Kategorie: Alltag

Schulanfang: Was Lehrer im Umgang mit „zuckersüßen“ i-Dötzchen beachten sollten

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Schulanfang & Diabetes: Gerade für alle „zuckersüßen“ i-Dötzchen stellt der neue Lebensabschnitt eine besondere Herausforderung dar. © Robert Kneschke / Fotolia

Für viele Kinder bricht in den nächsten Tagen ein neuer Lebensabschnitt an: Sie werden eingeschult. Gerade für alle „zuckersüßen“ i-Dötzchen stellt der Schulalltag eine besondere Herausforderung dar. Kommen Kinder mit Diabetes in die Schule, müssen sie lernen, eigenverantwortlich mit ihrer Stoffwechselerkrankung umzugehen. Denn inwieweit Lehrer beispielsweise beim Blutzuckermessen oder Insulinspritzen helfen sollten, ist bundesweit uneinheitlich geregelt. Die Rechtslage hängt von den einschlägigen Schulgesetzen, den beamtenrechtlichen Regelungen der Bundesländer und den Erlassen der Kultusministerien ab.

Viele Lehrer empfinden die Rechtslage als unklar und möchten die Verantwortung für ein Kind, das an Diabetes leidet, nicht übernehmen. Sie versuchen deshalb, schwierige Situationen von vornherein zu vermeiden und befreien betroffene Kinder und Jugendliche teilweise von sportlichen Veranstaltungen oder Ausflügen. „Junge Menschen mit Diabetes brauchen weder geschont zu werden, noch sollten sie eine Sonderrolle spielen“, betont Professor Dr. med. Thomas Danne, Chefarzt am Kinderkrankenhaus auf der Bult in Hannover vor diesem Hintergrund. Sie seien genauso belastbar wie ihre gesunden Altersgenossen.
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Ein Lernprogramm, das seit zehn Jahren ankommt: Mit BAYARD zum Diabetes-Experten

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Das Lernprogramm BAYARD feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag. Quelle: Bayer Vital GmbH (Contour® Next Systeme)

Kompakt, praxisbezogen, interaktiv und immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft: BAYARD, eines der erfolgreichsten Diabetes mellitus-Lernprogramme für Medizinische Fachangestellte, feiert dieses Jahr seinen zehnten Geburtstag. Seit dem Startschuss in 2005 hat das BAYARD-Expertenteam zahlreiche Teilnehmer mit auf eine Reise in die Welt des Blutzuckermessens, der Diabetestherapie und der Broteinheiten genommen und ihnen wertvolles Fachwissen zur alltäglichen Betreuung von Diabetikern vermittelt. Damit leistet das Schulungsprogramm einen wertvollen und nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung von allen „Zuckersüßen“.

In einer Reihe von aufeinander aufbauenden Schulungsmodulen erhalten die Medizinischen Fachangestellten zunächst ein solides Basiswissen und wichtige Hilfestellungen für ihren Praxisalltag. Sie erlernen zum Beispiel, worauf es bei der Blutzuckerselbstkontrolle ankommt, welche besondere Rolle messgenaue Blutzuckerwerte spielen, wie die verschiedenen Therapien wirken und wie Diabetiker Hypoglykämien vorbeugen können. Im Anschluss an die Kompaktmodule halten regelmäßige Updates die Teilnehmer auf den aktuellen wissenschaftlichen Stand und vertiefen Schwerpunktthemen.
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Sommer, Sonne, Ferienzeit: Warum Insulin an heißen Tagen schneller als gewöhnlich wirkt

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„Zuckersüße“ Sonnenanbeter sollten berücksichtigen, dass Wärme die Durchblutung der Haut steigert und infolgedessen die Insulinwirkung schneller beginnt. © cherryandbees / Fotolia

Sommer, Sonne, Ferienzeit: Wenn das Thermometer in die Höhe klettert, sollten alle „zuckersüßen“ Sonnenanbeter berücksichtigen, dass sie an heißen Tagen oftmals weniger Insulin als üblich benötigen. Da Hitze die Durchblutung der Haut ankurbelt, beginnt das Insulin schneller zu wirken als gewöhnlich, weil es sehr rasch vom Unterhautfettgewebe in den Körperkreislauf gelangt.

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten alle Diabetiker engmaschig ihren Blutzucker kontrollieren. So können sie auch besser einschätzen, welche Auswirkungen sommerliche Temperaturen auf den persönlichen Insulinbedarf haben. Wenn der Blutzucker in der warmen Jahreszeit regelmäßig in den Keller rauscht, ist es empfehlenswert, dem Diabetologen oder Diabetesberater einen Besuch abzustatten, um gemeinsam abzuklären, ob die Insulintherapie angepasst werden muss.
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Hier ist Einfallsreichtum gefragt: Wo sich die Insulinpumpe am besten „verstecken“ lässt

Die Herren der Schöpfung tragen ihre Insulinpumpe zumeist am Hosenbund. © b4producer
Die Herren der Schöpfung tragen ihre Insulinpumpe zumeist am Hosenbund. © b4producer / Fotolia

Endlich Sommer: Die Zeit, die luftigen Klamotten aus dem Kleiderschrank herauszuholen, ist längst angebrochen. Für viele „Zuckersüßen“ stellt sich dabei allerdings die Frage, wie sie ihre Insulinpumpe am besten unter T-Shirt, engem Top und Co. verstauen können. Einfallsreichtum, Pioniergeist und Kompromissbereitschaft lautet die Zauberformel. Mal verschwindet die Pumpe vorne im BH, mal in der Hosentasche, in die für den Katheter ein kleines Loch geschnitten wurde, mal wird sie mit einem speziellen Gurt an Ober- oder Unterschenkel befestigt. Das Team von Diabetiker.Info hakte bei eingefleischten „Pumpis“ nach und fragte sie: „Wo ‚versteckt‘ Ihr in der warmen Jahreszeit Eure Insulinpumpe?“
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Ich packe meinen Koffer und nehme mit: Was auf jeder Reise dabei sein muss

Reise-Tipps-für-Diabetiker
Wenn Diabetiker ihre Koffer packen, benötigen sie großen „Stauraum“. © contrastwerkstatt / Fotolia

Endlich große Ferien: Auch für viele Typ-1-Diabetiker heißt es jetzt „ab in den Urlaub“. Doch bevor es auf die große Reise geht, wollen die Koffer gepackt werden. Was alle „Zuckersüßen“ auf jeden Fall dabei haben müssen, damit sie ihre Auszeit in vollen Zügen genießen können erfahrt Ihr in unseren Reise-Tipps:
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