Kategorie: Allgemein

Eine kulinarische Reise nach Südasien: Indischer Zimtfisch

Mit unserem leckeren Rezept springen wir mit auf den fahrenden Zug auf, in dem seit geraumer Zeit ausgiebig über die mögliche blutzuckersenkende Wirkung von Zimt diskutiert wird. Sogar wissenschaftliche Studien setzen sich mit dieser Thematik systematisch auseinander. Allerdings sind die Ergebnisse bislang eher uneindeutig.

Fakt ist, dass Zimt in größerer Dosierung – ein bis sechs Gramm täglich – dem Blutzuckerspiegel kurzfristig zu senken vermag, wobei dies keinerlei positive Auswirkungen auf den HbA1c-Wert hat. Das Bundessinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte rät jedenfalls von den freiverkäuflichen Zimtpräparaten ab, da unter anderem verlässliche Daten zu möglichen Nebenwirkungen fehlen und einige Präparate relativ hohe Mengen an Cumarin enthalten, das in höheren Konzentrationen gesundheitsschädlich sein kann.

In unserem Rezept setzen wir auf ein natürliches Produkt, das dem Indischen Zimtfisch den letzten Pfiff verleiht. Blutzuckersenkende Wirkung hin oder her: Hauptsache es schmeckt!

Wie ein Märchen aus „Tausendundeine Nacht“: Zimt verleiht vielen Gerichten erst den letzten Pfiff. ©sigrid rossmann / pixelio.de
Wie ein Märchen aus „Tausendundeine Nacht“: Zimt verleiht vielen Gerichten erst den letzten Pfiff. ©sigrid rossmann / PIXELIO

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Hülsenfrüchte sind wahre Kraftpakete: Erbsen, Linsen und Co. punkten mit Mineralstoffen und Eiweiß

Erbsen, Linsen und Co. punkten mit ihrem hohen Gehalt an Mineralstoffen, Eiweiß und B-Vitaminen. ©qayyaq / pixelio.de
Erbsen, Linsen und Co. punkten mit ihrem hohen Gehalt an Mineralstoffen, Eiweiß und B-Vitaminen. ©qayyaq / PIXELIO

Könnt Ihr Euch noch an Euren Gesichtsausdruck erinnern, wenn Eure Mutter das obligatorische Samstagsessen servierte? Ich rümpfte immer meine Nase, wenn meine Mama uns ein typisches Eintopfgericht vorsetzte. Besonders bei Linsen- und Erbsensuppe hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Dass Hülsenfrüchte ja so gesund seien, wie mir meine Mutti ständig versicherte, war mir schlicht und ergreifend egal. Konsequent gab ich Spaghetti mit Tomatensoße oder Bratwurst mit Kartoffelsalat den Vorzug.

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Die Zeit der Enthaltsamkeit beginnt: Worauf alle „Zuckersüßen“ beim Fasten achten sollten

Selbstverständlich dürfen auch Diabetiker fasten – sofern bei ihnen keine zusätzlichen Erkrankungen vorliegen. ©Lizzy Tewordt / pixelio.de
Selbstverständlich dürfen auch Diabetiker fasten – sofern bei ihnen keine zusätzlichen Erkrankungen vorliegen. ©Lizzy Tewordt / PIXELIO

„Am Aschermittwoch ist alles vorbei“, lautet der Titel des bekannten Karnevalsliedes von Jupp Schmitz (* 15. Februar 1901 in Köln; † 26. März 1991 in Köln). Sogar den Grabstein des Unterhaltungskünstlers zieren diese Worte. „Am Aschermittwoch ist alles vorbei…“ In der Tat beendet der Aschermittwoch das ausgelassene Karnevalstreiben und läutet die Fastenzeit ein, die von der christlichen Westkirche als Vorbereitung auf das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten (Ostern) angesehen wird.

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Diabetesforschung innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft formiert sich: Dresden und München beschreiten gemeinsame Wege

Gemeinsame-Diabetesforschung
In puncto Diabetesforschung beschreitet die sächsische Landeshauptstadt Dresden seit Jahresbeginn gemeinsame Wege mit München.

Die Diabetesforschung innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft hat sich neu formiert: Seit Jahresbeginn gehört das Diabetes-Forschungszentrum Paul Langerhans Institut Dresden (PLID) des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus an der TU Dresden als Satelliten-Institut auch zum Helmholtz Zentrum München (HMGU).

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„Mütterchen Russland“ lässt grüßen: Borschtsch – der schmackhafte Eintopf mit Roter Beete

Preiswert – gesund – gut: Das trifft auf (fast) alle Eintopfgerichte zu, die wichtige Nährstoffe liefern und uns von innen wärmen, wenn draußen frostige Temperaturen regieren. Wie wäre es einmal mit einer klassischen Borschtsch, der leckeren Rote-Beete-Suppe, die zumeist mit der russischen Küche in Verbindung gebracht wird. Dabei handelt es sich eigentlich um einen ukrainischen Eintopf, der allerdings in anderen mittel- und osteuropäischen Ländern nicht mehr wegzudenken ist.

Übrigens: Rote Beete, die der Borschtsch ihre typische Farbe verleihen, trumpfen mit einem hohen Vitamin-B-, Kalium-, Eisen- und vor allem Folsäuregehalt auf.

Zubereitung:

Rindfleisch in 1,5 Liter Wasser mit zerkleinertem Suppengrün und Salz etwa 90 Minuten köcheln lassen. Rote Beete, Kartoffeln, Möhre und Zwiebel schälen und würfeln. Weißkohl putzen und fein raspeln. Zerkleinertes Gemüse kurz in Fett andünsten, ¼ Liter Brühe (vom Fleisch) zugießen und zehn Minuten bei schwacher Hitze simmern lassen.

Rezept: Eintopf mit Roter Beete
Rote Beete verleihen der Borschtsch, der wohlschmeckenden Suppe, ihre unnachahmliche Farbe. ©Petra Bork / PIXELIO

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