedauer von 7 Tagen.
  • Blutzuckermessgerät Accu-Chek Guide Link (mitgeliefert), das automatisch zur Kalibrierung die gemessenen Blutzuckerwerte in das System übernimmt.

MiniMed_770G

Ihr habt Interesse am neuen Minimed 770G Insulinpumpensystem? Hier findet ihr alle wichtigen Infos, samt Praxistipps zur Genehmigung: Das MiniMed 770G Insulinpumpensystem

Last but not least: Falls ihr Fragen zu Insulinpumpen und CGM-Systemen habt, dann steht euch Diabetesberaterin Heike Göbel zur Seite. Sie berät euch Samstag, am 20. Februar von 9-14 Uhr unter der Telefonnummer: 089/89 55 67 9-888

DIY-Loop im Sport Deutsche Diabetes Gesellschaft

Herbsttagung der DDG: (Video-)Vortrag über DIY-Loop im Sport

Das war ein spannendes Herbsttagungswochenende mit vielen neuen Einblicken und Erkenntnissen. Zum ersten Mal fand die Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft digital statt, dennoch wie gewohnt interessant, informativ und praxisnah.  Das Motto der diesjährigen 14. Herbsttagung lautete: „Diabetes – besser unkompliziert“. Genau nach meinem Geschmack ;). Wir Menschen mit Diabetes sind doch über jede Erleichterung und Zeitersparnis im Alltag verdammt dankbar. Das Programm war wie immer sehr vielfältig, die Themenschwerpunkte waren folgende:

  • Digitalisierung 2020+
  • Psychosoziale Versorgung
  • DFS – interdisziplinär
  • Adipositas – metabolisches Syndrom
  • mikrovaskuläre Komplikationen
  • Typ-1-Diabetes: Therapien der Zukunft
  • Diabetes: Schulung – learning – deep learning
  • Diabetes-Technologie
  • Diabetes in der Praxis

Der Austausch im Bereich der Diabetologie kam auch in diesem Jahr, wenn auch digital, nicht zur kurz.

Mein Vortrag: Zieleinlauf mit DIY-Loop: Die besonderen Anforderungen und Herausforderungen beim Sport

Ich wurde im Vorfeld gefragt, ob ich in diesem Jahr selbst im „Praxisdialog Loopen“ über Sport in Verbindung mit DIY-Loop referieren möchte. So kam es, dass ich über das Thema: „Zieleinlauf mit DIY-Loop: Die besonderen Anforderungen und Herausforderungen beim Sport“ referiert habe. Es freute mich sehr zu hören, dass über 1000 Zuschauer und Zuhörer an den Bildschirmen den Praxisdialog Loopen lauschten.

Wie ihr vielleicht schon wisst, nutze ich die DIY-Loop-Variante iOS LOOP mit der Patch-Pumpe OmniPod (bei DIASHOP erhältlich), dem CGM-System Dexcom G6 und RileyLink. Im Vortrag erzähle ich über meine Erfahrungen, die ich im Freizeit- und Leistungssport gesammelt habe. Dabei gehe ich auf die Vor- und Nachteile ein, beschreibe mein konkretes Vorgehen mit DIY-Loop, vor, während und nach dem Sport. Weiterhin: Was gibt es zu beachten? Man sagt ja, Loop und Sport passen eigentlich grundsätzlich erstmal gar nicht so gut zusammen oder ist dem vielleicht doch nicht so? Was ist möglich mit DIY-Loop im Sport? Aber schaut es euch gern selbst an:

CamAPS FX

Mit neuer App „CamAPS FX“ wird die DANA RS Bestandteil eines AID-/Loop-Systems

Es gibt spannende Neuigkeiten zur Insulinpumpe DANA RS: Die Insulinpumpe kann nun über die App „CamAPS FX“ mit dem CGM-System Dexcom G6 zusammenarbeiten. Die App für Android-Smartphones verbindet Insulinpumpe und CGM-System zu einem System zur automatisierten Insulindosierung (AID). Damit kann die Insulinabgabe automatisiert an die Glukosewerte angepasst werden („Hybrid-Closed-Loop“).  Das System funktioniert in Verbindung mit den folgenden Komponenten: 

  • Android-Smartphone mit der CamAPS FX App (stellt den Algorithmus),
  • Dana RS Insulinpumpe – kleine und leichte Insulinpumpe, die eine sichere Bluetooth-Verbindung mit der App ermöglicht,
  • Der Dexcom G6 CGM – Sensor, der kontinuierlich den Glukosespiegel misst und die Daten drahtlos an die App sendet und
  • Glooko Diasend – Diabetes-Management-Plattform, die das Hochladen von Daten aus Diabetes-Geräten und den Datenaustausch ermöglicht. Zur Systemüberwachung werden die Daten auch automatisch in die CamAPS FX-Cloud hochgeladen.

Die Eingabe des Mahlzeiteninsulins ist weiterhin notwendig. Die Bereitstellung der „CamAPS FX“ App ist ein unabhängiges, zahlungspflichtiges Angebot, das direkt über den englischen Anbieter CamDiab Ltd. abgeschlossen wird. Die Kosten von ca. 80 Pfund pro Monat (ca. 89,00 Euro) für die Nutzung der App werden nicht von den deutschen Krankenkassen übernommen (Stand August 2020).

Das Training und der Support erfolgen ausschließlich direkt über CamDiab Ltd.: www.camdiab.com. Schaut es euch gerne mal an. Ich habe bereits das Training absolviert (das ist Voraussetzung für die Nutzung der App) und mein Zertifikat erhalten. Ich werde euch an dieser Stelle in Kürze über meine praktischen Erfahrungen auf dem Laufenden halten. Ich bin gespannt :).

Medtronic 670G erhältlich bei DIASHOP

MiniMed™ 670G-System ist ab sofort bei DIASHOP erhältlich

Das MiniMed™ 670G-System von Medtronic wurde ins Hilfsmittelverzeichnis eingetragen, ihr habt es sicher schon mitbekommen? Damit hat die MiniMed™ 670G den Weg in die Regelerstattung geschafft. Das ist wirklich großartig! In den USA ist das MiniMed 670G-System schon eine Weile erhältlich.

Ab sofort ist das MiniMed™ 670G System auch bei DIASHOP lieferbar. Das bedeutet, dass DIASHOP eure Rezepte für das neue System annimmt und wie gewohnt „as soon as possible“ bearbeitet und dann kann es losgehen…

Über das MiniMed™ 670G System von Medtronic

MiniMed® 670G Das MiniMed™ 670G Sytstem von Medtronic ist das weltweit erste (!) offizielle Hybrid-Closed-Loop System. Über den SmartGuard Auto-Modus (der auf Wunsch zu- und abgeschaltet werden kann) passt das System individuell die basale Insulingabe an den Bedarf an – basierend auf den Glukosewerten, die alle 5 Minuten gemessen werden. So sollen die Werte automatisch in einem Bereich zwischen mindestens 70 und 180 mg/dl (bzw. 3,9 und 10,0 mmol/l) gehalten werden.

Dabei arbeitet das System mit einem festen Zielwert von 120 mg/dl (6,7 mmol/l), der zeitweise (z. B. beim Sport) auf 150 mg/dl (8,3 mmol/l) hochgesetzt werden kann. Hier bei DIASHOP findet ihr weitere wichtige Infos zum MiniMed™ 670G Sytstem von Medtronic.

Medtronic 670G

Euer Weg zur MiniMed 670G

DIASHOP begleitet euch und euer Diabetesteam gerne bei der Genehmigung durch die Krankenkasse und berät euch unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 622 622 5 oder via Mail dr@diashop.de.

DIASHOP empfiehlt, möglichst schnell eine neue Insulinpumpe zu beantragen, da es erfahrungsgemäß zu Verzögerungen durch die Krankenkasse kommen kann. So geht ihr dabei vor:

  1. Besprecht mit eurem Diabetesteam, welche Insulinpumpe zu euch passt.
  2. Wählt eure Insulinpumpe aus.
  3. Passt alles, schreibt der Arzt ein Rezept mit der entsprechenden Diagnose über das ausgewählte Insulinpumpenmodell.
  4. Schickt das Rezept an DIASHOP.
  5. Das Insulinpumpen-Team von DIASHOP erstellt einen Kostenvoranschlag und reicht alles zusammen bei der Krankenkasse ein. Sobald DIASHOP die Genehmigung vorliegt, werdet ihr informiert.

Rezepte, etwa für den Insulinpumpenzubehör könnt ihr dann über folgende Wege an DIASHOP senden:

Onlineshop

www.diashop.de

 

Gebührenfreies Service-Telefon

0800 / 990 088 0
Montag bis Freitag: 08:00 bis 18:00 Uhr
Samstags: 09:00 bis 13:00 Uhr 

 

Gebührenfreies Fax

0800 / 880 008 0

 

E-Mail

shop@diashop.de

 

App

Diashop App Download bei GooglePlay oder im iOS App Store

Nach der Bestellung das Kassenrezept im Original per Post an folgende Adresse:
DIASHOP GmbH
Galileostraße 1
82131 Gauting-Unterbrunn

Das Porto für eure Rezepteinsendung übernimmt DIASHOP!
Nutzt dazu einfach die Freiumschläge von DIASHOP. Diese können ihr bequem über das Kontaktformular, per E-Mail, via praktischem Download oder telefonisch unter der kostenlosen Servicenummer 0800 / 990 0880 anfordern. Freiumschläge liegen außerdem jeder Warensendung bei.

Eure Rezeptbestellungen sind innerhalb Deutschland versandkostenfrei.
Bei Bestellungen unter € 29, die ohne Rezept erfolgen, verrechnet DIASHOP € 4,10 für Porto- und Verpackungskosten. Das könnt ihr vermeiden, wenn ihr eine private Bestellung mit einer Rezeptbestellung kombiniert.