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FAQ Diabeloop Accu-Chek Insight DBLG1

Antworten auf 25 häufig gestellte Fragen zur Accu-Chek Insight mit DBLG1 von Diabeloop

Accu-Chek Insight mit DBLG1-Algorithmus von Diabeloop ist bereits seit einiger Zeit in Deutschland erhältlich. Das Interesse ist groß und einige nutzen das System bereits. Der Trend geht ganz klar hin zu automatisierten Insulindosierungssystemen (AID-System).  

Accu-Chek Insight mit DBLG1-Algorithmus von Diabeloop ist für viele eine Option, die sich an den DIY-Loop nicht „herantrauen“ und die offizielle Lösungen bevorzugen. Sei es aus technischen, sicherheitsrelevanten oder rechtlichen Gründen oder weil ihnen der Aufwand eines DIY-Loop-Systems zu groß ist. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Alles hat seine Vor- und Nachteile und jeder muss schauen, dass das System zu seinem Lifestyle und den eigenen Vorstellungen passt. 

In den Sozialen Netzwerken ist der Erfahrungsaustausch zum Accu-Chek Insight mit DBLG1-Algorithmus von Diabeloop bereits immens, auch uns erreichen sehr viele Fragen dazu. Wir haben deshalb die häufigsten Fragen gesammelt und ein FAQ zusammengestellt, das ihr gerne noch erweitern dürft. Schreibt dazu gerne eure Fragen in die Kommentare oder korrigiert uns, wenn wir mit unserer Antwort falsch liegen, bzw. ihr eine andere Meinung dazu habt. Wir haben die Antworten nach bestem Gewissen auf Basis der Erfahrungen verschiedener Nutzer zusammengestellt. Wenn ihr konkrete Fragen in Bezug auf eure eigene Therapie habt, wendet euch bitte wie immer an euer Diabetes-Team. Verbindliche technische Informationen erhaltet ihr vom offiziellen Support des jeweiligen Herstellers.

FAQ zur Accu-Chek Insight mit DBLG1-Algorithmus von Diabeloop

  1. Kann ich der künstlichen Intelligenz (KI) des AID-Systems von Diabeloop vertrauen? Ich weiß nicht, ob ich bereit bin, mein Diabetesmanagement in die Hände einer KI zu legen Ich möchte schon noch über meinen Diabetes mitbestimmen… Das System wurde so entwickelt, dass man so gut wie keine Entscheidungen bezüglich seines Diabetesmanagements treffen muss. Anfangs fällt es vermutlich schwer, der KI zu vertrauen. Mit der Zeit wächst das Vertrauen, der DBLG1-Algorithmus lernt und die Blutzuckerwerte stabilisieren sich (4-wöchige Lernphase). Im Zweifel hat man selbstverständlich immer die Möglichkeit, den Loop auszuschalten. 
  2. Muss ich das Handheld immer bei mir führen? Ja! Auf dem Handheld arbeitet der Algorithmus. Hier werden alle Berechnungen anhand der CGM-Werte durchgeführt, damit die Insulinpumpe die richtige Insulindosis abgibt, um deinen Blutzucker im Zielbereich zu halten. 
  3. Warum wurden beim Eingeben des Basaltatenprofils ins Handset die Werte nicht akzeptiert? Die zweite Nachkommastelle muss eine 0 oder 5 sein.
  4. Kann man den Sperrbildschirm ausschalten? Es nervt mich, ständig den Code zum Entsperren einzugeben. Nein, uns ist keine Möglichkeit bekannt. 
  5. Kann ich mehrere Zielwerte bestimmen? Beispielsweise tagsüber 130 und nachts 100 eingeben? Der Zielwert kann zwischen 100 und 130 mg/dl gewählt werden. Es ist nicht möglich für verschiedene Tageszeiten verschiedene Zielwerte voreinzustellen. Man kann jedoch individuell zur gewünschten Zeit einen anderen Wert eingeben. 
  6. Kann ich meine Korrekturfaktoren selbst eingeben, oder werden diese ausschließlich durch das System automatisch berechnet? IC (Insulin-Carb-Ratio = Insulin-Kohlenhydrat-Faktor) und ISF (Insulin Sensitivity Factor = Insulinempfindlichkeitsfaktor) werden vom System automatisch ermittelt.
  7. Wie lange hält der Akku des Handsets, wie häufig muss ich es aufladen? Roche empfiehlt, das Handset jeden Abend bzw. einmal täglich zu laden. Einige berichten, dass der Akku bei ihnen aber bis zu zwei Tage hält. 
  8. Bleibt die Accu-Chek Insight im Basal-abgesenkten oder Basal-zugeschalteten Loop-Modus, wenn ich mich außerhalb des Empfangsbereich des DBLG1-Handsets bewege? Nein, wenn du den Bluetooth-Bereich verläßt, schaltet sie in den Sicherheitsbasalraten-Modus.
  9. Kann ich meine Werte über Dexcom gleichzeitig auf dem Handheld und auf meinem Smartphone/meiner Smartwatch über die Dexcom-App empfangen? Ja, das funktioniert. 
  10. Bei der Doppelnutzung (Dexcom Handheld und Smartphone) ist folgendes Problem aufgetreten: Ich habe einen neuen Sensor gesetzt, allerdings wird mir der zuvor genutzte noch angezeigt (erkennbar am Ablaufdatum). Was kann ich tun? In der Community schreibt jemand, dass es ihm geholfen hat, das Handy zum Koppeln außer Reichweite des Transmitters zu bringen bzw. Bluetooth auszuschalten. Erst wenn der Dexcom im Handheld gekoppelt ist, kann man im nächsten Schritt den Dexcom mit dem Smartphone koppeln.
  11. Wie häufig kommt es zu Bluetooth (BT)-Störungen? Bisher haben noch keine Anwender von BT-Störungen berichtet, weder am Handheld noch am Smartphone/Smartwatch. 
  12. Ich habe einen sehr unregelmäßigen Tagesablauf und jeden Tag einen anderen Insulinbedarf. Funktioniert der lernende Algorithmus bei mir dann überhaupt? Dieses System passt sich durch die KI selbstständig deinem Tagesrhythmus an. Der Loop arbeitet mit Mikroboli und versucht dich damit anhand der erwarteten Glukosewerte in deinem Zielbereich zu halten. Grundsätzlich lernt und arbeitet der Loop sicherlich besser, wenn er viele Regelmäßigkeiten erkennen kann. Dennoch ist der Algorithmus sehr ausgereift und viele berichten nach der 4-wöchigen Lernphase über tolle Erfolge im Vergleich zur klassischen Insulinpumpe-Therapie.    
  13. Ist das System auch für mich als Schichtarbeiter sinnvoll? Ja, siehe Punkt 12. 
  14. Der Hypo-Alarm nervt mich, kann ich diesen auf Vibration stellen? Nein, lediglich die Verstellung des Schwellenwertes ist möglich. 
  15. Verträgt das Handheld extreme Kälte und Hitze? Das Handheld basiert auf einem mobilen Bezahlgerät (MobiGo+), demzufolge bitte vor extremer Hitze und Kälte schützen. Hier mehr Infos dazu: https://mobi-iot.com/mobigo2/
  16. Wie sieht es aus mit Wasser? Das Handheld vom DBLG1 ist nach IP54 spritzwasserdicht.
  17. Sollte man den Loop stoppen, wenn man duschen möchte? Ja, wenn man die Insulinpumpe ablegt, Insulin „ins Leere läuft“ den Loop immer stoppen, damit es zu keinen falschen Berechnungen kommt. 
  18. Zugelassenes Insulin: Ich möchte nicht NovoRapid in der Accu Chek Insight verwenden, kann ich andere Insuline nutzen? Klare Ansage vom Insulinpumpenhersteller: Nein! Inoffiziell gibt es die Möglichkeiten das Reservoir von einem anderen Hersteller zu verwenden. Davon wird dringend abgeraten, weil keine Haftung übernommen werden kann, wenn das Insulin beispielsweise auslaufen sollte oder sonstiger Schaden entsteht. 
  19. Nachdem der Loop einen Bolus für eine Mahlzeit abgegeben hat, habe ich auch nach abgeschlossener erster Lernphase des Loops, 2-3 Stunden nach dem Essen viel zu hohe Werte. Was kann ich tun? Hierzu sollte man sich mit seinem Diabetesteam besprechen. Ein möglicher Fehler kann sein, dass die Gesamtinsulinmenge nicht passt, die sich aus den Boli der 3 Mahlzeiten und Basal/24h zusammensetzt. Anhand dieser Basis-Angaben wird die Aggressivität des Loops zu den Mahlzeiten berechnet.  
  20. Ist das System barrierefrei? Hierzu haben wir leider keine konkreten Infos. Am besten dazu bei den jeweiligen Herstellern Dexcom, Diabeloop und Roche Diabetes Care nachfragen.  
  21. Was passiert, wenn der Dexcom aufgrund eines Sensorfehlers keine Werte liefert? Das System arbeitet dann mit der Sicherheitsbasalrate.  
  22. Mein System schaltet nicht in den Loop-Modus, woran liegt das? Eventuell wartet das System noch auf einen „frischen“/neu ermittelten Glukosewert, kurz gedulden oder im Zweifel das Handset neu starten.
  23. Das System meldet: Alarm 22000 – Ausfall, was kann ich tun? Meistens hilft hier ein Neustart. 
  24. Muss ich das System kalibrieren? Nein, das ist nicht nötig. 
  25. Kann ich die Insulinpumpe auch ohne das Handset von Diabeloop nutzen, falls der Algorithmus bei mir nicht so funktioniert, wie ich mir das erhofft hatte? Ja, das ist möglich. 

Fragen über Fragen, schreibt auch eure gerne in die Kommentare. Hier erfahrt ihr alles weitere über die Accu-Chek Insight mit DBLG1-Algorithmus von Diabeloop: Insight Loop

 

ohso lecker Ketchup

Zucchini-Pommes – natürlich gut mit OHSO Lecker Ketchup

OHSO Lecker kennt ihr schon? Natürlich! Gutes Zeug 😉 – und die perfekte Soße, bzw. der perfekte Ketchup für unsere leckeren Low Carb Zucchini-Pommes. Aber dazu gleich mehr. Eins nach dem anderen. Erst mal zum Rezept! Ich habe schon oft Zucchini-Pommes bzw. Gemüse-Pommes zubereitet, aber immer ohne Panade. Sie wurden deshalb auch nie richtig knusprig. Ist euch vielleicht auch schon passiert?

Bisher habe ich Gemüse-Pommes wie folgt zubereitet: Das Gemüse in Pommes-Streifen geschnippelt, mit Öl und Gewürzen bestrichen und im Ofen gegart. Fertig. Teilweise wurden sie, insbesondere die Zucchini-Pommes, sehr labberig. Ich finde Pommes schmecken außen knusprig und innen weich am besten. Also habe ich verschiedene neue Low-Carb-Pommes-Rezepte mit Panade ausprobiert, optimiert und nun endlich das perfekte Rezept für mich gefunden beim dem die Konsistenz stimmt. 

Die Zucchini-Pommes bereite ich mit gemahlenen Mandeln und geriebenem Käse, bzw. gern auch Parmesan, zu. Sie haben damit so gut wie keine Auswirkungen auf den Blutzucker. Bei den Gewürzen könnt ihr variieren. Ich finde die Kombi „Curry“ mit Sukrin Gold (Alternative zu Rohrzucker) mega lecker.  Zu Pommes darf Ketchup nicht fehlen. Da Ketchup aber oft Zucker enthält, toppe ich meine Gerichte stattdessen lieber mit den OH SO Lecker- Produkten (siehe unten)

 

Rezept Zucchini-Pommes mit OHSO Lecker Ketchup

Die Zucchini-Pommes sind schnell gemacht und sehr blutzuckerfreundlich. Statt Zucchini kann man auch Kohlrabi, Topinambur, Sellerie, Steckrübe, Kürbis, … je nach Saison verwenden. Allerdings müssen manche Gemüsesorten etwas länger garen, ggf länger im Backofen belassen werden oder vorgaren. 

Zutaten:

  • 4 mittelgroße Zucchini
  • 100 Gramm gemahlene Mandeln (kein Mandelmehl)
  • 80 Gramm klein geriebener Käse, ich habe Parmesan verwendet
  • 2 Eier 
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 1 Teelöffel Sukrin Gold
  • Gewürze: Curry, Oregano. Paprika, Kräuter (nach Belieben)
  • OHSO Lecker Ketchup

Zubereitung:

  1. Backofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Backblech mit Backpapier belegen.
  3. Währenddessen die Zucchini in Streifen schneiden. 
  4. Die Eier in einer Schüssel mit dem Salz gut verquirlen. 
  5. Die gemahlenen Mandeln mit dem geriebenen Käse und den Gewürzen vermischen und auf einem Tablett verteilen.
  6. Die Zucchini-Streifen einzeln erst in die Schüssel mit dem verquirlten Ei tauchen, dann in der gemahlenen-Mandel-Käse-Gewürzmischung auf dem Tablett wenden. Die Zucchini-Streifen sollten mit der Panade vollständig bedeckt sein.  
  7. Nun die Zucchini-Pommes mit Abstand auf das mit Backpapier belegte Backblech legen.
  8. Etwa 20 Minuten im vorgeheizten Backofen knusprig backen. 
  9. Nun können die Zucchini-Pommes genossen werden. Dazu passt am besten OHSO Lecker Ketchup. 

Über OHSO-Lecker-Soßen und Ketchups

„OHSO Lecker“ ist natürlich gutes Zeug und die Produkte machen ihrem Namen alle Ehre! Sehr lecker! Die Soßen und Ketchups werden ohne die Verwendung von Industriezucker hergestellt. Sie sind zuckerarm, enthalten nur Süße aus der Tomate, sind teils vegan, gluten- und laktosefrei und haben nur wenig Kalorien. Sie schmecken sehr lecker und sind bei DIASHOP erhältlich. 

Hier findet ihr eine große Vielfalt an Soßen und Ketchups und erhaltet alle wichtigen Informationen zu den einzelnen Produkten: OHSO Lecker Ostern News Diashop OHSO Lecker Soßen

 

Mein Diabetes und ich

„Mein Diabetes und ich“ – gelesen und weitergereicht

„Zusammenhänge verstehen, selbst aktiv werden, bewusst ernähren“ der Untertitel des Buches „Mein Diabetes und ich“ ist passend gewählt. Übrigens ein Buch, nach dem ich schon länger gesucht hatte und bis dato gar nicht wusste, dass es das in dieser Form gibt. Ein Buch, das Angehörige oder Menschen mit Diabetes, die gerade erst die Diagnose erhalten haben unbedingt lesen sollten. Aber auch Menschen, die die komplexe Erkrankung Diabetes (besser) verstehen möchten. 

Auf 276 Seiten erklären die Autoren Marco Schell und Roberto Dell’Anna den Diabetes in all seinen vielen Facetten, kurz, prägnant, sehr einfach und verständlich. Eine ziemliche Herausforderung, der sich die Diabetesberater mit langjähriger Erfahrung in einer diabetologischen Schwerpunktpraxis gestellt haben. Schließlich ist es keineswegs einfach, den Diabetes jemandem zu erklären und anderen verständlich zu machen, etwa dass Insulin spritzen oder in den Finger stechen der am wenigsten „belastende“ Part im Alltag mit Diabetes sind.

Aufbau, Inhalt, Gliederung des Buches „Mein Diabetes und ich“

Der Ratgeber „Mein Diabetes und ich“ gliedert sich in 13 Kapitel, die wiederum mehrere Unterkapitel in Form von Fragestellungen beinhalten, gespickt mit modernen Illustrationen. Nun, was erwartet die Leser in den einzelnen Kapiteln? Eine ganze Menge: 

  • Kapitel 1 – Was ist Diabetes mellitus: Typ 1, Typ 2, Typ 2, Typ 4 einfach erklärt.
  • Kapitel 2 – Blutzuckerwerte: Warum werden sie in verschiedenen Einheiten gemessen? Zu hohe, zu niedrige Werte, was ist ein Zuckerbelastungstest? Blutzuckeranstieg in der Nacht, HbA1c-Wert, …
  • Kapitel 3 – Blutzuckermessung: Welches Blutzuckermessgerät ist das richtige für mich? Wie kann ich prüfen, dass es genau misst? FGM- und CGM-Messsysteme, …
  • Kapitel 4 – Ernährung: Allgemeines, die Energielieferanten im Einzelnen, Was sind Kohlenhydrate, wie wirken sie sich auf den Blutzucker aus? Low Carb, mediterrane Ernährung, Steinzeit-Diät, glutenfrei, vegan oder doch der gesunde Menschenverstand? Weiterhin Fette (gute und schlechte), Eiweiße, Alkohol und Zucker, Süßstoffe und Getränke, wann und wie oft essen, der Kalorienbedarf und was sagen mir die Nährwerte auf den Verpackungen von Lebensmitteln?  Außerdem werden Lebensmittel unter die Lupe genommen: Von Backwaren, über Milchprodukte, Fleisch, Gemüse, Fast Food bis hin zu Süßigkeiten und Knabbereien. 
  • Kapitel 5 – Die Behandlung von Diabetes: Änderung des Lebensstils (was bewirken Ernährung und Sport), Medikamente (welche gibt es?), Schwangerschaftsdiabetes, …
  • Kapitel 6 – Umgang mit Insulin: Verschiedene Insuline, Lagerung, Spritzstellen, Injektion, …
  • Kapitel 7 – Verschiedene Möglichkeiten der Behandlung mit Insulin: plus Blick in die Zukunft.
  • Kapitel 8 – Unterzuckerung: Ursache, Symptome, Straßenverkehr und Notfallspritze.
  • Kapitel 9 – Überzuckerung: Was geschieht bei Menschen mit Diabetes Typ 2, was bei Menschen mit Diabetes Typ 1? 
  • Kapitel 10 – Diabetes und Folgeerkrankungen: Zusammenhänge zwischen Diabetes und anderen Erkrankungen, wie können Folgeerkrankungen entstehen und wie kann man sie vermeiden? Welche gibt es? 
  • Kapitel 11: Diabetes und Soziales: Was spricht für und was gegen eine Schwerbehindertenausweis? Arbeistleben, Führerschein, …
  • Kapitel 12: Diabetes und Reisen: Was muss mit? Flugreisen mit Zeitverschiebung… Was muss ich am Urlaubsort beachten?
  • Kapitel 13: Und nun? Betreuung, DMP, Schulung, Informationen im Netz und welche Entwicklungen erwarten uns im Zukunft? 

Meine Meinung?

Wer hier mitliest und mich kennt, weiß wahrscheinlich, dass ich an Diabetes-Literatur schon so einiges verschlungen habe. Von Selbstbestimmt leben mit Diabetes und Insulinpumpe über die Diabetes- und Sportfibel bis hin zu Flash: Kontinuierliche Glukosewerte besser verstehen. Sogar Die Logik meines Diabetes habe ich komplett durchgeackert. 

Ich finde es wichtig, dass man gut über seine Krankheit informiert ist, auch hinterfragt, nicht alles glaubt und nichts Neues verpasst. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber im Diabetes-Sektor versuche ich, bestmöglich „up to date“ zu bleiben. Entwicklungen, neue Erkenntnisse, Events, … neue Insulinpumpen, AID-Systeme, Insuline, wissenschaftliche Erkenntnisse in Bezug auf Ernährung, Training, … all das interessiert mich brennend. Ich stecke recht tief im Thema. 

Das Buch „Mein Diabetes und ich“ umfasst alle Themen rund um den Diabetes und geht nicht ins Detail. Das würde den Rahmen auch bei Weitem sprengen. Es ist kein Fachwissen erforderlich, um das Buch zu verstehen. Es ist alles einfach und gut verständlich erklärt und genau deshalb finde ich es sehr gewinnbringend und hilfreich. Insbesondere „Diabetes-Frischlingen“ sprich Neu-Diagnostizierten, aber auch Angehörigen und all denjenigen, die mehr über Diabetes erfahren, bzw. die Krankheit besser verstehen möchten, kann ich „Mein Diabetes und ich“ sehr empfehlen.  Das Buch entwirrt die auf unüberschaubarer Wissensflut beruhende Verwirrung und Unwissenheit, der wir im Alltag ständig begegnen.

Nachdem ich es ausgelesen hatte und dabei auch noch ein wenig für mich an Wissen daraus ziehen konnte (insbesondere auch aus dem ausführlichen Ernährungsteil), hatte ich es meiner Freundin zum Lesen gegeben. Sie interessiert sich sehr für meinen Diabetes Typ 1 und kennt sich mittlerweile schon sehr gut aus. Ich freue mich immer, wenn sie mich fragt und mir damit das Gefühl gibt, „ich bin gern für dich da“. Allerdings bleiben auch nach langjähriger Freundschaft natürlich noch einige Fragen offen. Es ist nun mal eine komplexe Erkrankung, die man nicht mal eben erklären kann. Sie hat „Mein Diabetes und ich“ mit Begeisterung gelesen und es war nicht ich, sondern sie, die gesagt hat: „Dieses Buch sollten auch die Menschen lesen, die euch Menschen mit Diabetes immer mit Vorurteilen begegnen.“ Da hat sie wohl recht! „Mein Diabetes und ich“ ist gleichzeitig aber auch ein hilfreicher Ratgeber für Menschen mit Diabetes Typ 1 und 2 für jeden Tag. 

Aber lest es selbst, hier ist das Buch erhältlich: „Mein Diabetes und ich„.

(Gelesen und rezensiert von Stefanie Blockus)

Accu-Chek Instant Blutzucker messen

Accu-Chek Instant: Mein zuverlässiger Begleiter neben dem CGM-System 

Wir hatten an dieser Stelle ja kürzlich schon über das Blutzuckermessgerät Accu-Chek Instant berichtet. Nun hat es mich so neugierig gemacht, dass ich es auch gerne einmal selbst testen wollte. Was mich daran neugierig gemacht hat, bzw. was ein Blutzuckermessgerät leisten muss, damit ich mich dafür entscheide? Wichtigster Punkt ist wohl, dass es genau misst und verlässlich ist. Hier sind wir uns vermutlich alle einig. Zudem gibt es aber noch ein paar wichtige individuelle Kriterien, die ausschlaggebend sein können.

Welches Blutzuckermessgerät passt am besten zu mir? 

Wir haben alle einen anderen Lebensstil bzw. andere Herausforderungen im Alltag zu meistern. Mir als Waldkind und Outdoor-Enthusiast ist es beispielsweise wichtig, dass ich die Werte auch bei schwierigen Lichtverhältnissen gut ablesen kann, dass es schnell und leicht zu bedienen ist. Ich bevorzuge kleine Messgeräte, die nicht viel Stauplatz benötigen. Weiterhin sollte es bei Kontakt mit Wasserspritzern nicht sofort den Geist aufgeben (alles schon erlebt).

Von anderen wiederum habe ich gehört, dass ihnen große Bedientasten und große, gut ablesbare Ziffern auf dem Display sehr wichtig sind. Ob mit Akku oder Batterie betrieben, ob die zugehörigen Teststreifen in einer Teststreifendose oder -kassette lagern, ob man zusätzlich damit noch Ketone messen kann, all das sind nur wenige Beispiele für Kriterien, über die man sich im Vorfeld Gedanken machen sollte.

Benötigt man als CGM-Nutzer überhaupt noch ein Blutzuckermessgerät?

Ich nutze ein CGM-System, das nicht zwangsläufig kalibriert werden muss. Da mag man sich nun vielleicht fragen, wozu braucht man da überhaupt noch ein Blutzuckermessgerät? Dafür sprechen vielerlei Gründe. Wir haben es vermutlich alle schon mal erlebt, dass das CGM-System keine Messwerte (Sensorfehler/Transmitterverlust/kein BlueTooth-Empfang im Wasser, etc. pp.) liefert oder der angezeigte Wert überhaupt nicht zum eigenen Befinden passt. Im Zweifel sollte man deshalb immer mit einem verlässlichen Blutzuckermessgerät gegenmessen. Beim Sport, bei Kälte oder Hitze, bzw. Temperaturschwankungen ist mir oft aufgefallen, dass die angezeigten Werte nicht immer passen. Auch die Einnahme von Medikamenten kann das Messergebnis verfälschen. Besonders ärgerlich, wenn man dann anhand verfälschter Werte Insulin abgibt oder einen Traubenzucker isst, sprich falsche Therapieentscheidungen trifft. In solchen Situationen kalibriere ich mit einem Blutzuckermessgerät. 

Weiterhin habe ich bei Tagestouren, etwa wenn ich den ganzen Tag auf dem Rennrad sitze, laufend oder wandernd im Wald unterwegs bin und erst abends heimkomme, immer ein Blutzuckermessgerät dabei. Wenn mein CGM-System ausfällt, möchte ich nicht ohne Blutzuckerwert dastehen und im Blindflug meinen Sport fortsetzen müssen. Warum ich keinen Ersatz-Sensor mitnehme? Weil die Blutzuckermessgeräte heute ja größtenteils kleiner sind als die Sensoren der CGM-Systeme und eben doch noch verlässlicher. Generell plane ich (möglichst minimalistisch) ausreichend Ersatz für unterwegs ein. Bei einem Marathon in Bremen ist mir beispielsweise mal die Batterie meiner Insulinpumpe ausgefallen und ich hatte meine Ersatzbatterien zu Hause in Hannover vergessen. Mit Standard-Batterien konnte mir ein Zuschauer glücklicherweise aushelfen, aber wäre mir mein CGM-System ausgefallen, hätte ich diesen Wettkampf womöglich beenden müssen. 

Was macht nun aber Accu-Chek Instant so besonders?

Wie mit jedem anderen Blutzuckermessgerät, kann man auch mit dem Accu-Chek Instant Blutzuckermessgerät den Blutzucker messen ;), die Daten speichern und auslesen – was macht aber das Messgerät besonders? Für die Einen ist es das große beleuchtete Display, die besonders breite Blutauftragungsfläche und/oder die Farbskala zur schnellen Einordnung der Messwerte. Damit spricht das Blutzuckermessgerät auch Menschen mit Sehschwäche an oder solche, die Schwierigkeiten haben die Blutzuckermesswerte richtig einzuordnen. 

Praktisch ist, besonders auch für medizinisches Fachpersonal, der hygienische Teststreifenauswurf. Damit kommt man nicht mit dem Blut der Patienten in Berührung, wie das bei gängigen Blutzuckermessgeräten oft passiert. Beim Accu-Chek Instant reicht ein Knopfdruck, der den Blutzuckerteststreifen auswirft. Der Anwender kann den Teststreifen direkt in den dafür vorgesehenen Müll-Behälter zielen. 

Ich finde es klasse, dass das Blutzuckermessgerät leicht und relativ klein ist. Auch die Teststreifendose ist im Verhältnis zum Messgerät nicht so ein Monster ;), wie das ja oft bei anderen Messgeräten der Fall ist. Wenn ich wieder laufend mit möglichst wenig und leichtem Gepäck unterwegs bin, packe ich mir ein paar Blutzuckerteststreifen deshalb oft in Alufolie, statt die riesige Verpackungstrommel samt Teststreifen mitzunehmen. Das kann ich mir in dem Fall sparen. 

Ein weiterer Vorteil des Blutzuckermessgeräts Accu-Chek Instant ist, dass ich es unterwegs einfach und schnell bedienen kann und auch bei schlechten Lichtverhältnissen meine Blutzuckerwerte gut erkenne. Es ist verlässlich und genau, wie ich es von Accu-Chek-Blutzuckermessgeräten gewohnt bin. Abgesehen davon, dass die Farbskala ziemlich praktisch ist, macht sie auch optisch was her ;). 

Mich hat das Blutzuckermessgerät überzeugt und bleibt jetzt erstmal mein neuer zuverlässiger Begleiter neben meinem CGM-System. Schreibt doch mal in die Kommentare, welche Kriterien ein Blutzuckermessgerät erfüllen muss, damit ihr euch dafür entscheidet. 

Hier erhaltet ihr mehr Infos über das Blutzuckermessgerät Accu-Chek Instant und könnt es direkt bestellen: Accu-Chek Instant 

Disclaimer: Mir (Stefanie Blockus) wurde das Accu-Chek Instant von Roche Diabetes Care im Rahmen meiner Tätigkeit bei DIASHOP kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt.  Alle Meinungsäußerungen sind meine eigenen und repräsentieren nicht notwendigerweise die Meinung von Roche. 

Ostern mit DIASHOP sparen

Frühlingserwachen: Rabatt bei DIASHOP, neue Produkte und weitere Oster-News!

Wir haben ein paar Oster-News für euch. Nun, auch Ostern müssen wir uns weiterhin gedulden, können nur im sehr kleinen Familienkreise beisammen sein. Wir haben ja vor ein paar Tagen bereits ein Rezept für einen Low-Carb-Osterkuchen gepostet, damit werden wir uns in diesem Jahr das Osterfest etwas „versüßen“.  

Und da hätten wir noch was, jetzt wo die Grillsaison eröffnet wird. Kenn ihr schon OHSO Lecker? Das ist natürlich gutes Zeug :)! Soßen und Ketchup, die ohne die Verwendung von Industriezucker hergestellt werden. Sie sind zuckerarm, enthalten nur Süße aus der Tomate, teils vegan, Gluten- und Laktose-frei und haben nur wenig Kalorien. Schmecken sehr lecker und sind ab sofort bei DIASHOP erhältlich. 

Schaut mal hier: OHSO Lecker

Ostern News Diashop OHSO Lecker Soßen

Weitere Oster-News: Uns ist zu Ohren gekommen ;), dass ihr bei DIASHOP zu Ostern sparen könnt. Bei DIASHOP könnt ihr nicht nur eure Rezepte für euren Diabetesbedarf (beispielsweise Infusionssets für Insulinpumpen, Blutzckerteststreifen, …) einlösen, sondern erhaltet auch Dinge, die im Alltag mit Diabetes einfach praktisch sind. Fixierbänder für Sensoren, Taschen für Diabetesbedarf, Pflegeprodukte, Socken, Traubenzucker, Zuckeralternativen, Schokoladen ohne Zuckerzusatz, blutzuckerfreundliche Getränke und natürlich die weiter oben im Text vorgestellten OHSO-Lecker-Produkte 🙂 …das alles gibt es dort jetzt günstiger. Dazu einfach den Code „Ostern2021“ in den Warenkorb eingeben und damit 5.- Euro sparen (gültig bis 30. April 2021; Mindest-Bestellwert 25.- €). Der Gutschein gilt auch in den 34 Diabetes-Fachgeschäften. 

Noch ein Tipp unsererseits: DIASHOP liefert versandkostenfrei im Zuge einer Rezeptbestellung. Wenn ihr also in diesen Tagen euer Rezept beim Arzt abholt oder es euch nach Hause schicken lasst, könnt ihr es direkt kontaktfrei beispielsweise via WhatsApp oder Signal an DIASHOP weiterleiten.  

Folgende Möglichkeiten stehen euch zur Verfügung: 

DIASHOP kontaktfrei Diabetesbedarf nach Hause liefern lassen

Und wichtig wichtig, nicht vergessen: Bei DIASHOP erhaltet ihr zu jeder Bestellung ein Geschenk, das ihr selbst auswählen könnt.  Hier findet ihr alle aktuellen GiveAways: DIASHOP Giveaways