Wer sich immer schon mal gefragt hat, was sich hinter einer Tom Kha Gai Suppe versteckt, bekommt heute die Auflösung. Der Klassiker aus der thailändischen Küche bedeutet so viel wie Hühnersuppe mit Kokosmilch. Gai heißt auf Thailändisch „Huhn“, Tom bedeutet „Suppe“ und Kha steht für „Galgant“, einer Pflanzenart, die zur Familie der Ingwergewächse gehört und vor allem als Gewürz verwendet wird.
Gerade zu dieser Jahreszeit und den aktuellen eisigen Temperaturen passt die leicht scharfe Tom Kha Gai Suppe perfekt in den Ernährungsplan und vereint gleich mehrere Erkältungs-Killer in sich. Der in frischen Chilischoten enthaltene Wirkstoff Capsaicin aktiviert die Durchblutung der Schleimhäute und kann zum Beispiel gegen eine verstopfte Nase helfen.
Ingwer ist dagegen reich an ätherischen Ölen und wirkt somit vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten. Außerdem wird Ingwer häufig zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt.
Für die Zubereitung der Suppe benötigt ihr ein paar exotische Zutaten wie Zitronengras, Kaffirlimettenblätter und Galgant. Diese bekommt ihr entweder in gut sortierten Supermärkten oder aber natürlich im Asia-Laden.
Ob Kohlrouladen, Schweinekrustenbraten, Königsberger Klopse oder Strammer Max, alle diese Gerichte zählen zu den Klassikern der deutschen Hausmannskost. Hinter Hausmannskost versteckt sich ein Kochstil, der insbesondere im deutschsprachigen Raum gekocht wird und für einfaches und deftiges Essen steht.
Hackbraten mit Kartoffelpüree fällt ebenfalls in die Kategorie „Traditionsgericht“. Die Zubereitung macht nicht viel Arbeit und ist zudem sehr preiswert. Falscher Hase, wie dieser köstliche Leckerbissen auch genannt wird, stammt aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als der Hasenbestand für den Sonntagsbraten sehr gering war. So wurde stattdessen zu Rinderhack, bzw. gemischtem Hack gegriffen.
Hackbraten ist ein echter Allrounder in der Küche. Mit ein paar raffinierten Zutaten wird aus dem Klassiker schnell eine neue Variante. Wir stürzen uns heute aber auf das Grundrezept und wünschen euch viel Spaß beim Nachkochen.
Bei Brokkoli denken die meisten sofort an Cremesuppe, Bratlinge oder Aufläufe. Dass das grüne Kohlgemüse aber durchaus auch im Salat genießbar ist, soll euch unser heutiges Rezept beweisen:
Oje, das neue Jahr fängt ja gut an… Bei vielen Nachtschwärmern ist der Katzenjammer groß, wenn sie sich in den späten Vormittagsstunden des 1. Januars aus den Federn quälen. Auf eine durchtanzte und durchzechte Nacht folgt oftmals die große Ernüchterung: Kopfschmerzen. Übelkeit. Schwindel. Gleich nach dem Aufstehen und dem obligatorischen Griff zum Blutzuckermessgerät – bekanntlich rauscht der Blutzucker noch Stunden nach dem Konsum von Alkohol gerne in den Keller – ist es ratsam, mindestens einen halben Liter (stilles) Mineralwasser zu trinken. Dadurch wird zum einen der quälende (Nach-) Durst besiegt, zum anderen kann der Alkohol besser abgebaut werden.
Auch wenn vielen von uns der Appetit vergangen ist, sollte ein herzhaftes Katerfrühstück mit beispielsweise Hering, Rollmops, Matjes, Sauerkrauteintopf, Salzgebäck, Rührei oder sauren Gurken auf der heimischen Speisekarte stehen. Das darin enthaltene Salz hilft, den Mineralhaushalt wieder in Ordnung zu bringen. Als Alternative, den Nährstoffspeicher wieder aufzufüllen, entpuppen sich heiße Hühnerbrühe, Tomatensüppchen oder Gemüseeintopf. Frisches Obst erweist sich zudem als absoluter Fitmacher. Spätestens für den Nachmittag sollte ein ausgedehnter Neujahrsspaziergang eingeplant sein, damit der Kreislauf wieder in Schwung kommt.
Gänsebraten war gestern: Weihnachten 2016 verführen wir Eure Sinne mit einem festlichen Drei-Gänge-Weihnachtsmenü, das kulinarischen Hochgenuss in sich vereint. Ein bisschen exotisch. Ein wenig scharf. Einfach lecker. Hochwertige Zutaten, wie frisches Obst und Gemüse, bereiten Gaumenfreude pur. Hinzu gesellt sich mit Lachs eine der beliebtesten Speisefischarten der Welt. Also: Küche frei für ein wahres Gaumenfeuerwerk! Appetit bekommen? Das Team von Diabetiker.Info wünscht allen „Zuckersüßen“ eine genussvolle und besinnliche Weihnachtszeit. Viel Spaß beim Nachkochen unseres Festtagsmenüs!
Vorsuppe: Ingwer verschmilzt mit Karotte und Kokosmilch
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwerwurzel
1 EL Sonnenblumenöl
500 g Karotten
250 ml Weißwein
4 Kartoffeln
375 ml Gemüsebrühe
500 ml ungesüßte Kokosmilch
Salz, Pfeffer
¼ TL gemahlener Kreuzkümmel
½ Bund Koriander
ZUBEREITUNG:
Zwiebel und Knoblauch fein hacken, den Ingwer schälen und würfeln. Die Karotten ebenfalls schälen, längs halbieren und in Scheiben schneiden. Kartoffeln schälen und würfeln. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer darin andünsten. Möhren hinzugeben und kurz anbraten. Kartoffeln untermengen und das Ganze mit Gemüsebrühe und Weißwein ablöschen. Die Suppe etwa 20 Minuten simmern lassen.
Kokosmilch angießen. Eine Suppenkelle voll Gemüse herausnehmen und beiseite stellen. Die restliche Suppe pürieren und mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken. Das nicht pürierte Gemüse wieder hinzufügen. Die Korianderblättchen von den Stielen zupfen und fein hacken. Vor dem Anrichten den Koriander über die Suppe streuen.
(Nährwerte pro Portion: 6 g E, 26 g F, 26 g KH, 410 kcal)
Hauptgang: Meerrettich küsst Lachsfilet
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
200 g Reis (Langkornreis)
Salz, weißer Pfeffer
4 Lachsfilets à 125 g
2 EL Öl
1 Zwiebel
2 Karotten
1 TL Zucker
2 Gewürzgurken
etwas Dill
4 EL Meerrettich
Schale von ½ Bio-Zitrone
ZUBEREITUNG:
Den Reis in Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Lachsfilets waschen, trockentupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und in heißem Öl unter Wenden etwa sechs Minuten braten. Karotten schälen und in dünne Scheiben schneiden. Zwiebel fein würfeln und in heißem Öl andünsten. Möhren zufügen, mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Kurz glasieren, mit 100 ml Wasser ablöschen und etwa fünf Minuten köcheln lassen. Gurken in Scheiben schneiden und zugeben.
Den gewaschenen Dill abzupfen, mit dem Meerrettich und dem Zitronenabrieb glatt rühren und den Lachs mit der Masse bestreichen. Unter dem heißen Grill etwa fünf Minuten überbacken. Reis unter das Gemüse heben. Zusammen mit den Lachsfilets auf Tellern anrichten. Mit Dill garnieren.
(Nährwerte pro Portion: 30 g E, 22 g F, 37 g KH, 480 kcal)