Tag: Schwangerschaftsdiabetes

Diabetes und Kinderwunsch: Kein Problem, wenn die Blutzuckerwerte im grünen Bereich liegen

Wird die Schwangerschaft gut geplant und entsprechend überwacht, können sich Diabetikerinnen unbeschwert auf Familienzuwachs freuen. © JMG / pixelio.de
Wird die Schwangerschaft gut geplant und entsprechend überwacht, können sich Diabetikerinnen unbeschwert auf Familienzuwachs freuen. ©JMG / PIXELIO

Karina ist seit fünf Jahren glücklich verheiratet und hegt mit ihrem Ehemann einen gemeinsamen Kinderwunsch. Bislang nahm die junge Frau von der Nachwuchsplanung allerdings Abstand, weil sie seit ihrem sechsten Lebensjahr unter Diabetes mellitus Typ 1 leidet. Das Risiko, dass das Kind Schaden nehmen könnte, war ihr einfach zu groß. Karina ist ein Sinnbild für viele Diabetikerinnen, die einer Schwangerschaft skeptisch gegenüber stehen.
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Screening von Schwangerschaftsdiabetes: DDG fordert das Verbot von ungeeigneten Blutentnahmesystemen

Seit 2012 schreibt die Mutterschaftsrichtlinie für werdende Mütter eine blutzuckergestützte Untersuchung auf Gestationsdiabetes zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche vor. © Sonja Gräber / pixelio.de
Seit 2012 schreibt die Mutterschaftsrichtlinie für werdende Mütter eine blutzuckergestützte Untersuchung auf Gestationsdiabetes zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche vor. ©Sonja Gräber / PIXELIO

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) weist darauf hin, dass nur Blutentnahmeröhrchen, die neben Natrium-Fluorid auch Citrat enthalten, zuverlässig über einen Schwangerschaftsdiabetes Auskunft geben können. „Uns liegen Hinweise vor, dass einige Frauenärzte und Labormediziner immer noch Blutentnahmesysteme nutzen, die allein Natrium-Fluorid enthalten“, erklärt Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel, Präsident der DDG.
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Schwangerschaftsdiabetes – Die WHO meint: „Nur Blutzuckerbelastungstest ist zuverlässig“

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) setzt bei schwangeren Frauen auf den Blutzuckerbelastungstest. © Jörg Brinckheger / pixelio.de
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) setzt bei schwangeren Frauen auf den Blutzuckerbelastungstest. ©Jörg Brinckheger / PIXELIO

Aktualisiert hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre Empfehlungen zum Screening und zur Diagnose von Schwangerschaftsdiabetes. Dabei favorisiert die WHO den Blutzuckerbelastungstest, zu dem auch die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) sowie die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) allen werdenden Müttern raten.
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Schwangerschaftsdiabetes und seine Folgen: Niedriger Blutzucker beim neugeborenen Baby

Schwangerschaftsdiabetes & seine Folgen
Neugeborene, die von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes zur Welt gebracht werden, weisen häufig einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel auf. ©Helene Souza / PIXELIO

Babys, die von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes zur Welt gebracht werden, weisen in ihren ersten Lebensstunden häufig einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel auf. Sollten sich – trotz frühen Fütterns – die Werte nicht stabilisieren, rät die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) dazu, den betroffenen Säuglingen zusätzlich ein Dextrose-Gel zu verabreichen. Dieses Gel, das in die Wangenschleimhaut des Babys einmassiert wird, könne, einer aktuellen Studie zufolge, vor gefährlicher Unterzuckerung schützen. Deshalb sollten sich schwangere Frauen, die an Diabetes leiden, frühzeitig über die Gel-Behandlung informieren.
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