Tag: Insulin

Sommer, Sonne, Insulin! 5 kühle Tipps…

Und plötzlich: Sommer! Yeah… Na ja fast. Die Lebensgeister sind erwacht, mit bester Laune radeln wir ins Freibad, springen ins kühle Nass. Die Tage sind wieder länger und wir verbringen viel Zeit im Freien mit Freunden…

Doch etwas Vorsicht ist geboten! Na ja, wir Menschen mit Diabetes kennen es ja nicht anders, dass wir auf alles ein bisschen mehr Acht geben müssen als Stoffwechselgesunde, uns an Veränderungen immer wieder aufs neue herantasten müssen, oder? Irgendetwas ist ja immer. Sei es beim Sport, bei der Ernährung, Krankheit, im Urlaub, beim Jobwechsel etc. pp. oder eben zum Jahreszeitenwechsel ;).

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nsulinampulle schützen

So ist deine Insulinampulle bruchsicher verpackt

Insulin ist eine der teuersten Flüssigkeiten der Welt. Nicht nur deshalb möchte man am liebsten keinen einzigen Tropfen verschwenden. So ziehe ich auch die letzten Tropfen mit einer Einwegspritze aus der Insulinampulle heraus, um kein Insulin „wegschmeißen“ zu müssen.

Als mir zum ersten Mal eine Insulinampulle bei einer Mountainbike-Tour auf dem Boden gefallen und zerbrochen ist, habe ich mir geschworen, dass mir das nie nie wieder passiert. Leider ist es mir doch noch ein zweites Mal passiert, zu Hause im Bad.

Dann bin ich direkt kreativ geworden und habe meine Insulinampullen, die mit auf Tour sollten, in Tape eingewickelt. Das hat gut funktioniert. Etwas schade, dass man dann weder das Ablaufdatum noch den Insulinnamen auf dem Fläschchen erkennen konnte und das Tape auch nicht so leicht von der Ampulle lösen kann. Ich bin dann auf das Fixierband autsch & go umgestiegen. Das klebt auf sich selbst und man kann es einfacher wieder abziehen. Es ist auch etwas „dicker“ als das „normale“ Tape. Mehr Infos dazu hier: Mit autsch & go fixieren, stabilisieren, ruhigstellen, kühlen…

Irgendwann bin ich dann auf die Insulinampullen-Silikonhüllen aufmerksam geworden. Zunächst gab es die nur in den USA, verbunden mit hohen Versandkosten. Mittlerweile gibt es sie aber auch beim Diabetes-Fachhandel DIASHOP in den Farben Lila und Aqua. 

Insulinampullen-Silikonhüllen 

Die Insulinampullen Silikonhüllen für Insulin-Fläschchen schützen kleine 10-ml-Fläschchen vor dem Zerbrechen. Sie sind geeignet für nahezu alle handelsüblichen 10-ml-Fläschchen. Die Insulinampullen-Silikonhüllen bestehen aus weichem Silikon-Material und schützen damit bestens beim Aufprall. Die Hülle trägt nicht auf und durch den Seitenausschnitt ist der Medikamentenname und die Insulinmenge im Fläschchen gut sichtbar. Sie lassen sich auch leicht wieder abwaschen, die nächste Mountainbike-Tour kann also kommen.

Die Insulinampullen-Silikonhüllen sind hier erhältlich: Zu den Insulinampullen-Silikonhüllen
 

 

Neue Insuline

Neue Insuline: schnell und hoch konzentriert, bitte?!

Neue Insuline, was dürfen wir künftig erwaten? Es ist schon beeindruckend, wenn mal darüber nachdenkt, was ein so ein kleines Fläschchen Insulin für uns Diabetiker so bedeutet, wie dankbar wir für und wie abhängig wir von diesem Stoff sind. Es hält uns am Leben und wir müssen es genau richtig dosieren, um Hypos und Hypers zu verhindern. Das ist eine große Herausforderung jeden Tag aufs Neue!

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Amylin

Amylin: Ersetzen was Typ-1-Diabetikern fehlt!?

Wer von euch hat schon von Amylin, Parmlintinide oder Symlin gehört? Amylin ist die „kleine Schwester“ von Insulin und wird wie das Insulin auch, in den Betazellen der Bauchspeicheldrüse gebildet, welche bei uns Typ-1-Diabetikern ihre Produktion eingestellt haben. Es fehlt uns damit an Insulin und Amylin. Insulin injizieren wir uns täglich, bekommen es von unseren Diabetologen verschrieben. Ohne Insulin würden wir schließlich sterben. Aber Amylin? Was ist damit? Was ist das?

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Insulinverbrauch bei Hausarbeit

Insulinverbrauch bei Hausarbeit, Gartenarbeit und Shopping im Vergleich zum Ausdauersport

Heutiges Thema: Insulinverbrauch bei Hausarbeit, der Gartenarbeit und beim Shopping. Diese Tätigkeiten sind in Bezug auf das Diabetes-Management nicht zu unterschätzen. Teils senke ich meine Basalrate dabei mehr ab, als beim Sport.

Es kommt natürlich immer darauf an, wie intensiv und wie lange man die Haus- oder Gartenarbeit  betreibt und welche Art von Tätigkeit man dabei genau ausführt. Beansprucht man die großen Muskelgruppen (etwa die der Beine), wie etwa beim Staubsaugen (nicht mit einem Roboter, versteht sich), beim Schrubben von Schränken und Böden oder beim Unkraut jäten, dann sinkt der Blutzuckerwert tiefer als beim Abwaschen oder Zaun streichen.

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