Kategorie: Essen & Trinken

Fitnessburger – auch „Zuckersüße“ dürfen schlemmen

Auch „Zuckersüße“ dürfen ab und zu richtig schlemmen und Gerichte wie etwa einen Burger genießen, solange dieser aus frischen Zutaten zubereitet und die Portionsgröße, Kohlenhydrate und BEs richtig abeschätzt werden. Ein leckerer Fitnessburger beispielsweise mit einem vegetarischen Bratling und frischem Gemüse ist dabei die richtige Wahl. Bei Bedarf kann auch eine Scheibe fettarmer Käse hinzugefügt werden und schon kann das Schlemmen beginnen.

Zubereitung: Die Zwiebel und den Knoblauch schälen, fein hacken und in 1 TL Öl andünsten. Den Grünkernschrot dazugeben, anbraten und mit Gemüsebrühe ablöschen. Vom Herd nehmen und bei geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten quellen lassen. Anschließend den Getreidebrei in eine Schüssel geben und abkühlen lassen. Ei, Käse und Mehl sowie Gewürze untermengen und mit angefeuchteten Händen zwei Bratlinge formen. Das restliche Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Bratlinge darin anbraten.

Die Brötchen aufschneiden, jeweils eine Hälfte mit Tomatenmark bestreichen und mit dem Gemüse belegen. Die Bratlinge mit Senf bestreichen und auf den Burger legen. Mit Sprossen garnieren und mit der zweiten Brötchenhälfte bedecken.

Lecker und dennoch gesund – der vegetarische Burger schmeckt Leckermäuler und Fitnessanhängern gleichermaßen.  ©Corinna Dumat / PIXELIO
Lecker und dennoch gesund – der vegetarische Burger schmeckt Leckermäulern und Fitnessanhängern gleichermaßen. ©Corinna Dumat / PIXELIO

(Nährwerte pro Portion: 20 g E, 26 g F, 61 g KH, 556 kcal, 2324 kJ, 6 BE)

Hüttenschmaus für Zuhause: Herzhafter Flammkuchen

Preiswert, schnell gemacht und zudem immer ein Genuss: Flammkuchen erlebte in den letzten Jahren ein Revival und ist seither nicht nur auf vielen Speisekarten in Restaurants zu finden, sondern hält auch immer mehr Einzug in heimische Küchen. Dass die Zubereitung eines Flammkuchens kein Hexenwerk ist, sondern mit wenigen Zutaten und Arbeitsschritten gebacken werden kann, zeigt unser aktuelles Flammkuchen-Rezept. Beim Belag sind der eigenen Fantasie grundsätzlich keine Grenzen gesetzt. Ob traditionel mit geräuchertem Schinken und Schmand, rustikal mit Kartoffeln und Schafskäse oder herzhaft mit Parmaschinken und Ziegenfrischkäse, der hauchdünne Hefeteigboden kann mit den unterschiedlichsten Zutaten belegt werden.

Die „tarte flambée“, wie man die elsässische Spezialität in Frankreich bezeichnet, ist ein Gericht mit Tradition. Je nach Region (Elsass, Pfalz und Baden) sind Flammkuchen auch unter anderen Namen geläufig und werden mit verschiedensten Zutaten belegt. Diabetiker.Info stellt heute die klassische elsässische Variante mit Speck und Hefeteig (kann auch durch einen Sauerteig ersetzt werden) vor…

Äußerst schmackhaft – bei Flammkuchen aus dem Elsass kann man kaum nein sagen.  ©Rainer Sturm / PIXELIO
Äußerst schmackhaft – bei Flammkuchen aus dem Elsass kann man kaum nein sagen. ©Rainer Sturm / PIXELIO

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Das passt zu saftigen Steaks und herzhaften Würstchen: Griechischer Hirtensalat

Die Grillsaison ist eröffnet: Wenn die Sonne vom Himmel lacht und uns ihre wärmenden Strahlen verwöhnen, widmet sich das ganze Land wieder einer seiner liebsten Freizeitbeschäftigungen – dem Grillen. Während in fröhlicher Runde auf Balkon, Terrasse oder im Garten mit Freunden und der Familie geklönt wird, landen herzhafte Leckereien auf dem Rost.

So brutzeln Bratwurst, Schweine-, Rinder- und Putensteaks, Bauchfleischscheiben, Gemüsespieße und Fischspezialitäten fröhlich vor sich hin. Knackige Sommersalate – wie unser Griechischer Hirtensalat, der übrigens BE-technisch gesehen nicht berechnet werden muss – vollenden den würzigen Gaumenschmaus.

Rezept-Griechischer-Hirtensalat
In geselliger Runde schmecken Grillspezialitäten besonders gut. ©Rainer Sturm / PIXELIO

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Unser Festtagsmenü: Ostern darf nach Herzenslust geschlemmt werden

Das Team von Diabetiker.Info hat beschlossen, dass Ostern nach Herzenslust geschlemmt werden darf. Vielleicht gibt unser leckeres Menü allen „Zuckersüßen“ einen Anreiz für die Zubereitung eines kulinarischen Festmahls.

Da die morgendliche Ostereiersuche bekanntlich appetitanregend ist und dabei – je nach Intensität – einige Kohlenhydrate verbrannt werden, können mittags ruhig mal „alle Fünfe gerade sein gelassen werden“, indem ordentlich geschmaust wird. Kleiner Tipp: Beim anschließenden, obligatorischen Osterspaziergang können so einige Broteinheiten wieder abtrainiert werden.
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Dem Gemüsekönig zu Ehren: Spargel im Schlafrock

Hippokrates schätzte seine Heilkräfte. Kaiser Augustus liebte ihn seines unnachahmlichen Geschmackes willen. Ludwig der XIV. zwang seine Gärtner, ihn sogar während der kalten Jahreszeit zu liefern. Spargel: Kaum eine andere Gemüsesorte lässt die Feinschmecker unter uns mehr ins Schwelgen kommen. Spargel gilt seit Jahrhunderten als Delikatesse, war in früheren Zeiten dem Hochadel vorbehalten. Heute finden die feinen Stangen – am besten frisch vom Feld – auf jedem Teller ihren Platz.

Gut so, denn Spargel ist ausgesprochen gesund. Er besteht zu etwa 93 Prozent aus Wasser und hat daher nur etwa 20 Kalorien (85 Joule) pro 100 Gramm. Neben der entschlackenden Asparaginsäure enthält er Kalium, Phosphor, Kalzium und die Vitamine A, B1, B2, C, E und Folsäure.

Als „königliches Gemüse“, „weißes Gold“ oder „Elfenbein zum Essen“ wird der Spargel von seinen Liebhabern bezeichnet.
Als „königliches Gemüse“, „weißes Gold“ oder „Elfenbein zum Essen“ wird der Spargel von seinen Liebhabern bezeichnet.

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