Kategorie: Allgemein

Lust auf vegetarische Küche? Heute servieren wir Euch überbackenen Tofu

Dieses leckere Rezept dürfte nicht nur Vegetarier ansprechen: Tofu – die pflanzliche Alternative zu Fleisch – erfreut sich mittlerweile an immer größerer Beliebtheit. Schließlich handelt es sich hierbei um ein gesundes und nahrhaftes Lebensmittel sowie um einen kalorienarmen Eiweißlieferanten. Hergestellt wird Tofu aus eingeweichten Sojabohnen, die mit Wasser zu einem feinen Püree vermahlen werden. Da das Herstellungsprinzip dem von traditionellen Milchprodukten sehr ähnlich ist, wird Tofu auch häufig als Sojaquark oder Sojakäse bezeichnet.

Weil sich unverarbeiteter Natur-Tofu als relativ geschmacksneutral entpuppt, offerieren sich viele Möglichkeiten für seine Zubereitung. Egal, ob mariniert, gebraten, gebacken oder gegrillt: Hobbyköche können ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Zubereitung:

Den Backofen auf 250°C vorheizen. Die Paprikaschoten auf den Rost legen und zehn bis 15 Minuten backen, bis die Haut Blasen wirft. Den Backofen auf 200°C schalten. Die Schoten herausnehmen, in ein feuchtes Küchentuch wickeln und zehn Minuten ruhen lassen. Inzwischen die Tomaten häuten und in Scheiben schneiden. Den abgetropften Tofu in etwa zwei Zentimeter starke Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und hacken. Den Thymian waschen und die Blättchen abzupfen. Die Paprikaschoten häuten, vierteln und entkernen.

Frisches Gemüse, wie Paprikaschoten, verleiht dem überbackenen Tofu den letzten Pfiff. ©birgitH / pixelio.de
Frisches Gemüse, wie Paprikaschoten, verleiht dem überbackenen Tofu den letzten Pfiff. ©birgitH / PIXELIO

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Ein ganz persönlicher Erfahrungsbericht: „Rückenmark-Stimulations-Therapie brachte mir endlich Schmerzlinderung“

Erfahrungsbericht-Rückenmark-Stimulations-Therapie
Eine diabetische Neuropathie ist mit quälenden Schmerzen verbunden: Die sogenannte Rückenmark-Stimulations-Therapie verspricht Linderung. ©tokamuwi / PIXELIO

Erinnert Ihr Euch eigentlich noch an Uwe, langjähriger Typ-1-Diabetiker, der uns seine persönliche Geschichte erzählte? In unserem Beitrag „Aus dem Leben eines sehbehinderten Diabetikers: Der Traum von einer sprechenden Insulinpumpe“ berichtete uns der Nordhesse über die typischen Folgeerkrankungen, die der Diabetes mit sich bringen kann. Uwe leidet seit etwa 20 Jahren an der sogenannten diabetischen Neuropathie, einer Nervenschädigung infolge dauerhaft erhöhter Blutzuckerwerte, sowie unter einer hochgradigen Sehbehinderung. „Was soll ich tun?“, beteuerte damals der verrentete Pflegedienstleiter. „Ich muss das Beste aus meiner Situation machen.“

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Sprich aus, was Dich bedrückt: DDH-M Jugend – mehr als eine erste Anlaufstelle für junge Diabetiker

Mit einer bundesweiten Jugendvertretung für Teens und Twens wartet die Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) auf. ©Robert Blanken / pixelio.de
Mit einer bundesweiten Jugendvertretung für Teens und Twens wartet die Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) auf. ©Robert Blanken / PIXELIO

Die eigenständige und unabhängige Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) fungiert jetzt auch als Sprachrohr für alle jungen „Zuckersüßen“: Bereits am Weltdiabetestag 2014 gründete sie mit der „DDH-M Jugend“ eine Jugendvertretung für Teens und Twens auf Bundesebene. Die DDH-M verfolgt damit das Ziel, junge Diabetiker schon früh in die Selbsthilfearbeit einzubinden und ihnen die Möglichkeit zu geben, eigene Interessen gegenüber der Politik und Öffentlichkeit zu vertreten.

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Das neue FreeStyle Libre im Blickpunkt: Meilenstein in der Diabetestherapie oder offen wie ein Scheunentor?

Innovativ und äußerst praktisch und dennoch meinungsspaltend - das neue FreeStyle Libre. Quelle: Freestyle Libre
Innovativ und äußerst praktisch und dennoch meinungsspaltend – das neue FreeStyle Libre. Quelle: Freestyle Libre

Am neuen FreeStyle Libre scheiden sich die Geister: Während Mediziner und Diabetiker das Flash Glukose Messsystem als Meilenstein in der Diabetestherapie bezeichnen, stufen Datenschützer das Gerät, das vom amerikanischen Gesundheitsunternehmen Abbott entwickelt wurde und seit etwa vier Monaten auf dem Markt ist, in puncto Datensicherheit als gefährlich ein. So könnten bei Nutzung des FreeStyle Libres sensible Informationen in die USA gelangen, worüber alle Anwender keinerlei Kontrolle hätten.

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Die Frühlingsküche hält endlich Einzug: Möhrencremesüppchen mit Pistazien

Bereits in der Antike wurden die knackigen, orangefarbenen Stangen kultiviert, was Quellen belegen. Ursprünglich stammen Karotten aus Kleinasien und Südeuropa, wo sie noch immer als Wildform wachsen. Im 12. Jahrhundert gelangten die Möhren über den heutigen Iran schließlich nach Spanien und Italien, von wo aus sie ihren Siegeszug in ganz Mitteleuropa antraten. Logischerweise wird das beliebte und an Beta-Carotin reiche Gemüse inzwischen weltweit angebaut. Fakt ist, dass bis zu 13 Millionen Tonnen jährlich geerntet werden.

Kleiner Tipp: Je kräftiger die Farbe der Möhre ausfällt, desto größer ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Anteil des Pflanzenfarbstoffs Beta-Carotin. Dieser bioaktive Pflanzenstoff puffert bekanntlich schädliche freie Radikale ab, die die Genstruktur zerstören können. Zudem wird er von unserem Körper in Vitamin A umgewandelt, was wiederum wichtig für unsere Sehkraft ist.

Möhrencremesüppchen-mit-Pistazien
Alle lieben die knackigen, orangefarbenen Stangen: Bis zu 13 Millionen Tonnen Karotten werden jährlich geerntet. ©birgitH / PIXELIO

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