Kategorie: Wissen

„Abnehmen für Diabetiker“: Das neue Focus-Diabetes Magazin ist ab sofort erhältlich

Focus-Diabetes Magazin
Ab sofort im Handel: Das neue Focus-Diabetes Magazin. Jetzt als kostenloses Give-away erhältlich bei DiaShop.

„Abnehmen für Diabetiker: Strategien, die effektiv und dauerhaft helfen. Mit Extra-Tipps für Insulinpflichtige“, „Langzeit-Zucker: Warum höhere Werte manchmal besser sind“, „Impfung gegen Diabetes: Ärzte verhindern den Typ 1 jetzt schon bei Kindern“ und „Kreativ-Urlaub: Kraft schöpfen im Kloster. Wie Kunst und Malen den Zucker senken“ sind die Top-Themen, mit denen sich das druckfrische Focus-Diabetes Magazin auseinandersetzt, das ab sofort im Zeitschriftenhandel erhältlich ist.

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Fußamputationen: Zweitmeinungsverfahren und bessere Anreize für Fußrettung gefordert

Leider ein Fakt: In Deutschland werden zu viele Füße in Folge einer Diabeteserkrankung amputiert. Um die Amputationszahlen zu senken, fordert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) ein obligatorisches Zweitmeinungsverfahren vor einem solchen Eingriff. Zugleich seien andere Vergütungsstrukturen notwendig, bei der die Qualität der Versorgungsstrukturen für Diabetiker im Mittelpunkt stehe, wie Experten auf der Jahrespressekonferenz der DDG erklärten. Für den Erhalt der Extremitäten müsse es einen Bonus geben, da eine solche Behandlung mit längeren Liegezeiten und damit mehr Aufwand als bei einer Amputation verbunden sei.

diabetologisches Fußsyndrom
diabetologisches Fußsyndrom: eine der häufigen Folgen einer Diabetes-Erkrankung – jedes Jahr erkranken etwa 250.000 Patienten daran. © BillionPhotos.com/Fotolia

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Gesundheitsprävention: Forderungen nach Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln werden lauter

Der Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit im Bundestag, Professor Dr. Edgar Franke (SPD), hat sich auf der Jahrespressekonferenz der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) für eine Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln, eine bessere Vergütung der sprechenden Medizin – auch bei kassenärztlichen Behandlungen – sowie eine stärkere Honorierung der Ergebnisqualität bei stationären Maßnahmen ausgesprochen. Die DDG begrüßt diese gesundheitspolitischen Vorschläge. Kritik übte die Fachgesellschaft am Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz AMNOG, das in Bezug auf chronische Erkrankungen nachgebessert werden müsse. Der Bundestagsabgeordnete kündigte „handwerkliche Nachjustierungen“ an.

Auch der Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit im Bundestag, Professor Dr. Edgar Franke (SPD), spricht sich für eine Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln aus. © Gerhard Seybert/Fotolia
Auch der Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit im Bundestag, Professor Dr. Edgar Franke (SPD), spricht sich für eine Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln aus. © Gerhard Seybert/Fotolia

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Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörung: Wenn extrem niedrige Werte nicht rechtzeitig bemerkt werden

Etliche Typ-1-Diabetiker, die seit Jahrzehnten an der Stoffwechselerkrankung leiden, teilen das Problem: Sie nehmen immer schlechter die Anzeichen einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) wahr. Typische Warnanzeichen des Körpers, wenn der Blutzucker in den Keller rauscht, wie Schwitzen, Herzklopfen, Zittern und Heißhunger, sind bei ihnen Fehlanzeige. Längst sieht das Gehirn niedrige Werte nicht mehr als Gefahr an, Stresshormone werden nicht mehr ausgeschüttet.

Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörung
Wenn die Anzeichen einer Unterzuckerung immer schlechter bemerkt werden, ist von einer Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörung die Rede.

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Mit Diabetes im Gepäck ins Krankenhaus: Wissenswertes zum Klinikaufenthalt

Krankenhausaufenthalt
Diabetiker sollten einen Krankenhausaufenthalt – soweit es möglich ist – von langer Hand planen. ©S. Perkiewicz / PIXELIO

Ein Krankenhausaufenthalt bedeutet eine Ausnahmesituation, die – wenn möglich – gut geplant werden sollte. Wenn Diabetiker in die Klinik müssen, ist eine gute Vorbereitung besonders wichtig, da bei ihnen Komplikationen auftreten können. So ist beispielsweise eine normale Folge von operativen Eingriffen, dass vermehrt Stresshormone im Körper des Patienten ausgeschüttet werden. Das wiederum setzt eine ganze Kettenreaktion im Stoffwechselgeschehen in Gang:

Die Stresshormone verringern die Ausschüttung von Insulin und machen den Körper zugleich unempfindlicher gegen das Stoffwechselhormon. Dadurch steigt bei Diabetikern der Blutzuckerspiegel während der Operation und bleibt auch in den Tagen danach deutlich erhöht. Arzt und Patient müssen sich darauf einstellen und versuchen, den Anstieg des Blutzuckerspiegels einerseits in Grenzen zu halten, andererseits aber auch unbedingt eine Unterzuckerung zu vermeiden.
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