Tag: Insulin

Daniel Schulze pilgert auf dem Jakobsweg (3): „Ich packe meinen Koffer und nehme folgende Diabetes-Hilfsmittel mit auf meine Reise“

„Man muss sich nur zum Aufbruch entscheiden, dann ist der schwierigste Teil getan. Also los!“ (Tony Wheeler)

Heute möchte ich den Lesern gerne ein paar ZDF´s geben – nein, kein zweites Fernseh-Auge, sondern Zahlen – Daten – Fakten. Schließlich geht es „gleich“ los und ich habe mehrfach in meinem Kopf „Ich packe meinen Koffer und nehme mit…“ gespielt.

Diabetes-Hilfsmittel
Für meine Reise auf dem Jakosbweg benötige ich einiges an Diabetes-Hilfsmittel.

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Heiß auf den Insulinturbo Fiasp?!

Der Insulinhersteller Novo Nordisk hat sein neues, schnelleres Bolus-Insulin nun auf den Markt gebracht. Fiasp basiert auf Insulin aspart (in NovoRapid enthalten), soll aber noch rund zehn Minuten schneller seine Wirkung im Blut entfalten. Es ist für Erwachsene mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes zugelassen. Es wird sowohl als Fertigpen, in Penfillpatronen Insulinpens und 100-ml-Ampullen zum Selbst-Aufziehen angeboten.

Insulinturbo Fiasp
Fiasp, so heißt das neue, schnellere Bolus-Insulin des Insulinherstellers Novo Nordisk.

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Aktuelles aus der Forschung: Warum Senföle aus der Kapuzinerkresse „antidiabetisch“ wirken

Die auch als Arzneipflanze bekannte Kapuzinerkresse enthält Senfölverbindungen, die sich beim Verzehr durch einen scharfen Geschmack bemerkbar machen. Wie eine gemeinsame Studie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) und des Leibniz-Instituts für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) nun annehmen lässt, wirkt Senföl aus Kapuzinerkresse „antidiabetisch“ und aktiviert Enzyme des Entgiftungsstoffwechsels. Das Wissenschaftler-Team um Valentina Guzmàn-Pérez, Christiane Bumke-Vogt sowie Andreas Pfeiffer vom DIfE und Monika Schreiner vom IGZ publizierte seine Ergebnisse kürzlich in der open access-Fachzeitschrift PLOS ONE (Guzmàn-Pérez et al. 2016, DOI:10.1371/journal.pone.0162397).

Aktuelles aus der Forschung
Im Blickpunkt des Wissenschaftler-Teams: die auch als Arzneipflanze bekannte Kapuzinerkresse. © 4innaz/Fotolia

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Leistungs-Skilangläufer Arne über sein „zuckersüßes“ Leben (4): Bei einer Erkältung benötigte ich immer deutlich mehr Insulin

Man sagt ja, nichts ist so schlimm wie eine richtige Männergrippe, und das durfte auch ich kurz vor Weihnachten erfahren. Nein Spaß, da gibt es deutlich schlimmeres ;-), vor allem, weil ich noch rechtzeitig eingreifen konnte. Dazu tat auch der Blutzucker das Seinige und gab erste Anzeichen. Denn was ich nun nach anderthalb Jahren Typ-1 Diabetes mit Sicherheit sagen kann, dass man wirklich bei regelmäßigem Messen merkt, wenn der Blutzuckerwert höher als normal ist. So benötigte ich bisher bei Erkältungen immer deutlich mehr Insulin, auch unabhängig von dem wegfallenden Training. Durch Verursachen kleiner Stoffwechselschwankungen aufgrund der Viren, erkenne ich mittlerweile sogar das etwas mit meinem Körper nicht stimmt, bevor die Erkältung überhaupt erst mit den normalen Symptomen beginnt.

Erkältung und Diabetes
„Bei einer Erkältung benötigte ich immer deutlich mehr Insulin.“

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Diabetes-Forschung & Wissenschaft: Neue Stellschraube im Zuckerstoffwechsel entdeckt

Ein zentraler Genschalter in der Leber kontrolliert Zuckerhaushalt und Insulinwirkung in anderen Organen des Körpers. Das berichten Forscher des Helmholtz Zentrums München gemeinsam mit Kollegen des Universitätsklinikums Heidelberg, der Technischen Universität München und der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig in „Nature Communications“.

Zuckerstoffwechsel
Wissenschaftler haben einen neuen Mechanismus entdeckt, der für die Steuerung des Zuckerstoffwechsels verantwortlich ist. © jk1991/Fotolia

Mit über sechs Millionen Betroffenen allein in Deutschland ist Diabetes mellitus zu einer Volkskrankheit geworden. Zugrunde liegen ihr in der Regel ein aus dem Gleichgewicht gekommener Zuckerhaushalt und (außer bei Typ-1-Diabetes) eine beeinträchtigte Reaktion des Körpers auf das Hormon Insulin. Was dazu führt und wo mögliche Stellschrauben sind, an denen man therapeutisch eingreifen kann, das versuchen Wissenschaftler herauszufinden.
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