Kategorie: Wissen

Petition im Netz: Aufnahme von Glucose-Monitoring-Systemen ins Hilfsmittelverzeichnis der GKV gefordert

In einer Petition fordern Tausende Bittschreiber, dass Glucose-Monitoring-Systeme (CGMS/FGMS) ins Hilfsmittelverzeichnis der Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) aufgenommen werden.
In einer Petition fordern Tausende Bittschreiber, dass Glucose-Monitoring-Systeme (CGMS/FGMS) ins Hilfsmittelverzeichnis der Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) aufgenommen werden.

Auf openPetition, der freien und gemeinnützigen Plattform im World Wide Web, fordern Tausende Bittschreiber, dass Glucose-Monitoring-Systeme (CGMS/FGMS) ins Hilfsmittelverzeichnis der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aufgenommen werden. Ziel ist es, die Lebensqualität von Diabetikern zu steigern und Verbesserungen innerhalb der Diabetestherapie zu erzielen, um damit das Gesundheitssystem zu entlasten. Das Gesuch richtet sich vordringlich an den GKV-Spitzenverband, die GKV sowie an das Bundesministerium für Gesundheit.

Read more

Vorteil Insulinpumpentherapie: Bessere Stoffwechseleinstellung und verringerte Hypo-Gefahr

Eine Insulinpumpe bietet allen „Zuckersüßen“ nicht nur mehr Lebensqualität, sondern trägt auch zu einer besseren Stoffwechseleinstellung bei.
Eine Insulinpumpe bietet allen „Zuckersüßen“ nicht nur mehr Lebensqualität, sondern trägt auch zu einer besseren Stoffwechseleinstellung bei.

Neueste Studien untermauern, dass die Insulinpumpentherapie (CSII) – unter anderem mit Blick auf den HbA1c-Wert – eine bessere Stoffwechseleinstellung herbeiführen sowie das Risiko, von einer Hypoglykämie (Unterzuckerung) heimgesucht zu werden, um das Vier- bis Fünffache reduzieren kann. Somit trägt die kompakte und handliche Begleiterin nicht nur zu mehr Lebensqualität bei, sondern hilft allen (gut geschulten) Typ-1-Diabetikern, die sich aktiv und intensiv mit dieser Therapieform auseinandersetzen, eine stabile Stoffwechseleinstellung zu erreichen.
Read more

Die Rolle der genetischen Veranlagung: Kann Diabetes eigentlich vererbt werden?

Beim so genannten „Alterszucker“ fällt die genetische Veranlagung bedeutend stärker ins Gewicht als bei Diabetes mellitus Typ 1. ©knipseline / pixelio.de
Beim sogenannten „Alterszucker“ fällt die genetische Veranlagung bedeutend stärker ins Gewicht als bei Diabetes mellitus Typ 1. ©knipseline / PIXELIO

Kann Diabetes vererbt werden? Ja und nein. Wissenschaftlich erwiesen ist, dass eine genetische Veranlagung allein nicht automatisch eine Diabetes-Erkrankung mit in ihrem Gepäck führt. So stammen etwa zehn bis 13 Prozent aller Kinder, bei denen Diabetes mellitus Typ 1 diagnostiziert wurde, aus Familien mit mindestens einem erstgradigen „zuckersüßen“ Verwandten. Fakt ist dennoch, dass beim Typ-1-Diabetes genetische Faktoren eine eher untergeordnete Rolle spielen.

Read more

Finger weg vom Glimmstängel: Rauchen sollte für Diabetiker tabu sein

Diabetes-und-Rauchen
Finger weg von der „Fluppe“: Rauchen sollte für Diabetiker tabu sein. ©Bernd Kasper / PIXELIO

Das dürfte allen Menschen dieser Erde bekannt sein: Rauchen gefährdet die Gesundheit. Trotzdem greifen Hunderttausende tagtäglich zum Glimmstängel. Gerade alle „Zuckersüßen“ sollten die Finger von der „Fluppe“ lassen, da Tabakkonsum die Gefahr von diabetischen Folgeschäden erhöht und den Zustand eines Typ-1- oder Typ-2-Diabetes zusätzlich verschlechtert.

Read more

Aktuelle Studien belegen: Dank guter Beratung erreichen Diabetiker ihre Therapieziele deutlich schneller

Eine kontinuierliche und umfassende Beratung durch medizinisches Fachpersonal ist der Schlüssel zum Erfolg in puncto Diabetestherapie. ©Stefan Bayer / pixelio.de
Eine kontinuierliche und umfassende Beratung durch medizinisches Fachpersonal ist der Schlüssel zum Erfolg in puncto Diabetestherapie. ©Stefan Bayer / PIXELIO

Aktuelle Studien sprechen für sich: Werden „Zuckersüße“ nach gefällter Erstdiagnose kontinuierlich von Diabetes-Experten beraten, hilft das ihnen dabei, ihren HbA1c-Wert zu optimieren. Im Detail erreichen sie ihre Therapieziele bis zu sechsmal schneller als diejenigen, die auf eine umfassende Betreuung verzichten.

Read more