Kategorie: Alltag

3. Kinder- und Jugendtag in Aschaffenburg: „Es gibt kein Patentrezept für das Diabetesmanagement“

Aschaffenburger-Diabetesteam
Rund 90 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, dem 3. Kinder- und Jugendtag beizuwohnen, zu dem das Aschaffenburger Diabetesteam der Praxis Dr. Sommer/Dr. Milnik eingeladen hatte. Mehr Impressionen bietet Euch unsere Bildergalerie.

Dass es kein Patentrezept für das Management der Stoffwechselerkrankung gibt, wurde auf dem 3. Kinder- und Jugendtag deutlich, zu dem am vergangenen Samstagvormittag das Aschaffenburger Diabetesteam der Praxis Dr. Sommer/Dr. Milnik eingeladen hatte. Rund 90 Teilnehmer fanden den Weg ins Hotel „Wilder Mann“, um gespannt den Vorträgen der beiden Referentinnen zu lauschen sowie sich gegenseitig auszutauschen.
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Selbsthilfegruppe Sinsheim: Herzlich willkommen bei den „Sweeties“

Treffen sich an jedem ersten Montag im Monat: die "Sweeties" aus Sinsheim.
Treffen sich an jedem ersten Montag im Monat: die „Sweeties“ aus Sinsheim.

Sie nennen sich die „Sweeties“. Die Rede ist vom „spritzigen“ Stammtisch aus Sinsheim, der im März 1992 das erste Mal zusammenkam. Die einstmals dreiköpfige Selbsthilfegruppe zählt mittlerweile 20 Mitglieder, die regelmäßig an den Treffen teilnehmen. Egal, ob Typ-1-Diabetiker mit Pumpe oder intensivierter Insulintherapie (ICT) oder Typ-2-Diabetiker mit und ohne Insulin – die „Sweeties“ bilden eine Super-Gemeinschaft.
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Es ist doch nur ein kleiner Pieks: Tipps zum richtigen Umgang mit der Stechhilfe

Diabetikerhände benötigen eine Extraportion Pflege: Trotz ständiger Piekserei müssen verhornte Fingerkuppen nicht sein. © Helene Souza / pixelio.de
Diabetikerhände benötigen eine Extraportion Pflege: Trotz ständiger Piekserei müssen verhornte Fingerkuppen nicht sein. ©Helene Souza / PIXELIO

Immer, wenn Laura ihren Blutzucker bestimmt – und das geschieht in der Regel vier- bis fünfmal am Tag – wäscht sie sich ihre Hände unter warmem Wasser. Zum einen, um mögliche Zuckerrückstände von den Fingern zu entfernen, die einen überhöhten Blutzuckerwert vortäuschen können. Zum anderen, um die Durchblutung anzuregen.
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Aus dem Leben eines sehbehinderten Diabetikers: Der Traum von einer sprechenden Insulinpumpe

Retinopathie
Jedes Jahr erblinden in Deutschland etwa 4.000 Diabetiker. Foto: DBSV/Andreas Friese

Am 28. Oktober 1980 veränderte sich Uwes Leben auf einen Schlag. An jenem Herbsttag wurde der damals 17-jährige junge Mann ins Krankenhaus eingeliefert. Sein Blutzucker war gegen 13 Uhr auf einen horrenden Wert von über 800 geklettert. Dementsprechend lautete die Diagnose seines behandelnden Arztes: Diabetes mellitus Typ 1. „Abends um 18 Uhr lag mein Wert bereits bei 80“, erinnert sich der Nordhesse. „Es war damals gang und gäbe, den Blutzucker radikal zu senken.“ Eine Insulinpumpe bekam der Typ-1-Diabetiker relativ schnell: „Bereits 1982 sattelte ich von der Spritze auf die Pumpe um“, erzählt er.
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Willkommen im Diabetes-Dorf Althausen: Intensive Pumpenschulung in familiärer Atmosphäre

Dr. Bernhard Teupe (li.), Geschäftsführer des Diabetes-Dorfes Althausen, hat immer ein offenes Ohr für die Belange von Insulinpumpenträgern.
Dr. Bernhard Teupe (li.), Geschäftsführer des Diabetes-Dorfes Althausen, hat immer ein offenes Ohr für die Belange von Insulinpumpenträgern.

Dr. Bernhard Teupe hatte eine Vision: Er wollte eine Therapieeinrichtung für Insulinpumpenträger schaffen, in der sich bestimmte Strukturen von deren ambulanter Einstellung und stationärer Behandlung miteinander vereinen. Herausgekommen ist dabei das Diabetes-Dorf Althausen, das von 1994 bis 1999 Zug um Zug im Bad Mergentheimer Stadtteil entstand. „Ich habe bewusst die Bezeichnung Dorf gewählt, um den Anspruch zu vermeiden, ein Krankenhaus sein zu wollen“, erläutert der Diabetologe. „Gleichzeitig verspricht diese Namensgebung Geborgenheit und weist auf die Einbindung meiner Einrichtung in das Dorf Althausen hin.“
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