Kategorie: Wissen

Diabetes Herbsttagung/Adipositas Jahrestagung 2014: Übergewicht und Zuckerkrankheit werden beleuchtet

Starkes Übergewicht begünstigt die Entstehung von Diabetes mellitus Typ 2. © Rainer Sturm / pixelio.de
Es sollte auch mal zum Apfel gegriffen werden: Starkes Übergewicht begünstigt die Entstehung von Diabetes mellitus Typ 2. ©Rainer Sturm / PIXELIO

Deutschland schlemmt einfach zu gerne und zu ungesund: So sind in unseren Gefilden zwei Drittel der Männer und jede zweite Frau übergewichtig, fast jeder Vierte ist adipös. 13 Prozent der Kinder bringen zu viel auf die Waage, sechs Prozent leiden sogar unter starkem Übergewicht. Adipositas begünstigt wiederum die Entstehung von Diabetes mellitus Typ 2. Fast zehn Prozent leiden bereits unter der Volkskrankheit – Tendenz steigend.
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„Messen ohne Stechen“: Das neue Focus-Diabetes Magazin ist ab sofort erhältlich

Focus-Diabetes-Q4-2014
Ab sofot im Handel: Das neue Focus-Diabetes Magazin.

„Neue Technologien für den Blutzuckertest: Messen ohne Stechen“, „Helfer im Bauch: Wie Darmkeime den Zucker steuern“ und „Starker Rücken: Top-Übungen für eine gute Haltung“ sind die Themen, mit denen sich das druckfrische Focus-Diabetes Q4/2014 Magazin auseinandersetzt, das ab sofort im Zeitschriftenhandel erhältlich ist.
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Der Diabetesmarkt boomt: Im „hohen Norden“ ist Roche spitze

Roche zählt zu den erfolgreichsten Herstellern im Diabetes-Segment.  Quelle: Roche
Roche zählt zu den erfolgreichsten Herstellern im Diabetes-Segment. Quelle: Roche

Mit einem Umfang von 494 Millionen Dollar wartete der Markt für Produkte zum Blutzucker-Monitoring 2013 in den Beneluxstaaten und im skandinavischen Raum auf. Das geht aus einer Untersuchung des britischen Marktforschungsunternehmens GBI Research hervor. 2020 soll das Volumen bei einem jährlichen Wachstum von sieben Prozent auf insgesamt 783 Millionen Dollar ansteigen.

Absoluter Spitzenreiter in den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Dänemark, Schweden und Norwegen ist die Firma Roche. Alleine in Norwegen kann Roche mit einem Marktanteil von 54 Prozent auftrumpfen, während dieser in den Niederlanden bei 43 und in Schweden bei 30 Prozent liegt. Zum Vergleich: Lifescan erreicht in den Niederlanden 22, Bayer bringt es auf 20 Prozent. In Schweden kommt Lifescan auf 26 und Bayer auf 24 Prozent.

 

4. Diabetes Charity Gala in Berlin: Oliver Ebert mit „Thomas-Fuchsberger-Preis“ ausgezeichnet

Gesichter der 4. Diabetes Charity Gala in Berlin: Jennifer Fuchsberger, Nicole Mattig-Fabian (Geschäftsführerin diabetesDE –Deutsche Diabetes-Hilfe), „Thomas-Fuchsberger-Preis“-Träger Oliver Ebert und Julien Fuchsberger (v.li). Quelle: diabetesDE
Gesichter der 4. Diabetes Charity Gala in Berlin: Jennifer Fuchsberger, Nicole Mattig-Fabian (Geschäftsführerin diabetesDE –Deutsche Diabetes-Hilfe), „Thomas-Fuchsberger-Preis“-Träger Oliver Ebert und Julien Fuchsberger (v.li). Quelle: diabetesDE

Bereits zum vierten Mal lud die gemeinnützige und unabhängige Dachorganisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe am Donnerstagabend, 16. Oktober, zur Diabetes Charity Gala in den Berliner Meistersaal ein, um Diabetes und seine Folgeerkrankungen in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Prominente Vertreter sowie Honoratioren aus Politik und Wirtschaft gaben sich dabei ein Stelldichein.

Höhepunkt der Gala war – neben der Verleihung des „Thomas-Fuchsberger-Preises“ an Rechtsanwalt Oliver Ebert – die bewegende Rede von Jennifer und Julien Fuchsberger über das Vermächtnis ihres Vaters und die Fortsetzung der Aufklärungsarbeit ihres Großvaters „Blacky“. Durch den Abend führte TV-Moderatorin und Sängerin Kim Fisher; für musikalischen Höchstgenuss sorgte die Band „Elaiza“.
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Vor 25 Jahren fand ein denkwürdiges Treffen statt: Die DDG erinnert an die St. Vincent Deklaration

Wer soll das bezahlen? Die DDG gibt zu bedenken, dass ohne eine erfolgreiche Diabetesprävention die Gesundheitskosten explodieren werden. © Andreas Hermsdorf / pixelio.de
Wer soll das bezahlen? Die DDG gibt zu bedenken, dass ohne eine erfolgreiche Diabetesprävention die Gesundheitskosten explodieren werden. ©Andreas Hermsdorf / PIXELIO

Vor 25 Jahren – genauer gesagt, vom 10. bis 12. Oktober 1989 – trafen sich im italienischen St. Vincent Vertreter von Gesundheitsministerien und Patientenorganisationen aus Europa und berieten mit Experten über die zunehmende Diabetesepidemie. Auf Initiative der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Internationalen Diabetesföderation (IDF) wurden die Staaten aufgefordert, Pläne zur Verhütung, Erkennung und Behandlung der Stoffwechselerkrankung zu erarbeiten.
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