Wer nicht weiß, ob der Impfstatus auf dem aktuellen Stand ist, oder ob eine Auffrisch-Impfung ansteht, sollte im Impfpass nachsehen. Nicht immer erschließen sich allerdings für Laien die darin aufgeführten Abkürzungen und Tabellen. Wer Unterstützung braucht, darf getrost das medizinische Personal in den Arztpraxen darauf ansprechen, die gerne helfen, den Impfpass richtig zu „lesen“.
Am 15.09.16 wird in München von 17.00 bis 19.00 Uhr eine Marktforschungsstudie zum Thema „Diabetikerbedarf beim Versand-Fachhandel bestellen“ durchgeführt. In einer kleinen Gruppe werden die Teilnehmer diskutieren, welches Image verschiedene Diabetes-Versandhändler haben und was sie sich von den Händlern wünschen. Für dieses Gespräch werden noch Teilnehmer aus dem Münchener Raum gesucht, die Insulin spritzen bzw. eine Insulinpumpe tragen und Hilfsmittel wie Blutzucker-Teststreifen, Pennadeln und Insulinpumpenzubehör bereits beim Versandhandel bestellen. Die Teilnehmer erhalten eine Aufwandsentschädigung.
Wenn Ihr aus dem Münchener Raum kommt und an dem ca. zweistündigen Gespräch teilnehmen möchtet, könnt Ihr euch per Mail unter marktforschung@bloomproject.de anmelden. Die Einladung erfolgt in Absprache mit dem Auftraggeber der Diabetes Marktforschung. Bitte gebt euer Alter, den Wohnort und den Versandhändler an, bei dem Ihr bereits bestellt.
Die flächendeckende Einführung einer Risikobestimmung für Typ-1-Diabetes bei Neugeborenen ist das Ziel von GPPAD (Global Platform for the Prevention of Autoimmune Diabetes). Die europäische Initiative möchte im nächsten Schritt den ermittelten Risikopersonen eine antigen-basierte Therapie zur Verhinderung der Krankheit anbieten. Das Modell könnte auch zur Behandlung weiterer Kinderkrankheiten, insbesondere Autoimmunerkrankungen und Allergien dienen.
Ein Forscherteam des Helmholtz Zentrums München, Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD), hat eine neue Methode entwickelt, um einen sich anbahnenden Diabetes mellitus Typ 2 vorherzusagen. Im Fachjournal „Diabetologia“ zeigte es auf, dass das Vorhandensein bestimmter Proteine den entscheidenden Hinweis geben kann. Typ-2-Diabetes entfaltet sich nicht von einem Tag auf den anderen. Oft durchlaufen die Patienten längere Vorstufen, in denen sich der Stoffwechsel bereits zu verändern beginnt. Wissenschaftler um Dr. Stefanie Hauck und PD Dr. Barbara Thorand, Leiterinnen der Abteilung Proteinanalytik und der Arbeitsgruppe Diabetesepidemiologie am Helmholtz Zentrum München, konnten nun bestimmte Proteine identifizieren, die als Biomarker für diese Prozesse dienen und diese möglicherweise auch verursachen.
Leider wahr: Studienergebnisse zeigen, dass die diabetische Polyneuropathie bei fast jedem dritten Diabetiker auftritt. Aber auch schon in den Stadien vor der Ausbildung eines Diabetes mellitus kann sich eine diabetische Polyneuropathie entwickeln, nämlich bei 13 Prozent aller Menschen mit einer gestörten und bei immerhin sieben Prozent aller Menschen mit einer völlig normalen Zuckerverwertung.