Tag: Diabetes-Forschung

Information, Prävention, Vernetzung, Forschung: Die Diabetes-Welt ist im September zu Gast in München

Im Zeichen des Diabetes steht Mitte September die bayerische Landeshauptstadt: Mit über sechs Millionen Betroffenen in Deutschland ist Diabetes sprichwörtlich zur Volkskrankheit geworden. Vom 11. bis zum 20. September wird sich in zahlreichen Veranstaltungen in München mit der Thematik befasst. Ziel ist es, Patienten und Laien besser über Diabetes und dessen Prävention zu informieren sowie die internationale Forschung stärker zu vernetzen.

Diabetes-Welt
Vom 11. bis zum 20. September steht München im Zeichen des Diabetes. © Dirk Vonten/Fotolia

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Neues aus der Diabetes-Forschung: Typ-2-Diabetes-Vorstufe durch Proteine vorhersagbar

Ein Forscherteam des Helmholtz Zentrums München, Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD), hat eine neue Methode entwickelt, um einen sich anbahnenden Diabetes mellitus Typ 2 vorherzusagen. Im Fachjournal „Diabetologia“ zeigte es auf, dass das Vorhandensein bestimmter Proteine den entscheidenden Hinweis geben kann. Typ-2-Diabetes entfaltet sich nicht von einem Tag auf den anderen. Oft durchlaufen die Patienten längere Vorstufen, in denen sich der Stoffwechsel bereits zu verändern beginnt. Wissenschaftler um Dr. Stefanie Hauck und PD Dr. Barbara Thorand, Leiterinnen der Abteilung Proteinanalytik und der Arbeitsgruppe Diabetesepidemiologie am Helmholtz Zentrum München, konnten nun bestimmte Proteine identifizieren, die als Biomarker für diese Prozesse dienen und diese möglicherweise auch verursachen.

Diabetes-Forschung
Ein Forscherteam hat eine neue Methode entwickelt, um einen sich anbahnenden Diabetes mellitus Typ 2 vorherzusagen. © pressmaster/Fotolia

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Ehre, wem Ehre gebührt: Doppelte Auszeichnung für Professor Dr. Matthias Tschöp

Mit über 400 Millionen Betroffenen ist Diabetes eine stetig wachsende Herausforderung für die weltweite Gesundheit. Durch seine herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Stoffwechselforschung leistet Professor Dr. Matthias Tschöp vom Helmholtz Zentrum München einen Beitrag, um dieser Entwicklung mit neuen Therapien entgegenzutreten. Dafür wurde er nun in die Academia Europaea aufgenommen sowie mit dem Victor Mutt Preis 2016 ausgezeichnet.

Professor Dr. Matthias Tschöp
Professor Dr. Matthias Tschöp. Quelle: Helmholtz Zentrum München

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Aktuelles aus der Diabetesforschung: Neuer Ansatzpunkt für regenerative Therapien

Betazellen in der Bauchspeicheldrüse gibt es in verschiedenen Varianten. Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München haben nun einen Marker gefunden, der zwei Zellgruppen unterscheiden kann: Während die einen Insulin produzieren, um den Blutzucker im Gleichgewicht zu halten, bilden die anderen einen teilungsstarken Reservepool. Dies berichten die Forscher gemeinsam mit Kollegen der Technischen Universität München und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) in der Zeitschrift „Nature“.

Diabetesforschung: regenerative Therapien
Diabetesforschern eröffnet sich ein neuer Ansatzpunkt für regenerative Therapien. © Eisenhans/Fotolia

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Aktuelles aus der Forschung: Typ 1-Diabetes – neue Chance für einen alten Wirkstoff

Wissenschaftler am Helmholtz Zentrum München haben aufgezeigt, dass Bezafibrat im Versuchsmodell Typ-1-Diabetes positiv beeinflusst. Das Molekül verbessert die hepatische mitochondriale Funktion und dämpft inflammatorische Prozesse in der Leber, wie in einem Artikel der Zeitschrift „Diabetes“ berichtet wird. Gleichzeitig würden sich die Insulin-Sensitivität und metabolische Flexibilität verfeinern.

Bezafibrat
Neues Licht am Horizont für Typ-1-Diabetiker? © Daniel Ernst/Fotolia

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