Kategorie: Sport

Diabetes-Veranstaltungen

Bevorstehende Diabetes-Veranstaltungen in der Event-Lounge www.diashop.digital

DIASHOP hat wieder eine Reihe an Diabetes-Veranstaltungen geplant. Diese finden online in der Event-Lounge www.diashop.digital und vor Ort in den Diabetes-Fachgeschäften von DIASHOP statt. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Meldet euch jetzt dafür an, um euch euren Platz zu sichern. Welche Diabetes-Veranstaltungen erwarten euch in den kommenden Monaten?

Vorstellung Libre 3 / 3 Plus Messsysteme

22. September 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Lernen Sie die Vorteile der kontinuierlichen Zuckermessung kennen und informieren Sie sich zu dem FreeStyle Libre Messsystem und den digitalen Lösungen.
Sie haben die Möglichkeit Fragen zu stellen und unverbindlich einen Probesensor zu bestellen.

Für wen? Menschen mit Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Im Abbott Raum 

 

Vorstellung mylife YpsoPump / mylife Loop 

24. September 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

mylife Loop ist die spannende Kombination aus der Insulinpumpe mylife YpsoPump, optional dem CGM-System Dexcom G6 oder FreeStyle Libre 3 und FreeStyle Libre 3 Plus und dem Algorithmus mylife CamAPS FX. Das Ypsomed Team stellt Ihnen mylife Loop ausführlich vor und beantwortet Ihre Fragen.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Ypsomed Raum

 

Von der ICT zur Insulinpumpe – Basiswissen Insulinpumpentherapie

09. Oktober 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Sie spritzen Insulin mit dem Pen und interessieren sich für eine Insulinpumpe bzw. ein System zur Automatischen Insulin Dosierung (AID)? Diabetesberaterin Daniela Lanig erklärt die Unterschiede zur intensivierten Insulintherapie (ICT) und den Prozess von der Verordnung bis zur Genehmigung. Sie hat Tipps für Sie, wie der Umstieg am besten gelingt.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes, die eine ICT durchführen

Wo? Im DIASHOP Raum

 

Diabetische Ketoazidose: Erkennen, verstehen vermeiden! 

13. Oktober 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Die diabetische Ketoazidose (DKA) ist eine akute und potenziell lebensbedrohliche Stoffwechselentgleisung – doch sie ist in vielen Fällen vermeidbar. In dieser praxisorientierten Online-Veranstaltung lernen Sie, wie man erste Anzeichen rechtzeitig erkennt, die physiologischen Hintergründe besser versteht und im Alltag gezielt vorbeugt. Unsere Expertin, Ulrike Thurm (Diabetesberaterin und Autorin der CGM – und Insulinpumpenfibel), gibt Ihnen fundiertes Wissen und wertvolle Tipps aus der Praxis – verständlich, aktuell und interaktiv. Diese Veranstaltung schafft Klarheit und Sicherheit im Umgang mit einer der wichtigsten Notfallsituationen bei Diabetes.

Für wen? Menschen mit Diabetes, deren Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? Im DIASHOP Raum

 

Diabetes und Soziales: Pflegegrad und Schwerbehinderung: Rechte verstehen, Entscheidungen selbst anfechten 

16. Oktober 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

In dieser kompakten Online-Veranstaltung werfen wir einen praxisnahen Blick auf die aktuelle Rechtsprechung rund um Pflegegrad und Schwerbehinderung. Anhand konkreter Urteile – z. B. vom Bundessozialgericht – zeigt Rechtsanwalt Jan Twachtmann, wie Gerichte über Einzelfälle urteilen und was das für Ihren eigenen Antrag bedeuten kann. Außerdem besprechen wir, wie die Anfechtung des Bescheides durch die Betroffenen selbst gelingt.

Für wen? Menschen mit Diabetes, deren Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? Im DIASHOP Raum

 

Vorstellung des neuen CGM-Systems Accu-Chek SmartGuide

20. Oktober 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Informieren Sie sich über den Accu-Chek SmartGuide von Roche Diagnostics Deutschland. Die neue CGM-Lösung sendet kontinuierlich Werte ans Smartphone, ist dank einfachem Applikator leicht zu setzen und hält bis zu 14 Tage. Mit intelligenten Vorhersagen bis zu 7 Stunden wissen Sie, wohin sich Ihre Werte entwickeln, und können rechtzeitig reagieren. Individuelle Alarme und klare Darstellungen geben Sicherheit – ob bei drohender Unterzuckerung in 30 Minuten, Veränderungen in 2 Stunden oder nächtlichen Risiken. Das Team von Roche Diagnostics Deutschland stellt Ihnen das neue CGM-System vor.

Für wen? Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Klicken Sie zur Teilnahme einfach auf diesen Link: Roche Raum

 

Erfahrungsaustausch zur mylife YpsoPump (für Anwender des Systems)

22. Oktober 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Diese Veranstaltung für Nutzerinnen und Nutzer des AID-Systems mylife Loop gibt Raum für den Austausch und die Möglichkeit, Fragen zum System zu stellen. Bitte beachten Sie, dass die Experten keine Fragen zur Therapie beantworten dürfen.

Für wen? Träger des mylife Loop-Systems sowie Diabetesteams

Wo? Ypsomed Raum

 

Diabetes hoch 4 – Diabetes im Familienleben

28. Oktober 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Wie verändert Diabetes das Zusammenleben? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich im Familienalltag? In dieser Online-Veranstaltung werfen wir einen einfühlsamen Blick auf das Leben mit Diabetes innerhalb der Familie. Ob als Elternteil, Kind, Partner:in oder Angehörige – der Umgang mit der Erkrankung betrifft nicht nur die betroffene Person selbst, sondern das ganze familiäre Umfeld. Freuen Sie sich auf: praktische Alltagstipps für mehr Gelassenheit im Miteinander und den Erfahrungsbericht einer Familie mit Diabetes.

Für wen? Menschen mit Diabetes, deren Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? Im DIASHOP Raum

 

Dexcom G7: Für alle die richtige Entscheidung – mehr als nur ein Sensor

11. November 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Dexcom G7 bietet Ihnen alle Möglichkeiten der kontinuierlichen Glukosemessung in Echtzeit (rtCGM). Sie wissen immer, wo Ihr Glukosewert steht und in welche Richtung er sich bewegt. Das Dexcom Team stellt Ihnen den neuen G7 Sensor vor und beantwortet Ihre Fragen.

Für wen? Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Dexcom Raum

 

Diabetestechnik live erleben – mit Neuigkeiten von der Diabetes Herbsttagung 2025

12. November 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Diabetesberaterin Bettina Mittermeier stellt Ihnen die aktuellen Insulinpumpen, AID- und CGM-Systeme vor und bringt Neuigkeiten von der Diabetes Herbsttagung 2025 mit.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes, Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? Im DIASHOP Raum

 

Vorstellung Libre 3 / 3 Plus Messsysteme

17. November 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Lernen Sie die Vorteile der kontinuierlichen Zuckermessung kennen und informieren Sie sich zu dem FreeStyle Libre Messsystem und den digitalen Lösungen.
Sie haben die Möglichkeit Fragen zu stellen und unverbindlich einen Probesensor zu bestellen.

Für wen? Menschen mit Typ-2-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Im Abbott Raum.

 

Vorstellung mylife YpsoPump / mylife Loop 

19. November 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

mylife Loop ist die spannende Kombination aus der Insulinpumpe mylife YpsoPump, optional dem CGM-System Dexcom G6 oder FreeStyle Libre 3 und FreeStyle Libre 3 Plus und dem Algorithmus mylife CamAPS FX. Das Ypsomed Team stellt Ihnen mylife Loop ausführlich vor und beantwortet Ihre Fragen.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes sowie Diabetesteams

Wo? Ypsomed Raum

 

Therapieanpassung beim (Winter-) Sport bei AID-Systemen mit Ulrike Thurm 

24. November 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Vom Einsteiger bis zum Profisportler – ob Skifahren, Wandern oder einfach ein aktiver (Winter-)Alltag – körperliche Aktivität beeinflusst den Glukosestoffwechsel maßgeblich. Doch wie lässt sich die Insulintherapie bei sportlicher Belastung optimal anpassen, insbesondere bei der Nutzung von AID-Systemen (Automatisierte Insulin-Dosierung)?
In dieser praxisnahen Online-Veranstaltung beleuchtet Ulrike Thurm, Diabetesberaterin DDG, Autorin der Diabetes- und Sportfibel, sowie Co-Autorin der AID-Fibel, wie moderne AID-Systeme im Kontext von (Winter-)Sport reagieren, welche individuellen Einstellungen sinnvoll sind – und wie Unterzuckerungen und Glukoseanstiege vermieden werden können. Stellen Sie gerne Ihre Fragen.

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes, Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? Im DIASHOP Raum

 

Essen in der Weihnachtszeit

26. November 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Zur Einstimmung in die Adventszeit nehmen wir Sie mit in die Weihnachtsbäckerei. Wir zeigen Ihnen, wie Sie leckere Plätzchen backen können – mit Zuckeralternativen und anderen Produkten, die kalorienarm sind und sich nicht auf den Blutzucker auswirken. Stefanie Blockus experimentiert gerne beim Backen und entwickelt selbst kreative Rezepte. Für diese Veranstaltung hat sie neue Rezepte vorbereitet, es lohnt sich also auch für alle, die im vergangenen Jahr schon dabei waren.

Für wen? Menschen mit Diabetes, Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? Im DIASHOP Raum

 

CGM-Datenanalyse – wie lese ich CGM-Kurven richtig aus? – mit Ulrike Thurm

1. Dezember 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Kontinuierliche Glukosemessung (CGM) liefert eine Fülle wertvoller Daten – doch wie lassen sich diese richtig interpretieren? Welche Kurvenverläufe sind unauffällig, welche erfordern Handlungsbedarf? Und wie können typische Muster im Alltag helfen, Therapieentscheidungen fundiert zu treffen? In dieser Online-Veranstaltung lernen Sie praxisnah und verständlich, wie CGM-Kurven richtig gelesen, eingeordnet und genutzt werden.
Ulrike Thurm (Diabetesberaterin, Autorin der CGM – und Insulinpumpenfibel und Mitautorin des Spectrum-Schulungsprogramms) gibt alltagstaugliche Tipps, um Werte besser zu verstehen und selbstbewusster mit der Technik umzugehen.

Für wen? Menschen mit Diabetes, Angehörige sowie Diabetesteams

Wo? Im DIASHOP Raum

 

Diabetes Schnack: Diabetes und Fußgesundheit

 


Wichtige Hinweise vom DIASHOP-Team! 

Das DIASHOP Team berät gerne rund um Produkte und Ihre Anwendung. Bittet jedoch um Verständnis, dass es keine Fragen zur individualisierten Diabetestherapie beantworten kann. Dazu müsst ihr euch an euer Diabetesteam wenden.



 

xAlps 2025

xAlps 2025: Interview mit Ivo Rettig (Dialetics)

Mit Teamgeist durch Regen, Höhenmeter und Hypo-Kohlenhydrate: xAlps 2025. 130 Kilometer, 7.000 Höhenmeter, neun Tage, zwölf Menschen mit Typ-1-Diabetes – und unzählige unvergessliche Erlebnisse: Die Dialetics xAlps 2025 waren weit mehr als eine sportliche Herausforderung. Sie wurden zu einem emotionalen Abenteuer voller Höhen, Tiefen – und beeindruckendem Teamgeist. Wir wollten mehr erfahren und haben Ivo Löcher in den Bauch gefragt.

Interview mit Ivo über die xAlps 2025

Was lief unterwegs ganz anders, als du es erwartet hattest – positiv wie negativ?

Ivo: Das Wetter war tatsächlich durchwachsener als erhofft. Wir sind direkt am ersten Tag in strömendem Regen losgelaufen. Das hat uns aber abgehärtet und wir waren bestens gewappnet für jedes Wetter der kommenden Tage. Was ich auch nicht erwartet hatte: Uns blieb dank unseres perfekten Wandertempos der Muskelkater weitgehend erspart. Ich persönlich war überrascht, wie schnell 12 Menschen, die sich davor noch nicht kannten, zu einem Team zusammengewachsen sind. Von Tag 1 an wurde sich unterstützt und motiviert – man war jederzeit füreinander da, das hat diese Tour sehr besonders gemacht. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich 750g von dem einen Kilo Brot wieder mit nach Hause schleppe, wir waren deutlich häufiger Mittagessen als gedacht, die Käsespätzle waren einfach zu lecker:)

Gab es kritische Momente, in denen ihr umdenken oder improvisieren musstet?

Ivo: An einer Stelle war der Weg wegen der starken Regenfälle der letzten Tage abgerutscht und daher nicht mehr normal begehbar. Mit Hilfe eines Kletterseils konnten wir uns rückwärts laufend sicher den Hang abseilen und diese schwierige Stelle überwinden.

Was war das absolute Highlight – ein bestimmter Moment, ein Dialog, ein Sonnenaufgang?

Ivo: Ein einziges Highlight herauszupicken fällt mir extrem schwer. Jeder Tag war anders, jeder mit seinen eigenen atemberaubenden Momenten. Wir haben in Eisbächen und -seen gebadet, sind über schmale Brücken oder an steilen Abhängen gewandert, haben eine Schneeballschlacht mit dem letzten Schnee des Jahres gemacht, haben äußerst lecker gegessen, haben unterschiedliche Sonnenauf- und untergänge bestaunt, sind auf Gipfel gestiegen, haben Eis gegessen, stürmischem Regen getrotzt, Blasen beklebt, Kohlenhydrate und FPE geschätzt, BZ-Werte besprochen und vieles mehr. Ich würde sagen, mein Highlight war diese besondere Gruppe, die Menschen, die dort zusammenkamen. Sie haben diese 9 Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.

Wie hat die Gruppe miteinander funktioniert – gerade im Hinblick auf die unterschiedlichen Diabetesverläufe und Tagesformen?

Ivo: Ich glaube dadurch, dass wir alle Diabetes haben, standen wir uns von Tag 1 an näher als wir alle erwartet haben. Es war von Beginn an eine sehr schöne, freundliche, motivierte, empathische und euphorische Stimmung in der Gruppe. Es waren Menschen mit ICT, AID oder Pumpe mit Sensor dabei, wir waren sechs Frauen und sechs Männer von 19 bis 67 Jahren. Diese Diversität war eine Bereicherung für die Gruppe. Das hat sich auch in den Gesprächen zu Blutzuckerverläufen und der Tagesform widergespiegelt. Die BZ-Verläufe waren meist sehr gut. Wir hatten während der gesamten Tour keine schwere Unterzuckerung. Wir haben regelmäßig Pausen gemacht, BZ-Werte gemessen und bei Bedarf korrigiert oder etwas gegessen. Auch da waren alle TeilnehmerInnen füreinander da, es wurden fleißig Hypo-Kohlenhydrate geteilt. Es gab auch den ein oder anderen niedrigen Blutzucker, wegen dem wir dann Pause gemacht haben. Das war für alle selbstverständlich.. Über die Nacht gab es immer wieder mal Alarme von unseren Pumpen oder Sensoren, die haben aber mehr unsere Zimmernachbarn gestört als uns selbst. Wir hatten alle unsere Hypo-KEs am Bett und konnten so auch in der Nacht entsprechend handeln. Es hat sich gezeigt, dass die Vorbereitung der Gruppe durch die Dialetics Online-Schulungen und die Trainings-Wanderungen eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der xAlps 2025 war. Es war besonders schön zu sehen, wie die Gruppe untereinander Strategien für das Blutzuckermanagement ausgetauscht hat – selbst diejenigen, die schon lange mit der Diagnose leben, hatten so einige Aha-Effekte.

Gab es ein „Wir schaffen das“-Erlebnis, das dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Ivo: Das Abendessen am zweiten Abend, der Tisch war so reichlich mit Schnitzel, Bratkartoffeln, Salat und anderen Leckereien gefüllt und die Wirtin so eine herzensgute Person, dass wir es uns nicht haben nehmen lassen, alle Teller fein aufzuessen. Das war selbstverständlich das einzige “Wir schaffen das”-Erlebnis ;)-

An Tag 6 stand uns der herausfordendste Tag mit über 1200 Höhenmeter und 25 km bevor. Abends haben wir gemeinsam mit unserem Bergführer Ralf die Route und die Wetterprognose besprochen. Genau zu der Zeit kam dann auch das Care-Paket von DiaShop mit einer neuen Ladung Hypo-Snacks – bestes Timing! Wir haben uns alle unglaublich gefreut und wussten: Mit frisch aufgefüllten Snack-Vorräten können wir den Tag voller Energie und hoch motiviert angehen.

Was habt ihr über Typ-1-Diabetes unter Extrembedingungen gelernt?

Ivo: Jede Situation ist individuell und erfordert Maßnahmen, die auf die jeweilige Person abgestimmt sind. Die gängigen Empfehlungen zu Diabetes und Sport geraten hier teilweise an ihre Grenzen. Mindestens genauso wichtig wie das theoretische Wissen ist eine gute Vorbereitung, eine breite Analyse der eigenen BZ-Werte bei Sport und Bewegung und ein fundiertes Verständnis des eigenen Therapiesystems (AID, Pen, Pumpe) sowie des eigenen Stoffwechsels in solchen Situationen. Jeder Teilnehmende hat ganz individuelle und darauf genau abgestimmte Maßnahmen, um den Blutzucker auch bei einer so anstrengenden und herausfordernden Tour über mehrere Tage im Zielbereich zu halten. Wir haben es als Gruppe geschafft, die meiste Zeit zwischen 70% und 80% im Zielbereich zu bleiben. Das war nur möglich, weil sich alle davor intensiv mit ihren BZ-Verläufen auseinandergesetzt haben, gerade unter sportlicher Betätigung. Kleine Anpassungen haben wir dann auch noch vor Ort gemacht, denn natürlich kamen auch noch Faktoren hinzu, die man nicht planen kann – zum Beispiel Adrenalin oder Wetter. Aber alles in allem kann man sagen, dass jede Person mit Diabetes, die das möchte, es mit der richtigen Vorbereitung auch schaffen kann.

Hattest du das Gefühl, dass sich manche die Tour ganz anders vorgestellt hatten – körperlich, emotional oder bezogen auf das Diabetes-Management?

Ivo: Ich denke, die wenigsten Menschen können einschätzen, was so eine Tour bedeutet, bevor sie sie gemacht haben. Daher haben wir ein umfangreiches Trainingsprogramm und einige Vorbereitungstermine mit den TeilnehmerInnen gemacht. Aber auf manches kann man sich nicht immer vorbereiten, beispielsweise war das Wetter am ersten Tag direkt sehr schwül, regnerisch, stürmisch und damit besonders anstrengend. Auch die Höhe kann es in diesem Zusammenhang besonders anspruchsvoll machen. Darüber sollte man sich im Vorfeld bei so einer Tour durchaus im Klaren sein. Sicherlich gab es Momente, die den einen oder die andere überrascht haben. Bspw. gab es TeilnehmerInnen, die sich gefragt haben, wie es wohl ist, mit so vielen “Unbekannten” in einem Matratzenlager zu schlafen, oder mit so vielen Menschen unterschiedlichen Alters unterwegs zu sein. Aber ich würde sagen, dass daran am ersten Tag schon niemand mehr gedacht hat. Auf das Diabetes-Management bezogen hat es viele überrascht, wie groß der Einfluss dieser ungewohnten Intensität an Bewegung und Dauer auf den Blutzucker ist. Bei einigen hat sich der Insulinbedarf etwa halbiert.

Was würdest du Menschen mit Diabetes sagen, die von so einer Tour träumen, aber sich (noch) nicht trauen?

Ivo: Der erste Schritt ist der wichtigste: die Entscheidung, eine solche Tour in Angriff zu nehmen. Die Gemeinschaft gibt zudem unglaubliche Sicherheit. Ich würde  jedem raten, sich Schritt für Schritt darauf vorzubereiten: mit Wanderungen,  gezielten Trainings und ausreichend Zeit für die Analyse und Optimierung der Blutzuckerwerte – auch gemeinsam mit anderen Menschen mit Diabetes. Ganz nach dem Motto: “Übung macht den / die MeisterIn”. Gerne kann ich im Rahmen meines Mentorings auch dabei unterstützen. Und wer jetzt denkt: So eine Alpenüberquerung würde ich auch gerne mal machen, habe ich gute Nachrichten: Die Dialetics xAlps soll 2026 wiederholt werden. Auf die werden wir uns natürlich auch wieder gemeinsam mit einem Trainingsplan gemeinsam vorbereiten. 

Planst du eine Fortsetzung oder neue Projekte in dieser Art?

Ivo: Ja absolut, die Dialetics xAlps 2026 sind schon in Planung. Wir freuen uns über ein sehr positives Feedback unserer Sponsoren, Partner und TeilnehmerInnen. Die Anzahl der Bewerbungen aus diesem Jahr hat die freien Plätze bei weitem übertroffen und wir freuen uns, im kommenden Jahr wieder einigen Menschen die Chance geben zu können, diese einmalige Tour mit uns zu meistern. Für 2026 planen wir auch noch andere Events, über die wir dann auf unserer Website www.dialetics.com informieren werden.

Wenn du die Tour in einem einzigen Wort oder Satz beschreiben müsstest – wie würde der lauten?

Ivo: Menschen, die zu Freunden werden, schreiben gemeinsam Geschichte.

sommer sonne insulin

Sommer, Sonne, hohe Blutzuckerwerte

Für die einen ist der Sommer die schönste Jahreszeit, während andere stöhnen: „Diese Hitze macht mich fertig“. Ein Grund für die Schlappheit können bei Menschen mit Diabetes hohe Blutzuckerwerte sein. Gerade im Sommer sollte man sie nicht unterschätzen.

Wann beginnt der Sommer? Wetterforscher haben darauf eine klare Antwort: Jeder Tag mit einer Durchschnittstemperatur über 25 °C ist ein Sommertag, ab 30 °C spricht man von einem heißen Tag. In Deutschland gibt es immer mehr solcher heißen Sommertage, die die Seele streicheln, aber gleichzeitig der Gesundheit zu schaffen machen. Achtsamkeit ist angesagt: Hört auf euren Körper, überfordert euch nicht und trinkt genug. Bei Diabetes muss man noch hinzufügen: Achtet auf eure Blutzuckerwerte und haltet das Insulin und eure Diabetestechnik kühl. Schneller als gedacht kann es sonst zu einer Entgleisung bis hin zu einer gefährlichen Ketoazidose kommen.

Schwitzen ist an heißen Sommertagen normal und auch wichtig, denn darüber reguliert der Körper die Temperatur. Bei Menschen mit Diabetes kann diese Regulation aus dem Takt geraten, sie schwitzen dann eher trocken als feucht. Das Schwitzen setzt bei ihnen später ein als normal und kühlt auch den Körper weniger ab. Deshalb sollte man besonders auf die Signale achten, die der Körper an heißen Tagen sendet, und sich nicht überfordern. Viel trinken ist wichtig.

Starker Durst, Übelkeit und hohe Blutzuckerwerte sind Warnzeichen

Die Glukosewerte haben viele dank ihres CGM-Systems regelmäßig im Blick. Wenn die Trendkurve des CGM-Systems auf dem Smartphone bzw. Empfänger an heißen Sommertagen nach oben zeigt, sollte man besonders aufmerksam sein. Vor allem, wenn Symptome wie starker Durst, Übelkeit, Harndrang und Müdigkeit hinzukommen. Dann entwickelt sich bei Menschen mit Diabetes und Insulinbehandlung aus erhöhten Blutzuckerwerten (Hyperglykämie) möglicherweise eine Blutzuckerentgleisung (Ketoazidose).

Ketone im Blick

Gewissheit gibt ein Ketontest im Urin bzw. ein Test auf Ketone im Blut über ein Keton-Messgerät. Wer eine Insulinpumpe trägt, sollte sicherheitshalber einen Ketontest ab einem Glukosewert von 240 mg/dl (13,3 mmol/l) durchführen. Bei einem positiven Ketontest (+++ im Urin bzw. Ketonwert ab 1,1 mmol/l) ist schnelles Handeln angesagt. Ruhe bewahren und sich körperlich nicht anstrengen, außerdem viel trinken, sind hier wichtige Empfehlungen. Eine Ketoazidose muss zielgerichtet und konsequent behandelt werden. Diabetesteams stellen dazu meist ein Schema zur Verfügung, das man immer griffbereit haben sollte. Wer sich unsicher ist, ruft besser die Arztpraxis an.

Insulin ist empfindlich

Insulin ist ein Eiweiß, dem schon Temperaturen über 30 °C zu schaffen machen. Über 40 °C zerfällt es und wird unbrauchbar. Das ist deutlich am „Ausflocken“ zu erkennen. Weil die Ampulle im Insulinpen bzw. in der Insulinpumpe eher schlecht zu sehen ist, fällt dies leider erst einmal nicht auf. Man registriert es erst dann, wenn der Blutzucker stark steigt, weil das Insulin nicht mehr wirkt. Kühl halten an heißen Sommertagen ist also nicht nur für den Körper wichtig, sondern auch für den Vorrat an Insulin und die Diabetestechnik, wie Insulinpens, Insulinpumpe und Blutzuckermessgerät inklusive Teststreifen. Dafür gibt es praktische Taschen wie FRIO, die ohne Batterien oder Kühlelement funktionieren. Sie werden einfach in kaltes Wasser getaucht und halten dann für mindestens 45 Stunden kühl (bis 37 °C Außen- temperatur). Direkter Sonneneinstrahlung darf Diabetesbedarf nie ausgesetzt werden, auch die Hitze im Auto würde Insulin (trotz FRIO) nicht unbeschadet überstehen.

Produkttipps für den Sommer 

Wir haben Produkttipps für den Sommer für euch zusammengestellt. Und hier findet ihr im Blog auch hilfreiche Reisechecklisten zum Download: Eine Checkliste für Diabetesbedarf, die Ärztliche Bescheinigung für die Flughafenkontrolle und eine Übersicht der Hersteller, die Urlaubspumpen anbieten: Service->Dokumente zum Download

Damit seid ihr gut vorbereitet. 

Frio-Taschen

Beschädigtes Insulin ist meistens an einer Eintrübung oder Ausflockung zu erkennen. Auch Katheterverschlüsse bei Insulinpumpen können durch eine Insulinausflockung verursacht werden.

Im Sommer, vor allem wenn es richtig heiß ist, sollte das Insulin nie ohne Kühlung transportiert werden. Dafür eignet sich z. B. eine Thermoskanne, wenn ihr das Insulin vor Hitze und Stürzen sichern wollt. Es lohnt sich auch, eine entsprechende Tasche für Diabetesbedarf mit Kühlfunktion anzuschaffen, die man lange verwenden kann. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten: Manche Taschen haben ein Kühlelement, das in eine isolierende Folientasche gelegt wird. Lange kühlt so ein Element allerdings nicht. Frio-Taschen sind da viel praktischer und es gibt nichts Vergleichbares. Sie halten Insulin ohne Strom und Batterien bis zu 45 Stunden kühl. Verschiedene Größen werden angeboten: für Insulinpens und Insulinpumpen bis hin zum Großformat, in das der Urlaubsvorrat Insulin passt. Bei DIASHOP gibt es aktuell noch 10 Prozent auf die Frio-Taschen. Hier geht es zur Rabatt-Aktion der Frio-Taschen

InsulinSaver – Temperatursensor für Insulin

insulinsaverDer InsulinSaver zeigt durch Blinken an, wenn das Insulin zwischendurch zu heiß (oder im Winter zu kalt) geworden ist. Beide Temperaturextreme können das Insulin unbrauchbar werden lassen – unbemerkt führt dies zu unerklärlich hohen Blutzuckerwerten bis hin zur Ketoazidose. Entwickelt wurde der Insulin Saver von einem Start-up aus Schweden, deren Gründerin selbst Typ-1-Diabetes hat.

Der InsulinSaver kontrolliert kontinuierlich, ob das Insulin bei richtiger Temperatur lagert oder gelagert wurde. Er blinkt rot bei einer Temperatur über +30°C oder blau bei einer Temperatur unter +2°C. Der InsulinSaver ist klein, leicht und einfach zu transportieren, er passt z.B. in ein Pencase oder in die Insulinpackung.

Der InsulinSaver ist hier erhältlich: InsulinSaver – Temperatursensor für Insulin

InsulinSaver „THE BAG“ – selbstkühlende Insulintasche / 1 Stück

THE BAG ist eine benutzerfreundliche und zuverlässige Lösung zur Aufbewahrung von Insulin und anderen temperaturempfindlichen Medikamenten. Dank der speziellen Kühlgel-Technologie hält die Tasche auf natürliche Weise die Innentemperatur unter 30 °C – selbst in sehr heißen Klimazonen. Die Tasche ist kompakt, leicht und für Langlebigkeit konzipiert, was sie zu einem praktischen Begleiter für Reisen oder den täglichen Gebrauch macht. Im Gegensatz zu Kühl-Taschen älterer Generation benötigt THE BAG kein Einweichen oder Einfrieren.

THE BAG arbeitet mit einem speziellen Gel. Wenn das Gel schmilzt, entzieht es der Umgebung Wärme – sodass der Inhalt der Tasche stets unter 30 °C bleibt. Das Gel kommt niemals in direkten Kontakt mit den in der Tasche befindlichen Gegenständen. Durch den Einsatz dieser Materialien und Techniken können wir mit Sicherheit sagen, dass THE BAG die Kühl-Tasche der nächsten Generation für Diabetiker darstellt.

InsulinSaver „THE BAG“ ist hier erhältlich: InsulinSaver „THE BAG“

Schutz vor Wasser und Sand am Strand: AquaPac oder DiCaPac Keykeeper

82466_Aquapac_Beutel_1Für den Spaß im Wasser und am Strand: Diabetesbedarf wie der PDM des Omnipod, die Insulinpumpe, das Smartphone oder das Lesegerät des Dexcom kann in den Aquapac-Taschen verstaut werden. Etwa in diesem Beutel (3 Liter Füllvolumen). 100 % wasserdicht! 85957_Aquapac_Insulinpumpe_1

Weiterhin gibt es für die Insulinpumpe auch die Aquapac Tasche mit Kabelführung. Kabel und Schläuche (der Insulinpumpe) bis 2,5 mm können aus dem Aquapac herausgeführt werden, ohne dass Wasser in die Tasche eindringen kann. Der Gürtel ist verstellbar und mit einem Schnappverschluss ausgestattet. Auch DiCaPac Keykeeper ist eine gute Wahl: schwimmt mit Inhalt durch ein spezielles, integriertes Luftpolster, auch geeignet für die wasserdichte Aufbewahrung von Medikamenten, Asthma-Inhalator oder PDM/OmniPod. Nutzbar auch als Telefontasche für kleine Handys wie iPhone 4 oder Geräte vergleichbarer Größe. Empfang (auch Bluetooth), Sprechen, Hören, Klingelton, GPS-Signal, Bedienung und auch Touchscreen sind durch die Folie kein Problem. Das spezielles Folienfenster auf der Rückseite ermöglicht es mit der Handy-Kamera zu fotografieren. 

INSTICK-Getränkepulver

INSTICKWem es schwerfällt viel zu trinken, dem können wir INSTICK empfehlen. INSTICK ist ein zuckerfreies, veganes, gluten- und laktosefreies, kalorienarmes Instant-Getränkepulver, das weder Aspartam noch Stevia enthält. Es ist in vielen leckeren Sorten erhältlich und schmeckt beispielsweise in Wasser, Eis, Milch, veganem Milchersatz, Shakes, Joghurt, Magerquark, Desserts, Torten, Kuchen und vielem mehr.

Die kleinen INSTICK Getränkepluver-Beutel sind sehr praktisch für unterwegs, wenn man sein Wasser, seinen Kaffee, Joghurt oder was auch immer damit pimpen möchte. Der Inhalt eines Beutels ist sehr ergiebig und kann einfach in 0,5 – 1 Liter Wasser oder Milch (je nach Geschmacksrichtung) aufgelöst werden. Damit hat man ruckzuck ein leckeres Getränk zur Hand. Die Sortenvielfalt reicht von Erdbeere, Honigmelone über Cola, Radler, Eistee, Piña Colada, Eiskaffee bis hin zu Vanille, Schoko und Karamell. Alle Sorten sind bei DIASHOP erhältlich. Ihr könnt auch ein INSTICK Mix-Paket bestellen, falls ihr euch bei der Sortenvielfalt nicht entscheiden könnt. 

Zur INSTICK Sortenvielfalt…

 

 

Dialetics xAlps Alpenüberquerung

Dein größtes Abenteuer – Dialetics xAlps Alpenüberquerung

Stell dir vor, du überquerst die Alpen zu Fuß, erlebst atemberaubende Landschaften und beweist dir selbst, dass der Diabetes dich nicht aufhalten kann. Die Dialetics xAlps Alpenüberquerung macht genau das möglich! Mit der Dialetics xAlps Alpenüberquerung möchte Ivo (Instagram @mydialetics ) gemeinsam mit euch Geschichte schreiben: 12 Menschen, die mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 in neun Tagen gemeinsam die Alpen wandernd überqueren und damit Vorbild und Motivation für viele andere Betroffene sein wollen.

Was erwartet dich bei der Dialetics xAlps Alpenüberquerung?

Vom 26. Juni bis zum 4. Juli 2025 führt die Route von Mittelberg (Österreich) über Warth, Pettneu am Arlberg und Ischgl nach Sur En (Schweiz) bis nach Mals (Italien). In neun Tagen werden 130 km und 7.000 Höhenmeter zurückgelegt, mit Tagesetappen zwischen 7 und 27 km und Aufstiegen von bis zu 1.200 m. Übernachtet wird in Berghütten in Mehrbettzimmern mit Halbpension. Ein professionelles Team aus Bergführern, einer Diabetologin und einem Videografen begleitet euch.

Wer kann teilnehmen?

Ivo sucht acht motivierte Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2, die mindestens 18 Jahre alt sind und über Wandererfahrung sowie eine eigene Ausrüstung verfügen. Dank der Partner ist die Teilnahme für euch kostenlos. Partner der Dialetics xAlps Alpenüberquerung sind DIASHOP, mylife Loop, Dexcom, Abbott, VitalAire, Insulet und Diabetes Anker. 

Wie bereitest du dich vor?

Vor der Tour finden digitale Info-Events statt, bei denen du alles Wichtige erfährst und deine Fragen stellen kannst. Das nächste findet am Montag, den 31. März um 19 Uhr statt. Zusätzlich gibt es ein exklusives Vorbereitungsprogramm mit Online-Kursen zu Blutzuckermanagement und Fitness. 

Warum solltest du dabei sein?

Diese Alpenüberquerung ist nicht nur ein Abenteuer, sondern auch ein Statement: Gemeinsam zeigen wir, dass Diabetes uns nicht einschränken muss. Ivo, selbst seit 22 Jahren Typ-1-Diabetiker, hat diese Route bereits erfolgreich gemeistert. Jetzt möchte er dieses Erlebnis auch mit dir teilen!

Wie kannst du dich für die Dialetics xAlps Alpenüberquerung bewerben?

Bewirb dich bis zum 31. März 2025 auf einen der acht freien Plätze. Alle Informationen zur Bewerbung und zu den Info-Events findest du auf der Website: Mehr Infos zur Dialetics xAlps Alpenüberquerung 

Nutze diese Chance und sei Teil eines unvergesslichen Abenteuers! Veranstaltungstipp, online und kostenfrei auf diashop.digital: Jetzt anmelden

Montag, 28. April 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Diabetes und Motivation – mit Ivo Rettig + Special Dialetics xAlps Alpenüberquerung

„Den Diabetes einfach akzeptieren“ ist einfacher leichter gesagt als getan. Das weiß Ivo Rettig aus eigener Erfahrung. Mit der Diagnose war das Leben, wie er es vorher kannte, erst mal einmal vorbei. Wie er es trotzdem geschafft hat, mit Diabetes auf Weltreise zu gehen, extreme Sportarten wie Gleitschirmfliegen, Skitouren oder eine Alpenüberquerung zu machen und dabei trotzdem gute Blutzuckerwerte zu haben, erzählt er in diesem Workshop. 

Außerdem hat Ivo ein ganz besonderes Herzensprojekt am Start – die Dialetics xAlps Alpenüberquerung. Diese Tour im Juli ist nicht nur ein Abenteuer, sondern auch ein Statement: „Gemeinsam zeigen wir, dass Diabetes uns nicht einschränkt“. Lass dich von Ivo mitreißen, Motivation ist garantiert! Mehr Infos auf www.dialetics.com oder über Instagram @mydialetics.

Jetzt anmelden

Schwerbehindertenausweis DiabetesTyp 1

Schwerbehindertenausweis mit Diabetes Typ 1?

Menschen mit Diabetes können einen Schwerbehindertenausweis beantragen, der besondere Rechte im Beruf und im Privatleben mit sich bringt. Als schwerbehindert gilt, wer mindestens einen Grad der Behinderung (GdB) von 50 erreicht. Dann erhält man einen entsprechenden Ausweis, mit dem man „Nachteilsausgleiche“ in Anspruch nehmen kann. Einen solchen Ausweis zu erhalten, ist in den vergangenen Jahren allerdings immer schwieriger geworden.

„Schwerbehindertenausweis“… Ja, nein, vielleicht… Ich habe damals (2008) sehr lange drüber nachgedacht, ob ich tatsächlich einen Schwerbehindertenausweis beantragen soll, oder nicht. So habe ich zunächst einmal die Vor- und Nachteile gegenübergestellt und mich dann entschieden es zu versuchen.

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