Tag: Schlafstörungen

Risiko „Metabolisches Syndrom“: Warum zu wenig oder gestörter Schlaf dick und krank machen kann

Lange Abende am Computer oder vor dem Fernseher, aber auch Nachtschichten im Betrieb fördern Übergewicht und die Entwicklung eines Metabolischen Syndroms. Diese weit verbreitete hormonelle Störung könnte nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) durch eine bessere Schlafhygiene vermieden werden.

Metabolisches Syndrom
Risiko Metabolisches Syndrom: Wer zu wenig schläft, schadet seiner Gesundheit. Wer zu viel schläft, allerdings auch. © Antonioguillem/Fotolia

Ein Metabolisches Syndrom ist für Ärzte leicht zu erkennen. Die Betroffenen sind stark übergewichtig, mit einer bevorzugten Fetteinlagerung am Bauch. Sie haben einen erhöhten Blutdruck, und im Blut steigen die Zucker- und Fettwerte. In Deutschland weist etwa jeder fünfte Erwachsene diese Kombination auf, die das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erhöht. Als wesentliche Ursachen des Metabolischen Syndroms gelten Bewegungsmangel und Überernährung.
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Schlafmangel und Diabetes: Wenn der Nüchternblutzucker ansteigt

Ein Großteil der Diabetiker empfindet die Insulinpumpe während der Nachtruhe nicht als störend. © Jörg Brinckheger / pixelio.de
Schlafmangel wirkt sich negativ auf unseren Nüchternblutzucker aus. ©Jörg Brinckheger / PIXELIO

Schlafmangel wirkt sich nicht nur negativ auf unser Herz-Kreislaufsystem, Gedächtnis, Gewicht sowie auf unsere Lebensdauer, Psyche und Leistungsfähigkeit am Tag aus, sondern kann auch den Nüchternblutzucker stören. Wer im Durchschnitt weniger als sechs Stunden in Morpheus Armen liegt, hat ein fast fünfmal höheres Risiko, unter gestörten Nüchternblutzuckerwerten zu leiden, als diejenigen, die sieben bis neun Stunden pro Nacht ruhen.
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